MAZDA 5 / Premacy

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MAZDA 5 / Premacy
MAZDA 5 / Premacy   2010 2022
2010 2022

Mazda stellte auf dem Genfer Autosalon 2010 die dritte Generation der Premacy/5-Reihe vor, die als ultimatives Familien-MPV konzipiert wurde.
Während die Kunden bereits Crossover-SUV-Fahrzeuge suchten, versuchten einige Autohersteller, den MPV-Geist am Leben zu erhalten. Mazda war einer von ihnen und baute die dritte Generation des 5/Premacy auf der gleichen Plattform wie das kompakte 3er-Modell.

Aus gestalterischer Sicht gab es bereits eine klare Abkehr von Fords Management. Mazdas Frontschürze wurde in ein lächelndes Gesicht mit einem Kühlergrill verwandelt, der wie ein offener lachender Mund aussah. Die Scheinwerfer ähnelten denen der Mazda 3-Serie. An den Seiten machten wellenartig ausgeformte Türverkleidungen einen deutlichen Bewegungseindruck. Trotz des großen Heckbereichs sah die Heckklappe nicht so aus, als wäre sie aus einem Schuppen geklaut und an das Auto geschraubt worden. Seine geschwungene, V-förmige untere Linie und die großen Rückleuchten bildeten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Metall- und Glasflächen.

Aber der wesentliche Teil des Autos war der Innenraum, wo der Autobauer sieben Sitze in drei Reihen einbaute. Die letzte Reihe befand sich im Kofferraum und konnte wie erwartet flach in den Kofferraumbereich geklappt werden. Die zweite Reihe war kipp- und verschiebbar, um einen leichteren Zugang nach hinten zu ermöglichen. Außerdem hätte der mittlere Sitz umgeklappt und als Armlehne oder Staufach genutzt werden können. An der Front versuchte Mazda, unabhängig von der Körpergröße des Fahrers eine gute Fahrposition für den Premacy zu bieten.

Der japanische Autohersteller installierte eine breite Motorenauswahl unter der Motorhaube des 5/Premacy. Je nach Markt bot Mazda Benzin- oder Turbodieselversionen an, gepaart mit Schalt- oder Automatikgetrieben.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAZDA 5 / Premacy
MAZDA 5 / Premacy   2008 2010
2008 2010

Der 2008 erschienene Mazda 5 war nichts Spektakuläres, erfüllte aber definitiv seinen Zweck.
Die meisten Benutzer, die die Gelegenheit hatten, ihn zu fahren, sagen, dass es einer der Minivans war, die am meisten Spaß machten!

Wie zu erwarten war, war ein Minivan nicht darauf ausgelegt, schnell zu sein. Allerdings war der Mazda 5 auch nicht langsam. Das agile Auto, das vom 2,3-Liter-DURATEC-Motor – einem Ford-Motor – angetrieben wird, leistet 153 PS mit 148 tq. Der Motor war entweder mit einem Automatikgetriebe oder mit einem Schaltgetriebe gekoppelt. Der Mazda 5 verwendete ein Frontantriebssystem.

Das Auto hatte ein sehr gutes Handling, untersteuerte nicht stark und schnitt gut in Kurven ab, unerwartet gut für einen Minivan.

Der Innenraum war einfach und sauber, mit intuitiven, gut beleuchteten Instrumenten, am Lenkrad platzierten Bedienelementen, AUX-Funktion und Stauräumen.

Der Mazda 5 war mit elektrischen Schlössern und elektrischen Fenstern, AM/FM-Satellit, CD und Medien ausgestattet – mit dem Multifunktions-Audiosystem.

Die für den Innenraum verwendeten Kunststoffe waren hart und leicht verkratzbar.

Die manuellen Sitze waren bequem genug und die Passagiere vorne konnten eine lange Fahrt genießen. Allerdings bot die 2. Reihe nicht viel Bein- und Kopffreiheit. Die Passagiere in der zweiten Reihe profitierten von elektrischen Fensterhebern und konnten über die manuelle Schiebetür ein- und aussteigen.

Die Passagiere in der 3. Reihe waren für Erwachsene nicht geeignet, daher war das Auto für Familien mit Kindern ideal geeignet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MAZDA 5 / Premacy
MAZDA 5 / Premacy   2005 2008
2005 2008

2005 war Mazda noch mit der Ford Motor Company verbunden und entwickelte einen Minivan auf Basis einer gemeinsam entwickelten Plattform.
Während er einige Teile mit dem Ford Focus oder dem Mazda 3 teilte, zielte der 5/Premacy auf ein anderes Marktsegment ab, es war ein kompakter MPV, der versuchte, ein autoähnliches Verhalten zu bieten und dennoch bis zu sieben Passagiere im Inneren zu befördern.

An der Front ähnelte der 5 dem gleichen Kühlergrilldesign wie sein kompakter Bruder 3. Der eiförmige Minivan hatte einen geneigten Frontbereich mit einer hohen Windschutzscheibe. Ungewöhnlich für seine Klasse waren an den Seiten die hinteren Schiebetüren. Der Ford C-Max beispielsweise, der auf derselben Plattform gebaut wurde, war mit Flügeltüren ausgestattet. Hinten wies der 5 eine fast senkrechte Heckklappe mit einer leicht geneigten Heckscheibe auf.

Im Inneren gelang es den Mazda-Ingenieuren, drei Sitzreihen in einer 2-3-2-Konfiguration einzubauen. Aufgrund des langen Daches war die Kopffreiheit der letzten Sitzreihe für die durchschnittlich großen Passagiere kein Problem. Das Kombi-Instrument hatte ein ähnliches Design wie der Mazda 3 und eine hohe Mittelkonsole mit dem Schaltknüppel oder dem Gangwahlschalter, je nach Getriebeoption. Optional wurde ein Navigationssystem angeboten, während die Standardausstattung eine CD-Stereoanlage bot.

Unter der Motorhaube installierte Mazda eine Auswahl an Benzin- und Dieselmotoren. Je nach Markt wurde der 5er mit Automatikgetriebe angeboten.

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