Suzuki ist als großer Hersteller von Kleinwagen bekannt.
Sein Engagement im Kompaktsegment war 2014 nicht neu, als es den Suzuki Ciaz auf den Markt brachte. In Indien trug es aufgrund einer Kooperation mit dem lokalen Hersteller Maruti den Namen Maruti Suzuki Ciaz. In anderen Ländern hatte Suzuki den Namen Kizashi.

Die Drei-Kasten-Limousine Ciaz wurde gebaut, um die ehemalige Suzuki SX4-Limousine zu ersetzen, die in Zusammenarbeit mit dem italienischen Hersteller Fiat entwickelt wurde. Sein schlankeres Design ließ ihn sportlich wirken, auch wenn der Hersteller beabsichtigte, in Indien eine günstigere Alternative für die kompakten Limousinen zu schaffen. Es hoffte auch, das Image der Marke Maruti im oberen Marktsegment zu stärken.

Im Inneren war der Ciaz gut ausgestattet und hatte ein Touchscreen-Infotainmentsystem. Das Kombiinstrument hatte vier Zifferblätter und ein zentrales Informationsfeld, das zwischen Drehzahlmesser und Tachometer platziert war. Da er über einen serienmäßigen Doppelairbag für die gesamte Baureihe und andere Sicherheitsmerkmale verfügte, erhielt er eine 4-Sterne-ANCAP-Bewertung (Asian EuroNCAP).

Für den Motor installierte Suzuki in Indien Benzin- und Dieselmotoren. Die sparsamste Version war mit einem von Fiat entwickelten 1,3-Liter-Turbodieselmotor ausgestattet. Für das Getriebe war die 4-Gang-Automatik nur bei einigen Benzinern verfügbar. Die anderen hatten serienmäßig ein 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe.