Im Jahr 2000 führte Infiniti für seinen Einstiegs-SUV, den QX40, eine Auffrischung in der Mitte des Lebenszyklus ein.
Nissan war entschlossen, sich einen Teil des Premium-Segments zu sichern, und führte die Marke Infiniti mit Fahrzeugen ein, die auf den regulären Nissan-Modellen basierten. Der QX4 basierte auf dem Nissan Terrano und war nur als Viertürer erhältlich. Seine Einheitskarosserie machte ihn leichter als einen normalen SUV, war aber dank seines serienmäßigen, robusten Nissan-Antriebsstrangs dennoch gut im Gelände einsetzbar.
Von außen trug der QX4 von 2001 eine neue Frontverkleidung mit dem Infiniti-Logo darauf. Der untere Teil des Stoßfängers war mit neuen Nebelscheinwerfern ausgestattet, die an den äußeren Seitenschaufeln angebracht waren. Seine Scheinwerfer wurden neu gestaltet und die Blinker an ihrer Außenseite integriert. Am Heck wies der QX40 neue Rückleuchten und ein modifiziertes Stoßfängerdesign auf.
Im Inneren bestand Infiniti darauf, ein komfortables und hochwertiges Interieur zu schaffen. Die Ledersitze und Holzverkleidungen waren ein Muss für den QX40, ebenso wie das Soundsystem. Auf der anderen Seite wurden einige Features als Option eingebaut, wie das Schiebedach oder das Navigationssystem. Leider konnte Infiniti ein beim Nissan Terrano erwähntes Problem nicht lösen: Der QX40 trug den Mangel an ausreichender Beinfreiheit hinten.
Eine große Verbesserung für die überarbeitete Version war der VQ35-Motor mit 243 PS. Er war serienmäßig mit einem Viergang-Automatikgetriebe gekoppelt.