
KIA Optima / Magentis
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Der koreanische Autohersteller Kia stellte 2019 die fünfte Generation des Optima K5 als Modelljahr 2020 vor.
Er basierte auf der gleichen Plattform wie der Hyundai Sonata.
Trotz des steigenden Trends für das SUV-Segment hat sich Kia entschieden, die K5-Limousine in seiner Aufstellung für diejenigen zu behalten, die nicht nach Expeditionen suchen und keinen SUV brauchen oder wollen. Eine leichte Limousine könnte den gleichen Komfort und die gleichen Annehmlichkeiten wie ein SUV bieten, aber gleichzeitig sparsamer sein.
Die neue Designsprache, die Kia für den Optima K5 gewählt hat, war anders als zuvor, mit eckigen Formen und einem “Haifischhaut” -Gittergrill. Es war keine Evolution gegenüber dem Vorgänger, sondern eher ein Sprung. Trotz der Einführung im Jahr 2019 entschied sich die Marketingabteilung dafür, die Rückleuchten nicht serienmäßig mit LED auszustatten, sondern sie in der Optionsliste oder nur für die oberen Ausstattungslinien anzubieten. Bei den Scheinwerfern wurde dieselbe Strategie angewendet, und nur die Nebelscheinwerfer und die DRLs waren standardmäßig mit LED ausgestattet.
Der Innenraum war ein weiterer Sprung, mit Tonnen von Gadgets und Technologien, die entweder standardmäßig oder auf der Optionsliste verfügbar sind. Das Infotainmentsystem schwebte oben auf dem Mittelstapel und gelangte fast in die Instrumententafel. Für den Gangwahlschalter führte Kia ein “flugzeugähnliches” Design mit einem flachen Knopf darüber ein. Trotz der abfallenden Dachlinie arrangierte der Autobauer eine bequeme Sitzbank und genügend Bein- und Kopffreiheit für die Fondpassagiere.
Unter der Motorhaube hatte der K5 die Wahl zwischen zwei Motoren. Das Basismodell war mit einem 1,6-Liter-Aggregat ausgestattet, während die Top-Version mit einem 2,5-Liter-Aggregat ausgestattet war. Alle von ihnen waren turbogeladen und wurden über ein Direkteinspritzsystem gespeist. Ein Traktionssystem mit Allradantrieb war verfügbar, aber das 8-Gang-Automatikgetriebe war serienmäßig eingebaut.

Der Kia Optima 2018 verfügt über fortschrittliche Langlebigkeitsfunktionen wie automatische Notbremsung, Laufbandunterstützung und Spurhalteassistent.
Die LX-Basismodelle werden jetzt ausschließlich vom 2,4-Liter-Reihenvierzylinder mit Saugmotor angetrieben, der sich weiterhin in ein Sechsgang-Automatikgetriebe einfügt. Der bisher optionale 1,6-Liter-Reihenvierer 1,6-Liter-LX mit 1,8-Liter-Batterie ist jetzt nur noch zur Vorbereitung auf die EX-Ausstattung erhältlich. Der Optima EX ist außerdem mit neuen Standardfunktionen wie Tempomat und LED-Nebelscheinwerfern ausgestattet, während ein beheizbares Lenkrad das Optionsmenü ergänzt.

Die vierte Generation des Kia Optima wurde im Juli 2015 für den koreanischen Markt und später auch für andere Länder eingeführt.
Der Optima war ein weiterer Design-Erfolg, der vom ehemaligen Audi-Designer Peter Schreyer unterzeichnet wurde. Seine Linien und Merkmale waren ein weiterer Schritt in Richtung eines Massenmarktfahrzeugs mit Premium-Akzenten, sowohl innen als auch außen.
Während der Radstand des 2015er Optima um 10 mm (0,4”) vergrößert wurde, wuchs die Gesamtlänge nur um die Hälfte. Eine andere Innenaufteilung stellte jedoch mehr Platz für die Fondpassagiere in der Mittelklasse-Limousine zur Verfügung. Für die äußere Optik , verfolgte das Designteam einen europäischen Ansatz mit einer geneigten Windschutzscheibe und einem Sportlimousinen-Look für das Fahrzeug.An der Frontschürze betonten die geschwungenen Scheinwerfer das sportliche Erscheinungsbild des Fahrzeugs.
Im Inneren war die Kabine größer als beim früheren Optima. Neben dem etwas längeren Radstand schaffte das breitere Fahrzeug mehr Schulterfreiheit für die Passagiere. Zur Verbesserung des Komforts wurden im Innenraum weichere Materialien mit hochwertigeren Kontaktflächen verwendet. Neue Funktionen wurden hinzugefügt, wie z. B. beheizbare und belüftete Vordersitze. Das Nappa-Leder wurde als Option angeboten. Für das Infotainmentsystem war ein 8-Zoll-Touchscreen-Display verfügbar, das Apple CarPlay- und Android Auto-Konnektivität enthielt. Das Soundsystem wurde von Infinity entwickelt und umfasste eine Anordnung mit 14 Lautsprechern.
Unter der Motorhaube gab es drei Motorvarianten: einen 2,0-Liter-Turbo, einen 2,4-Liter-Saugmotor und einen neuen 1,6-Liter-Turbo. Während die ersten beiden mit einer serienmäßigen 6-Gang-Automatik gekoppelt sind, schickte letzterer sein Drehmoment über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an die Räder.

