Gemäß einer Vereinbarung zwischen Mercedes-Benz und der Renault-Nissan-Allianz hatten einige Modelle eines Herstellers einige Teile des anderen.
Und so kam 2015 der Inifinti QX30 auf Basis der ersten Generation des GLA auf den Markt.

Der Premium-Crossover-Markt in kompakter Größe war 2015 überfüllt, sodass der Infiniti zu spät zur Party kam. Mercedes-Benz A-Klasse, BMW 1er, Audi A3 und Volvo V40 waren schon seit Jahren auf dem Markt.

Der Q30, der für eine neue Generation von Premium-Käufern entwickelt wurde, hatte ein mutiges visuelles Statement und schloss sich der neuen Premium-Kompaktmodellreihe von Infiniti an. Das spezifische Scheinwerferdesign und der Gittergrill ließen das Auto von Grund auf wie ein echter Infiniti aussehen. Die skulpturalen Türverkleidungen und Kotflügel entsprachen der Designsprache der japanischen Premiummarke.

Das Innendesign folgte den Wellenlinien von außen auf dem Armaturenbrett und den Türverkleidungen. Im Gegensatz zum GLA, der es nicht geschafft hat, das Infotainment-Display einzubauen. Es bot genug Platz für fünf Erwachsene, aber mit begrenzter Beinfreiheit, insbesondere für denjenigen, der in der Mitte der Rücksitzbank saß. Viele Details im Innenraum wurden vom Mercedes-Benz übernommen, wie die Klimatisierung, die Sitze oder das Infotainmentsystem.

Obwohl Inifiniti eine gute Plattform für das Kompaktsegment hatte, entschied man sich für den Megane, die Plattform von Mercedes-Benz anstelle der Allianz zu verwenden, die in seinem Portfolio war. Der einzige Fehler dieser Plattform war die Hinterradaufhängung mit einem Querlenker anstelle eines unabhängigen Typs wie McPherson oder sogar eines Mehrlenkers. Die Motoren wurden von der Renault-Nissan-Allianz übernommen.