Es war der Beginn einer neuen Ära für den koreanischen Autobauer: Er trat mit einem mutigen Statement in Form des Santa Fe in das SUV-Segment ein.
Die Welt war bereit, den nächsten Schritt zu tun und den MPV gegen die SUV-Fahrzeuge einzutauschen, die sich bei Schneebedingungen als vertrauenswürdiger erwiesen. Es war ein neuer Trend, und langsam gingen viele Autohersteller, die keine Erfahrung in diesem Bereich hatten, den Weg der leichten Geländewagen. Hyundai war einer von ihnen und baute den Santa Fe auf der gleichen Plattform wie den Sonata.
Obwohl sein Design kein Meisterwerk war, war es das Auto, das auf viele Kunden wartete. Sein Aussehen war eine Mischung aus Geländewagen und Limousine. Seine geschwungenen Linien schienen auf einem 4x4-Fahrzeug fehl am Platz zu sein, und seine Höhe war für einen Kombi ungeeignet. Hyundai hörte auf seine Kunden und nahm fast jährlich mehrere Modifikationen vor. Die umlaufenden schwarzen Kunststoffstoßstangen wurden in Wagenfarbe behandelt.
Innen war das Auto geräumiger als ein Sonata, der sowieso kein Kleinwagen war. Er bot viel Kopffreiheit und einen großen Kofferraum, der durch Umklappen der Rücksitzlehne hätte erweitert werden können. Bereits in der Basisversion war das Auto mit einer Klimaanlage und einer CD-Stereoanlage ausgestattet. Ein Schiebedach war ab 2002 erhältlich. Der Autohersteller verbesserte das Auto bis 2005 weiter, als er die Generation wechselte.
Auch technisch wurde der Santa Fe ständig verbessert. Es begann mit einem sparsamen 2,4-Liter-Motor für den US-Markt und einem 2,0-Liter-Turbodiesel für den europäischen Markt. Es war nicht jedermanns Vanille, aber zumindest hatte es einen Geschmack, der mehr Geschmack treffen konnte – so etwas wie Kaffee.