Die dritte Generation des Kia Optima wurde auf der New York International Auto Show 2010 vorgestellt.
Er hatte die gleiche technische Plattform wie der Hyundai Sonata oder der i40 und verfügte über eine Allrad-Einzelradaufhängung mit Frontmotor und Frontantriebsarchitektur.
Der Optima wurde in den Kia-Studios in Frankfurt, Deutschland, und Irvine, Kalifornien, entworfen und ist länger, breiter und niedriger als der Magentis, den er ersetzt. Der sportlichere Profillook wird von Peter Schreyer signiert, der einer neuen Designsprache folgt, die auf dem Kia Forte und Kia Sorento zu finden ist, und den neuen Corporate-Kühlergrill des koreanischen Autoherstellers verwendet, der als Tiger Nose bekannt ist.
Die Motorenpalette des Optima wurde durch die universelle GDI 2,4-Liter-4-Zylinder-Einheit ersetzt, die entweder mit einem 6-Gang-Automatikgetriebe mit Eco-Dash-Display oder einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert ist. Auf anderen Märkten außerhalb der USA sind auch andere Motoren erhältlich, beispielsweise ein Reihen-4-Benziner mit 2,0-Liter-Hubraum oder zwei Turbodiesel-Varianten mit 1,7-Liter- bzw. 2,0-Liter-Hubraum. Diese können auch entweder mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 6-Gang-Automatikgetriebe kombiniert werden.
Der Innenraum des Optima bietet iPod-Konnektivität und Bluetooth. 2013 bot Kia ein in Zusammenarbeit mit Microsoft gebautes UVO-Infotainmentsystem mit größerem Touchscreen und integrierter Rückfahrkamera an. Es verfügt außerdem, je nach Ausstattungsvariante und Optionen, über beheizbare Rücksitze, ein Navigationssystem, beheizbare und gekühlte Vordersitze und ein Panorama-Schiebedach.

Die Optima-Limousine wurde auf der New York Motor Show 2008 als Modelljahr 2009 vorgestellt.
Es war ein großes Facelift für den bereits bekannten Kia Optima/Magentis.
Das Modell 2009 war das Facelift für die zweite Generation des Optima, die 2005 eingeführt wurde. Im Gegensatz dazu hatte die neue Version abgewinkelte Scheinwerfer anstelle der klobigen von früher. Aber unter der Karosserie befand sich in allen Ecken die gleiche Plattform mit Einzelradaufhängung.
Die Scheinwerfer wurden für eine schärfere Optik schmaler und die Nebelscheinwerfer tiefer in die Frontschürze eingebaut. Der Kühlergrill wurde durch die Integration der von Peter Schreyer, dem Chefdesigner von Hyundai-Kia, entworfenen „Tigernase“ neu geformt. Eine weitere Verbesserung war die Hinzufügung eines zusätzlichen Zolls in den Überhängen, sowohl vorne als auch hinten, um die Sicherheit zu erhöhen.
Im Inneren wurde das Armaturenbrett komplett verändert und neue elektronische Geräte installiert. Das Standardsystem war mit MP3-Kompatibilität und Sirius-Satellitenradio ausgestattet. Der Rest des Mittelstapels und der Konsole wurden leicht verändert. Aufgrund seines großzügigen Radstands bot er genügend Beinfreiheit für die Fondpassagiere.
Unter der Motorhaube befand sich auch eine neue Motorengeneration auf Basis der Theta II-Familie, zusammen mit einigen der älteren Einheiten. Für die europäischen Versionen wurde ein 2,0-Liter-Dieselaggregat eingebaut. Das Standardgetriebe für einige Versionen war ein 5-Gang-Schaltgetriebe, während das andere eine neu entwickelte 5-Gang-Automatik erhielt.

Kia stellte den Optima 2006 auf der North American International Auto Show in Detroit vor, und er war das letzte Puzzleteil in seiner Aufstellung.
Mit dem Optima hat der koreanische Autobauer den dreijährigen Regenerationsprozess seiner Produktpalette abgeschlossen. Es war eine mittelgroße Limousine, die auf der gleichen Basis wie die Hyundai Sonata gebaut wurde. Es wurde gebaut, um guten Komfort und anständige Leistung zu einem erschwinglichen Preis zu bieten. Das Ergebnis hielt, was es versprach, und der Optima wurde weltweit gut verkauft und trug verschiedene Namen wie Magentis in Europa oder Lotze in Südkorea.
Peter Schreyer hat das Design signiert, und sein Einfluss war offensichtlich. Es begann mit den großen Scheinwerfern, die an den Seiten und oben auf den Kotflügeln zurückgekehrt waren. Der Kühlergrill war breit mit horizontalen Lamellen und wies das ovale Kia-Logo in der Mitte auf. Von den Seiten bot der Optima einen einfachen Limousinen-Look mit einer geneigten Heckscheibe.
Im Inneren nahm ein großes Soundsystem die obere Seite des Mittelstapels ein, und darunter platzierte der Designer die Klimatisierungsknöpfe. Beim Kombi-Instrument entschied sich der Hersteller für ein Vier-Zifferblatt, bei dem die Kühlmitteltemperatur und der Kraftstoffstand mittig auf der Oberseite platziert sind. Es war die gleiche Idee, die von Audi verwendet wurde, und das war keine große Überraschung, da Schreyer ein wichtiger Designer für die deutsche Marke war.
Unter der Motorhaube bot Kia eine große Auswahl an Diesel- und Benzinmotoren. Für den US-Markt installierte der koreanische Autobauer nur Benzinversionen.

