MASERATI Quattroporte

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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MASERATI Quattroporte Trofeo
MASERATI Quattroporte Trofeo  2020 2022
2020 2022

Im August 2020 präsentierte Maserati seine neue Trofeo (Trophäe)-Reihe für den Ghibli, den Quattroporte und den Levante.
Alle drei teilten sich den gleichen Ferrari-Twin-Turbo-V8-Motor.

Maserati war im Jahr 2020 in ständiger Entwicklung, trotz der schwierigen Zeiten, die durch die weltweite Pandemiesituation verursacht wurden. Es brachte neue Modelle wie den Supersportwagen MC20 und eine leistungsstärkere Version für seine viertürigen Modelle auf den Markt. Der Quattroporte war ihr Flaggschiff, das Auto, das für italienische CEOs gebaut wurde. Die Trofeo-Version war die schnellste Version davon.

Von außen sah der Trofeo dem normalen Quattroporte ähnlich, aber einige Details machten einen Unterschied. An der Front wies das Auto ein anderes Stoßfänger- und Schürzendesign auf, mit einem breiteren mittleren Kühlergrill und modifizierten Seitenschaufeln zur Kühlung der Bremsen. Von der Seite zeigten die vorderen Kotflügel drei Lüftungsschlitze mit roten Zierleisten und dem Trofeo-Emblem. An den C-Säulen wurde unter dem Markenemblem ein roter Streifen angebracht.

Im Inneren wurde der Trofeo mit den besten Annehmlichkeiten ausgestattet, die im Maserati-Lager verfügbar sind. Das Kombiinstrument verfügt über ein TFT-Farbdisplay zwischen Tachometer und Drehzahlmesser. Das Infotainmentsystem war mit einem großen Touchscreen auf der Mittelkonsole ausgestattet. Um den sportlichen Charakter des Autos zu vervollständigen, wurden am Armaturenbrett und an der Mittelkonsole Kohlefaser-Zierleisten angebracht.

Aber das wirkliche Update war auf der technologischen Seite. Ein 3,8-Liter-V8-Motor wurde unter der Motorhaube platziert und mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt. Die Kraft ging nur über ein serienmäßiges Sperrdifferential an die Hinterräder. Zur besseren Kontrolle der 580 PS wurde der Quattroporte Trofeo mit einem integrierten Fahrzeugsteuerungssystem (IVC) ausgestattet, das auf verbesserte Fahrzeugdynamik und bessere aktive Sicherheit abgestimmt ist.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MASERATI Quattroporte VI
MASERATI Quattroporte VI  2016 2022
2016 2022

Die sechste Generation des Maserati Quattroporte wurde 2013 vorgestellt.
Drei Jahre später erhielt die viertürige Executive-Limousine ein umfassendes Upgrade.

Maserati ist nicht nur eine weitere Marke. Es ist die viertürige Version eines Ferrari und das wird durch seine Ferrari-Motoren und das emotionale Design unterstrichen. Die erste Generation des Quattroporte (Viertürer) wurde 1963 eingeführt und seitdem ständig weiterentwickelt. Der italienische Autohersteller versuchte, so viel Luxus wie möglich in einem Auto anzubieten, das mit dem Tempo eines Supersportwagens mithalten und dennoch den Komfort einer Oberklasse-Limousine bieten konnte.

Das Facelift führte ein neues Kühlergrilldesign mit vertikalen verchromten Lamellen ein. Es gab ein neues Design für die vorderen und hinteren Stoßfänger und mattschwarze Seitenschweller. Die aggressive Haltung des Autos wurde verbessert und bot der GranSport-Version mit der Einführung von Kohlefaserdetails ein sportlicheres Aussehen. Der GranLusso hatte mehr verchromte Elemente in der vorderen Stoßstange.

Im Inneren gab es ein neues Armaturenbrett mit integriertem 8,4-Zoll-Display mit Touch-Bedienung. Ein neuer Satz von Bedienelementen für die Klimasteuereinheit wurde installiert. Für den Innenraum arbeitete der italienische Autohersteller eng mit dem berühmten Modedesigner Ermenegildo Zegna zusammen und bot eine auf 100 Einheiten limitierte Auflage des Zegna an, der Sitze aus 100 % Seide, Seitenwangen aus Leder und einige andere einzigartige Außendetails aufwies.

