Hyundai hielt sein Versprechen und führte Ende 2020 für das Modelljahr 2021 eine Auffrischung des Kona-Crossovers in der Mitte des Lebenszyklus ein und brachte eher ein ausgeklügeltes Design als einen überarbeiteten Antriebsstrang.
Der koreanische Autohersteller hat seine Fahrzeuge nach verschiedenen US-Standorten wie Santa Fe, Tucson oder Kona benannt. Letzteres wurde vom westlichen Distrikt der Insel Hawaii inspiriert. Klar, die Creta wurde nach einer Insel aus dem Mittelmeer benannt, aber das war die Ausnahme.
Das Team von Hyundai führte einige Modifikationen am Aussehen des Autos ein. Seine Tagfahrlichter waren noch oben auf der Frontschürze montiert, wie zwei Lichtstreifen, die zum Kühlergrill zeigten. Im Gegensatz zu seinem elektrisch angetriebenen Bruder verfügte die Version mit Verbrennungsmotor über einen schwarzen Kühlergrill mit 3D-Mesh-Grill. Das Designteam war der Meinung, dass ein silbernes Schild den SUV-Stil des kleinen Crossovers stärker betonen würde. Sie installierten auch LED-Scheinwerfer, die eine gute Ergänzung für ein 2021er Fahrzeug darstellten.
Hyundai installierte eine vollständig digitale Instrumententafel vor dem Fahrer und ein zusätzliches Touchscreen-Display für das Infotainmentsystem, das oben auf der Mittelkonsole platziert wurde. Andererseits sah der Gangwahlschalter immer noch so aus, als wäre er mindestens zwei Jahrzehnte vor der Einführung des Autos entworfen worden. Der koreanische Autohersteller verbesserte den Komfort der Passagiere auf den Rücksitzen, indem er zwei USB-Ladeanschlüsse hinzufügte, und hob die Stimmung aller Insassen durch die Einführung einer neuen Umgebungsbeleuchtung.
Unter der Motorhaube installierte Hyundai eine Auswahl von zwei Motoren: einen 1,6-Liter-Turbolader für die N-Line-Version und einen 2,0-Liter-Sauger, gepaart mit einem CVT. Beide schickten die Kraft auf die Vorderräder.