Nur drei Jahre, plus oder minus ein paar Monate, nachdem die erste Generation der Optima/Magentis-Reihe vorgestellt wurde, führte Kia eine Mid-Life-Cycle-Aktualisierung für sein Flaggschiff-Modell ein.
Der koreanische Autohersteller dachte, wenn er die Generationen schneller wechseln würde, würde er zu seinen Hauptkonkurrenten auf dem Markt aufschließen. Irgendwie funktionierte dieses System für Kia ziemlich gut, und seine Entwicklung war schneller als irgendjemand vorhergesagt hatte. Aber nicht jedes Facelift kann ein guter Grund sein, die neueste Version zu kaufen.
Stilistisch wusste Kia nicht genau, wie man seine Autos designt und sie für die Kunden attraktiv macht. Es wurden verschiedene Linien und Formen ausprobiert. Einige von ihnen funktionierten, andere nicht. Während das Modell von 2001 über klassisch aussehende horizontale Scheinwerfer verfügte, kam die aktualisierte Version von 2003 mit einzelnen runden Scheinwerfern und zusätzlichen an der Außenseite der Frontverkleidung. Sie sahen seltsam aus, um es zumindest auszudrücken.
Im Inneren bemühte sich der Autohersteller nicht zu sehr, seine Expertise für Low-Budget-Fahrzeuge zu verbergen. Das Auto bot Stoffsitze für die Basisausstattungsvarianten, installierte jedoch eine Standardklimaanlage, elektrische Fensterheber und Schlösser, elektrische Spiegel und ein Soundsystem, das gut funktionierte. Kia behielt die geteilt umklappbaren Rücksitze. Ein lederbezogener Innenraum und ein Premium-Soundsystem waren in der oberen Ausstattungsvariante serienmäßig eingebaut, während das Schiebedach auf der Optionsliste stand.
Unter der Motorhaube installierte Kia für die Einstiegsversion einen 2,0-Liter-Motor, während die obere Ausstattungsvariante ein V-6-Aggregat erhielt. Für den US-Markt war für das Basismodell ein 2,4-Liter-Reihenvierzylinder erhältlich.

Kia begann mit der Verbesserung seiner Produktpalette und führte 2001 den Optima/Magentis als 2002er-Modell für bestimmte Märkte ein.
Nachdem Kia jahrelang einfache, bescheidene Fahrzeuge angeboten hatte, startete Kia mit dem Optima, der außerhalb der USA auch als Magentis bekannt war, einen Angriff auf das Mittelklassesegment. Der koreanische Autohersteller war Teil des Hyundai-Konzerns und nutzte die gleiche Plattform wie die vierte Generation der Sonate. Es war ein überraschender Schritt, der sie in die Garagen von mehr Familien bringt. Obwohl er doppelt so viel kostete wie die Kia Rio-Limousine, war er immer noch billiger als der Honda Accord oder Toyota Camry.
Äußerlich überraschte der Optima/Magentis mit seinen kantig wirkenden Scheinwerfern, wobei die Ära des Biodesigns noch nicht ganz vorbei war. Sie haben ein neues Design ausprobiert, und es hat gut funktioniert. Manch einer mag sagen, dass das Auto mit oder ohne Facelift noch besser aussah als seine Schwester, die vierte Sonata. Sein verchromter Kühlergrill sah edel aus, obwohl er nicht einmal annähernd dem Premiumsegment angehörte. Der einzige Nachteil war die Größe der Räder, die nur 14 Zoll mit einer Option für 15 Zoll Leichtmetall betrug.
Im Inneren bot der Radstand von 2,7 Metern (106,3”) Platz für vier erwachsene Passagiere. Je nach Motorisierung und Ausstattungsvariante bot Kia ein Automatikgetriebe, Ledersitze und ein Schiebedach an. Die Liste der Serienausstattung war lang Dazu gehörten Klimaanlage, geteilt umklappbare Rücksitze (obwohl es sich um eine Limousine handelte), Seitenairbags und elektrische Fensterheber.
Unter der Motorhaube ließ Kia einen 2,4-Liter-Reihenvierer und einen 2,7-Liter-V6 fallen. Beide waren serienmäßig mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe und einer Option für eine Viergang-Automatik gekoppelt. Die Einzelradaufhängung in allen Kurven war ein weiteres gutes Merkmal, um mehr Komfort zu bieten.