Für den Antriebsstrang behielt der Quattroporte wie bisher die drei Motorversionen bei, mit einem 3,0-Liter-V6, einem 3,8-Liter-V8 und einem Diesel-V6. Alle Versionen waren turbogeladen, und die Benzinmotoren wurden von Maseratis Muttergesellschaft Ferrari geliefert.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MASERATI Quattroporte VI
MASERATI Quattroporte VI  2013 2016
2013 2016

Wenn es um Luxus und feinen Geschmack geht, waren die Italiener kaum zu übertreffen, und das wurde bei der sechsten Generation von Maseratis Flaggschiff, dem Quattroporte, deutlich.
Der Quattroporte war immer eine sportliche Limousine, unabhängig vom Motor unter der Haube. Die sechste Generation konnte nicht anders sein als ihre Vorgänger, und das war sie auch nicht. Tatsächlich war es sogar noch besser als sie, dem Flaggschiff von Maserati mehr Leistung, mehr Funktionen und mehr Komfort zu verleihen.

Es wurde im Centro Stile FCA ohne Hilfe von Pininfarina oder Bertone entworfen. Das Unternehmen hatte bereits die Erfahrung und das Personal, um großartig aussehende Autos herzustellen. Die stromlinienförmige Karosserie des Quattroporte mit wellenförmiger Gürtellinie und nach hinten gerichtetem Kabinenkonzept inspirierte einen Sportwagen mit vier Türen. An der Front ähnelten die Scheinwerfer im Bumerang-Stil denen der übrigen Baureihe, während der schwarze Kühlergrill mit vertikalen Lamellen an ältere Rennwagen aus der Firmengeschichte erinnerte. An den vorderen Kotflügeln installierte der Autobauer auf jeder Seite drei Belüftungsöffnungen. Hinten ragte die Quad-Auspuffanlage mit rechteckigem Profil durch die Heckschürze hervor, während ein integrierter Spoiler den kurzen Kofferraumdeckel aufwertete.

Im Inneren bereitete Maserati einen mit Leder verkleideten Innenraum mit bequemen Sitzen vor. Je nach Ausstattungsvariante installierte der Autobauer Holz- oder Kohlefaser-Zierleisten an Armaturenbrett, Türverkleidungen und Mittelkonsole. Ein großer intuitiver Touchscreen bedeckte den größten Teil des Mittelstapels. Hinten bot Maserati entweder eine Sitzbank für drei oder zwei Einzelsitze an. Dank seines großen Radstands bot der Wagen auch für Sechsfuß (über 2 m Körpergröße) viel Beinfreiheit.

Unter der Motorhaube installierte Maserati eine Auswahl von drei Motoren, die zwischen einem 275-PS-Turbodiesel und einem 530-PS-V8 mit Turbolader lagen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MASERATI Quattroporte S
MASERATI Quattroporte S  2008 2012
2008 2012

Die fünfte Generation des Maserati Quattroporte wurde 2003 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt.
Fünf Jahre später, auf dem Genfer Autosalon 2008, wurde die Facelift-Version vorgestellt.

Der Quattroporte S wurde enthüllt und bot mehr Luxus und überarbeitete äußere Merkmale. Es war ein echtes Grand Turismo-Fahrzeug, aber mit vier Türen. Aber da er von Maserati gebaut wurde, war es ein normaler Schritt und bequem genug für vier Passagiere, im Gegensatz zu den meisten GT-Fahrzeugen auf dem Markt, die nur für zwei Personen geeignet sind.

Die fließende, aerodynamische Form des Quattroporte wurde von Ken Okuyama im Pininfarina-Studio entworfen. Sein großer und niedriger Kühlergrill, neue Xenon-Scheinwerfer und LED-Tagfahrlichter werteten die Frontverkleidung auf. Die geneigten A-Säulen ahmten einen Sportwagen nach. Die drei Belüftungsöffnungen an den vorderen Kotflügeln und die geschwungene Gürtellinie bestätigten die Attraktivität des Autos für den Sport. Die kleinen, dreieckigen Rücklichter wurden speziell für den US-Markt entwickelt, wo die Bremslichter an einem festen Karosserieblech montiert werden mussten. Auf dem Kofferraumdeckel war kein Licht.

