LAMBORGHINI Diablo SV 1996 - 1999

Generations Informationen

Körperstil: None

Segment: None

1996 erinnerte sich Lamborghini an das Super-Veloce-Typenschild des Miura SV von 1971 und schuf eine neue Einstiegsversion für seinen Diablo-Supersportwagen.
Während der Diablo im Besitz von Chrysler eingeführt wurde, stellten die Lamborghini-Ingenieure den SV unter neuer Leitung, nachdem das Unternehmen 1994 seinen Besitzer gewechselt hatte. Es gab neue Regeln, und der Autohersteller musste seine Verkäufe um jeden Preis steigern. Die Marketingabteilung war der Ansicht, dass ein stärkeres Auto mit einem niedrigeren Preis den Absatz ankurbeln könnte. Sie hatten bis zu einem gewissen Punkt recht, aber nicht ganz, da eine größere Leistung bei einem Fahrzeug mit Hinterradantrieb ohne elektronische Kindermädchen Probleme für die Fahrer bedeutete.

Das Auto war schon in seiner Optik brutal. Seine aufklappbaren Scheinwerfer mit zwei Lampen und Lufteinlässen im Spoiler zeigten die aggressivste Frontpartie in der Welt der Supersportwagen aus jener Zeit. Im Gegensatz zum Rest der Baureihe verfügte der SV über zwei Lufteinlässe auf dem Dach, die benötigt wurden, um dem Motor kalte Luft zuzuführen. Je nach Kundenwunsch verbaut Lamborghini entweder einen Kohlefaser-Heckflügel oder einen farbigen GFK-Heckflügel.

Im Inneren war es der gleiche beengte Innenraum, aber mit einigen SV-Nähten auf den Sportschalensitzen geschmückt. Lamborghini verwendete in der Kabine ausgiebig Alcantara: Die Sitze, die Mittelkonsole und das Armaturenbrett trugen das neue (damals) teure Material.

Unter der Haube quetschen die italienischen Ingenieure 517 PS aus dem 5,7-Liter-V-12-Motor. Die Kraft wurde über ein manuelles Fünfganggetriebe an die Hinterräder geleitet.

LAMBORGHINI Diablo 1996 1999

Unsere Marken

X
Schreiben Sie uns!
Hallo, wie können wir helfen?
Whatsapp-Hotline