
KIA Sportage
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Nach 28 Jahren seit der ersten Generation des Sportage stellte Kia die fünfte Fortsetzung seines Kompakt-SUV vor, mit einer Version, die ausschließlich für den europäischen Markt entwickelt wurde.
Der Sportage hat sich in seinen fast drei Jahrzehnten stark vom kleinen Geländewagen mit Verteilergetriebe und Untersetzung zum praktischen SUV entwickelt, der mit dem Stadtverkehr besser zurechtkommt als mit Pisten und Wurzeln.
Dank der LED-Beleuchtungsrevolution mussten die Scheinwerfer nicht mehr rund oder eckig sein. Kia entschied sich dafür, sie im Bumerang-Stil zu gestalten, wie zwei Pfeile, die auf die Mitte des Autos zeigen. Sie wurden in den breiten schwarzen Kühlergrill an der Front integriert und durch ein Paar LED-Tagfahrleuchten auf jeder Seite verbunden. Unten bildete ein zusätzlicher schwarzer, unlackierter Bereich unter dem Stoßfänger einen kratzfesten Schutzschild. Das kantige Styling des Autos setzte sich an den Seiten mit den skulpturalen Türverkleidungen fort. Seine hohe Fensterfläche war zur C-Säule hin nach oben gewölbt, hinten trug das Auto eine nach vorne geneigte Windschutzscheibe für die Heckklappe und zwei breite, kantig geformte LED-Rückleuchten. Ein silbernes Schild schützte den Unterboden an der Unterseite vor Kratzern, flankiert von zwei breiten Fake-Auspuffanlagen.
Im Inneren installierte der Autobauer ein breites Display für die Instrumententafel und die Infotainment-Einheit. Kia ließ ein paar physische Knöpfe für das Audiosystem und die Warnblinkanlage auf dem Mittelstapel. Anstelle eines normalen Schaltknüppels lieferte der Autohersteller ein Shift-by-Wire-Getrieberad für das Automatikgetriebe. Die Kunden konnten zwischen salbeigrünen und schwarzen Polstern und kräftigen Steppungen und schwarzen Metallholzverkleidungen wählen.

Kia Motors stellte das neue Kia Sportage Facelift vor, Europas beliebtestes und weltweitstes Modell.
Das neue Modell präsentiert sich sowohl innen als auch außen in einem modernen Design. Die Neuheiten für 2018 sind Sicherheitstechnologien und überarbeitete Motoren im Einklang mit zukünftigen Abgasnormen.
Das Modell wird mit der neuen fortschrittlichen Generation des Sportage EcoDynamic + 48V-Dieselmotors als Teil der globalen Motorelektrifizierungsstrategie auf den Markt gebracht. Kia hat auch den neuen 1,6-Liter-Dieselmotor beim Sportage-Facelift 2018 eingeführt, der den bestehenden 1,7-Liter-CRDi-Dieselmotor ersetzt. Der neue U3 CRDi-Motor soll der sauberste Dieselmotor des Autoherstellers sein und wird in zwei Leistungsstufen mit 113 PS und 134 PS angeboten. Der Crossover wird mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb erhältlich sein. Alle Antriebsstränge erfüllen jetzt vollständig die Abgasnorm Euro 6d TEMP.
Die Strategie von Kia Motors besteht darin, 16 6 Fahrzeuge mit fortschrittlichem Antrieb auf den Markt zu bringen, darunter fünf neue Hybride, fünf Plug-in-Hybride, fünf Elektrofahrzeuge und im Jahr 2020 ein neues Triebwerk mit Verbrennungszellen.

Die vierte Generation des Kia Sportage präsentierte sich erstmals auf der IAA 2015 in Frankfurt und überraschte die Menschen mit seinem attraktiven Design und neuen technologischen Features.
Laut Kia wurde das Außendesign von modernen Düsenjägern inspiriert und kombiniert glatte und scharfe Formen zu einem robusten und attraktiven Paket. Das neue Design trägt auch dazu bei, den Luftwiderstandsbeiwert von 0,35 auf 0,33 zu reduzieren.
Im Inneren verfügt das neu gestaltete, fahrerorientierte Armaturenbrett über ein klares, einfaches Design, während der Rest des Innenraums hochwertigere Materialien, Soft-Touch-Panels und sogar Metallarbeiten aufweist. Dank eines größeren Radstands wurde auch der Fahrgastraum vergrößert. Zu den neuen Funktionen gehören eine bessere Schalldämmung, eine automatische Notbremse, ein Spurhalteassistent, ein Spurhalteassistent, ein Fernlichtassistent, eine Erkennung des toten Winkels, eine Querverkehrswarnung hinten, ein neues Infotainmentsystem und sogar das Aufladen von Mobiltelefonen. Dank einer steiferen Karosserie, einer verbesserten, vollständig unabhängigen Federung und einem aktualisierten Bremssystem wurde auch das Handling verbessert.