Im Inneren wies der Quattroporte ein luxuriöses Interieur mit verbesserten Ledersitzen, neuen Holzverkleidungen auf dem Armaturenbrett und einem Mittelstapel auf. Die Infotainment-Einheit war nicht so groß, wie sie für andere Premium-Automobilhersteller aus dieser Zeit verwendet wurde. Das Lenkrad war mit mehreren Tasten für verschiedene Funktionen ausgestattet. Die bequemen Vordersitze und die profilierte Rückbank sind auf Komfort ausgelegt, nicht auf sportliches Fahren.

Unter der Haube wurde der Quattroporte S mit einem neu entwickelten 4,7-Liter-V8-Motor angeboten. Er leistete 40 PS mehr als sein Vorgänger und war serienmäßig mit einem von ZF entwickelten 6-Gang-Automatikgetriebe gekoppelt. Das frühere automatisierte Getriebe wurde aufgrund seiner Zuverlässigkeitsprobleme aufgegeben.

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MASERATI Quattroporte V
MASERATI Quattroporte V  2003 2012
2003 2012

Die fünfte Generation des Maserati Quattroporte wurde 2003 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt.
Es war eine Lücke von zwei Jahren, nachdem die letzte, vierte Generation, Quattroporte, aus der Fabrik gerollt war.

Das Warten lohnt sich. Der neue Sport-Executive-Wagen war nicht nur schneller, sondern sah auch viel besser aus. Sein Vorgänger wurde in den 90er Jahren entworfen und war veraltet. Der Quattroporte von 2003 hatte die viertürige Konfiguration von Maserati und einen von Ferrari entworfenen Motor.

Die fließende, aerodynamische Form des Quattroporte wurde von Ken Okuyama im Pininfarina-Studio entworfen. Sein großer und niedriger Kühlergrill, die kleinen Scheinwerfer und die geneigten A-Säulen ahmten einen Sportwagen nach. Die drei Belüftungsöffnungen an den vorderen Kotflügeln und die geschwungene Gürtellinie bestätigten die Attraktivität des Autos für den Sport. Die kleinen, dreieckigen Rücklichter wurden speziell für den US-Markt entwickelt, wo die Bremslichter an einem festen Karosserieblech montiert werden mussten. Auf dem Kofferraumdeckel war kein Licht.

Im Inneren wies der Quattroporte ein luxuriöses Interieur mit Ledersitzen, Holzverkleidungen auf dem Armaturenbrett und der Mittelkonsole auf. Die Infotainment-Einheit war nicht so groß, wie sie für andere Premium-Automobilhersteller aus dieser Zeit verwendet wurde. Das Lenkrad war mit mehreren Tasten für verschiedene Funktionen ausgestattet. Die bequemen Vordersitze und die profilierte Rückbank sind auf Komfort ausgelegt, nicht auf sportliches Fahren.

Unter der Motorhaube wurde der Quattroporte mit nur einer Motoroption angeboten, einem 4,2-Liter-V8-Saugmotor. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt, während eine 6-Gang-Automatik auf der Optionsliste stand. In diesem Segment war das manuelle Getriebe nicht mehr so üblich.

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MASERATI Quattroporte IV
MASERATI Quattroporte IV  1994 2000
1994 2000

Maserati stellte nach vier Jahren, seit das letzte Modell der dritten Generation von den Montagebändern gerollt war, einen Nachfolger für den Quattroporte vor.
Alejandro de Tomaso verkaufte seine Anteile an Maserati an Fiat, und das italienische Unternehmen beschloss, den Quattroporte weiterzuführen und bot ihn als Premium-Sportlimousine an. Es war mehr oder weniger eine gestreckte, viertürige Version des Maserati Biturbo.

