MAYBACH Typ Zeppelin Doppel-Sechs 7 Liter DS 7 1930 - 1933

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Maybach durfte keine Motoren mehr für die Luftfahrt produzieren, wandte sich also Straßenfahrzeugen zu und schuf einige der luxuriösesten Autos der 30er Jahre, wie den Zeppelin DS7.
Der Hochadel erinnerte sich noch an das Zeppelin-Typenschild, und als er es auf einem Auto sah, brauchte er keine weiteren Informationen. Während die berühmten Luftschiffe die luxuriöseste Art des Reisens in der Luft darstellten, konnte die Straßenversion nicht weit davon entfernt sein. Und das war es nicht.

Als Karl Maybach das Auto entwarf, stellte er es sich als Luxussalon auf Rädern vor. Es bot ihn in zwei Größen an, mit drei Seitenfenstern und breiten Türen. An der Front platzierte der Autobauer das Emblem Zeppelin zwischen den Kotflügeln vor dem Kühler. Es war das Erfolgsabzeichen für damalige Zeiten. Seine großen Scheinwerfer und der sehr hohe Motorraum boten einen beeindruckenden Blick auf die Straße vor ihm. Die seitlich montierten Reserveräder verleihen dem luxuriösen Fahrzeug noch mehr Glamour.

Im Innenraum verbaut der Autobauer bis zu sechs Sitzplätze. Es gab vorne eine Sitzbank und hinten bis zu vier Sitze, mit zwei Notsitzen, auf denen die Passagiere nach hinten gerichtet bleiben mussten. Die kritischsten Plätze befanden sich auf der letzten Bank, wo Maybach Fußstützen installierte. Die Lederpolsterung und die teuren Holzfurniere gehörten erwartungsgemäß zur Serienausstattung.

Unter der Motorhaube installierte Karl Maybach einen V-12-Motor. Es war das zweite europäische Fahrzeug mit einem solchen „Monster“-Triebwerk. Er leistete 150 PS, und das verhalf dem 2,5-Tonnen-Auto zu schnellen Sprints und lieferte bessere Leistungen als die meisten anderen Luxusautos auf dem Markt.

MAYBACH Typ Zeppelin 1930 1933

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