Das Außendesign des neuen Sportage, der 2013 für den 2014 vorgestellt wurde, wurde stark verbessert und hebt ihn von der Masse ab.
Der Tigernose-Kühlergrill, die scharfen Scheinwerfer und die schönen Linien an der Seite, zusammen mit den geschwungenen Winkeln und den ausgeprägten Verbreiterungen, schufen einen aggressiveren Look für den Sportage 2014.
Der kleine Crossover bot Platz für 5 Personen und wurde in drei Ausstattungsvarianten angeboten: LX, EX und SX.
Zu den Standardfunktionen des LX gehörten Tempomat, Bluetooth-Konnektivität für Telefon und Audio, ein Audiosystem mit 6 Lautsprechern mit Aux-Buchse und USB-Anschluss sowie 17-Zoll-Legierungen, hinteres Sichtschutzglas und Klimaanlage.
Der EX fügte größere 18-Zoll-Legierungen, automatische Scheinwerfer, ein gekühltes Handschuhfach, verbesserte Polster, Sitzheizung und ein verbessertes Infinity-Audiosystem hinzu.
Die SX-Ausstattungsvariante war mit Xenon-Scheinwerfern und LED-Rücklichtern ausgestattet, der größte Unterschied war jedoch der Turbomotor.
Als eigenständige Option wurde ein Panoramadach angeboten.
Der für 2014 verfügbare neue Motor war ein 2,4-Liter-Motor mit 182 PS, der mit den Ausstattungsvarianten LX und EX geliefert wurde.
Das Spitzenmodell war mit einem 2,0-Liter-Turbomotor ausgestattet, der 260 PS leistete.
Ein 6-Gang-Automatikgetriebe war ebenso Standard wie ein Frontantriebssystem. Optional war ein Allradsystem erhältlich.

Der Kia Sportage hat einen langen Weg vom günstigen Geländewagen zum ernstzunehmenden Konkurrenten im Segment der Kompakt-SUV hinter sich.
Und die dritte Generation war der große Durchbruch.
2006 nahm der Designer des Audi TT, Peter Schreyer, die Herausforderung an, das Designteam des koreanischen Automobilherstellers Kia zu leiten, und der Sportage 2010 war das dritte von ihm entworfene Modell. Einige seiner Hinweise waren bereits 2007 auf dem Konzeptauto Kia Kue zu sehen.
Die abgewinkelten Scheinwerfer und der Kühlergrill mit einer Beule oben und unten wurden als “Tigernase” eingeführt, der von seinem Hauptdesigner eingeführte Unternehmensgrill. Er sah nicht aus wie ein Kombi auf Stelzen, sondern eher wie ein richtiger SUV mit stromlinienförmiger Karosserie. Die eckigen Linien, die in eine abgerundete Gesamtform übergingen, wurden von den Kunden sehr geschätzt.
Da die Plattform für solche Fahrzeuge ausgelegt war, bot sie genug Platz für fünf Passagiere und einen großen Kofferraum. Das Infotainmentsystem konnte MP3s-Dateien von einem USB-Stick lesen und hatte auch einen AUX-In-Anschluss. Diese Merkmale waren bei vielen anderen Autos auf der Straße nicht sehr verbreitet. Ein weiteres ungewöhnliches Merkmal war ein kleines LCD-Farbdisplay im Rückspiegel, das Bilder von der Rückfahrkamera zeigte.
Der Sportage 2010 verfügte über eine breite Palette von Motoren und drei Arten von Getrieben. Es war als 2WD- oder Allradmodell erhältlich. Bei den Basismodellen war das Standardgetriebe ein 5-Gang-Getriebe, bei anderen das 6-Gang-Schaltgetriebe oder optional eine 6-Gang-Automatik.

Kia führte 2008 ein Facelifting für die zweite Generation seines kleinen SUV ein, das sowohl das Aussehen als auch den Antriebsstrang verbessert.
2008 versank die Welt unter der Finanzkrise. Dennoch hatten einige Autohersteller die Möglichkeit zu wachsen, und Kia war einer von ihnen. Nach einem großen Verkaufsschlager mit seinem Fließheck cee’d im Kompaktsegment richtete der koreanische Autohersteller seine Aufmerksamkeit auf den Sportage, der auf der Hyundai Accent-Plattform gebaut wurde und für den Markt recht attraktiv war.
Ab Januar 2009 trat die Abgasnorm Euro 5 in Kraft und alle Autohersteller mussten ihre Produkte anpassen. Einige taten dies leise, ohne viel Aufhebens, während andere die Gelegenheit nutzten, um ihr Aussehen zu verbessern. Der Sportage 2008 war mit neuen Scheinwerfern mit klaren Linsen und neu gestalteten Stoßfängern ausgestattet. Das Designteam installierte einen neuen Kühlergrill, der auf dem ovalen Hintergrund einfach, aber mutig genug aussah.
Im Inneren gab es ein neues Sirius-Satellitenradio für ausgewählte Märkte. In der europäischen Version waren nur die iPod- und USB-Anschlüsse verfügbar. Die USB- und Aux-in-3,5-mm-Buchse waren bei der gesamten Serie standardmäßig vorhanden. Kia installierte für ausgewählte Ausstattungsvarianten eine Laderaumabdeckung mit zwei Positionen und vier Verankerungen zum Verzurren von Gepäck im Kofferraum.
Unter der Motorhaube wurden alle Motoren aufgefrischt, einschließlich der 2.0-Dieselversion. Eine große Überraschung für seine Größenklasse war der 2,7-Liter-Benziner, der serienmäßig mit einem 4-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt war.

Der Crossover-SUV erschien erstmals 1995, ein Joint Venture mit Lotus Engineering.
2005 kam die zweite Generation mit einer Plattform heraus, die mit dem Hyundai Tucson geteilt wurde. Der Motor erhält ein Upgrade und steigt auf einen V6 auf, der 173 PS leistet (es gibt auch einen 2.0 4-Zylinder-Dieselmotor, aber nur in Großbritannien). Es hat auch eine größere Karosserie als sein Vorgänger und Kunden beschwerten sich, dass einige der Offroad-Fähigkeiten des Autos gezähmt wurden, um eine bessere Leistung auf Stadtstraßen zu erreichen. In dieser Hinsicht hat Kia beschlossen, die Qualität der Veredelungen zu verbessern. Eine überarbeitete Version der zweiten Generation kam im Mai 2008 heraus.