Fiat wählte Marcello Gandini aus, um das Auto zu entwerfen. Er behielt die gleichen keilförmigen Formen wie bei den Modellen Biturbo und Shamal bei. Er verfügte über horizontale, rechteckige Scheinwerfer anstelle der vier quadratischen Scheinwerfer, die bei seinem Vorgänger verwendet wurden. Die umlaufenden Kunststoffstoßstangen trugen die Nebelscheinwerfer auf der unteren Seite. Auf der Oberseite der Radkästen zeichnete er eine saubere und ansteigende Linie, die der gleichen Designidee des vier Jahre zuvor vorgestellten Shamal folgte.

Im Inneren installierte der Autobauer eine luxuriöse, mit Leder verkleidete Innenausstattung. Maserati verbesserte es mit Holzfurnieren auf dem Armaturenbrett, den Türverkleidungen, der Mittelkonsole und der Mittelkonsole. Als Exzellenz installierte der Autobauer eine ovale Analoguhr in der Mitte des Armaturenbretts. Die Schalensitze waren stärker gepolstert als die meisten Executive-Limousinen aus dieser Zeit. Hinten bot Maserati eine für zwei Personen profilierte Sitzbank mit klappbarer Mittelarmlehne an. Aufgrund des hohen Getriebetunnels war es nicht einfach, dort zu dritt zu sitzen.

Unter der Motorhaube bot Maserati je nach Markt eine Auswahl von drei Motoren an. Sie leisteten zwischen 284 PS und 336 PS und waren mit einem Fünf- oder Sechsgang-Schaltgetriebe mit einer Option für eine Viergang-Automatik gekoppelt. Ein 2,0-Liter-V6-Bi-Turbo war bis 1998 im Angebot, als der italienische Autohersteller eine überarbeitete Version namens Evoluzione vorstellte.

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MASERATI Quattroporte III
MASERATI Quattroporte III  1976 1990
1976 1990

Die dritte Generation des Maserati Quattroporte wurde unter der neuen Leitung von Alejandro de Tomaso herausgebracht und seit 1976 entwickelt und die Produktion begann 1979.
Der als Maserati Tipo AM330 bekannte Quattroporte von 1979 kehrte zum Hinterradantrieb zurück. Das Design stammt von Giorgetto Giugiaro, der das Auto mit sehr starken stilistischen Linien zeichnet. Der Quattroporte wurde seit 1983 vom italienischen Präsidenten Sandro Petrini und vom Opernsänger Luciano Pavarotti genutzt. Er war bis dahin eines der erfolgreichsten Fahrzeuge in der Geschichte von Maserati. Das Vorserienmodell wurde 1976 auf dem Turiner Autosalon gezeigt und bis 1990 produziert.

Die Form war lang und mit geraden Linien, die Art von Design, die Giugiaro den Fahrzeugen gab, die er zeichnete. Seine vier quadratischen Scheinwerfer und der Aluminiumgrill mit dem Dreizack darauf ähnelten denen anderer Maserati-Modelle. Das Gewächshaus war groß genug, um 1,85 m (6 Fuß) große Erwachsene im Heck unterzubringen. Hinten war das Auto mit zwei Auspuffanlagen ausgestattet.

Im Inneren waren Leder und Holz die Hauptbestandteile des Autos. Eine ovale Uhr war auf dem Armaturenbrett montiert und zum Fahrer hin geneigt. Das Auto war mit einer Klimaanlage ausgestattet. Hinten war das Auto je nach Option mit zwei oder drei Sitzen ausgestattet.

Unter der Motorhaube begann der Quattroporte seine Karriere mit einem 4,2-Liter-V8-Motor, der gut genug für 255 PS war. Es wurde später zu einem 4,9-Liter-Aggregat erweitert und auf ein 280-PS-Aggregat aufgerüstet. Die Sonderversion Royale verfügte über ein anderes Kraftstoffsystem, das eine Leistungssteigerung von bis zu 300 PS ermöglichte. Es wurde mit einem standardmäßigen 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert. Auf Sonderbestellung war es mit einer 3-Gang-Automatik erhältlich.

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MASERATI Quattroporte II
MASERATI Quattroporte II  1974 1978
1974 1978

Es war der einzige Maserati Quattroporte mit Frontantrieb, und Citroën zwang den italienischen Autobauer dazu, und das Ergebnis war ein finanzielles Desaster.
Als Citroen die italienische Marke besaß, überlegte man, den Quattroporte wieder in die Aufstellung aufzunehmen. Maserati produzierte die erste Generation des viertürigen Luxusautos seit 1969 nicht mehr, und seine Kunden wollten unbedingt ein neues Modell, das schließlich auf dem Pariser Autosalon 1974 vorgestellt wurde. Es war eine lange, fast ebenso schwere viertürige Limousine, die auf einer verlängerten Citroen SM-Plattform aufgebaut war. Der ehemalige V-8-Motor wurde durch einen V-6 ersetzt, der für die italienische Marke nicht stark genug war. Außerdem war es Frontantrieb! Um die Sache noch schlimmer zu machen, bekam das Auto keine europäische Zulassung.

Mit einem von Marcello Gandini von der Carozzeria Bertone signierten Design wies der Quattroporte von 1974 eine keilförmige Karosserie mit flachen Paneelen und quadratischen Scheinwerfern auf. Sein nach hinten gerichteter Blick auf das Fahrerhaus ließ die Idee entstehen, dass es sich um ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb handelte.

Im Inneren ging der Autobauer keine Kompromisse ein und verbaute eine luxuriöse Kabine. Citroen zielte auf den Markt für Luxusautos ab und installierte deshalb eine geräumige Kabine mit zwei breiten Sitzen vorne und einer Bank für drei Personen hinten mit einer klappbaren Armlehne in der Mitte.

Citroen entwarf den V-6-Motor mit einem für damalige Verhältnisse hochentwickelten Direkteinspritzsystem. Er leistete 210 PS und war mit einem von ZF entwickelten Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Aber das Auto war ein kommerzieller Totalausfall. Maserati verkaufte nur 13 Einheiten davon. Es blieb der einzige gebaute Quattroporte mit Frontantrieb.

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MASERATI Quattroporte I
MASERATI Quattroporte I  1963 1969
1963 1969

Die erste Generation des Maserati Quattroporte wurde 1963 auf dem Turiner Autosalon vorgestellt.
Es war das Rückgrat des italienischen Autoherstellers in den frühen 60er Jahren.

Als er auf den Markt kam, wurde er zum Auto für jeden italienischen Erfolgsunternehmer. Es war groß, zuverlässig und komfortabel mit Sitzgelegenheiten für vier erwachsene Personen im Inneren. Der große V8-Motor bot eine bessere spezifische Leistung als die meisten amerikanischen Autohersteller.

Das Äußere wurde vom Maserati 5000 GT inspiriert, jedoch mit einer anderen Frontverkleidung. Die vierrunden Scheinwerfer wurden beibehalten, aber der Kühlergrill war kleiner. Eine gerade, leicht abfallende Seitenlinie verstärkte das sportliche Erscheinungsbild des Fahrzeugs. Die schlanken Rücklichter wurden hinten hoch angebracht. Es verfügte auch über eine Doppelauspuffanlage, bei der die Rohre unter der hinteren verchromten Stoßstange montiert waren.

Im Inneren wies der Quattroporte eine Lederpolsterung für die Sitze auf. Auch das Armaturenbrett wurde mit Leder bezogen. Mit seinem am Boden montierten Schaltknüppel sah das Auto aus, als wäre es einem GT-Fahrzeug nachempfunden. Und das war es. Die Instrumententafel bot wie bei einem Sportwagen alle nötigen Informationen zum Motor. Die flachen Vordersitze wurden so gestaltet, dass sie eine bequeme Fahrt bieten.

Der Quattroporte wurde auf einer Unibody-Stahlkarosserie gebaut, anstatt auf einem Fahrgestell wie andere Luxusautos auf dem Markt. Das machte es zu einem leichteren Fahrzeug. Die vordere Einzelradaufhängung war mit hydraulischen Dämpfern ausgestattet. Hinten gab es nur wenige Versionen der Aufhängung, entweder mit einem DeDion-Typ mit Schraubenfedern oder einer Starrachse mit Blattfedern. Es gab eine Option für ein Sperrdifferential. Die ersten Modelle verwendeten einen 4,1-Liter-Motor, der später durch einen stärkeren 4,7-Liter-Motor ersetzt wurde. Es war die schnellste Limousine seiner Zeit.

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