
MAZDA 626 Hatchback
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Die fünfte Generation des 626 wurde 1997 als optisch leicht verändertes Fahrzeug mit neu gestalteter Karosserie vorgestellt.
Zu den Modifikationen gehörten eine neu gestaltete Nase mit einem breiteren, aber kleineren Kühlergrill und gestreckte, unterschiedlich geformte Scheinwerfer. Interne Anpassungen wurden auf einem Minimum gehalten, wobei die Motorpalette eine geringfügige Leistungssteigerung erfahren hat, während die Aufhängung für ein weicheres Handling optimiert wurde. Weitere Überholungen erfolgten im Jahr 2000 mit der Einführung größerer Räder, serienmäßiger Fahrer- / Beifahrerairbags auf der Vorderseite sowie Allrad-Scheibenbremsen, die mit allen Verkleidungen außer dem LX erhältlich sind.

Der 1991 eingeführte neue Mazda 626 war fast ein völlig neues Fahrzeug, das nun auf der GE-Plattform basierte, ähnlich wie andere Modelle, die in den 90er Jahren hergestellt wurden, darunter Mazda Cronos, Ford Telstar, Ford Probe oder Mazda MX-6.
Das Magazin Wheels wählte den überarbeiteten Mazda 626 1992 zum zweiten Mal zum Auto des Jahres (das Originalmodell erhielt 1983 zusammen mit Fold Telstar dieselbe Auszeichnung). Der 626 von 1991 war in vier Motorkonfigurationen erhältlich, beginnend mit einem 1,9- und endend mit einem 2,5-Liter-V6, mit Höchstleistungen zwischen 76 und 165 PS.

Mazda stellte 1988 die vierte Generation der 626-Reihe vor und war eines der komfortabelsten Autos, die aus Japan exportiert wurden.
Es gab ihn in drei Formen, darunter ein Schrägheck im Fastback-Stil.
Trotz seiner großen Erfahrung im Automobilbau hatte Mazda ein Problem, eine visuelle Identität zu finden. Das war an der keilförmigen Form der Baureihe 626 von 1988 offensichtlich, einem felsenfesten, zuverlässigen Fahrzeug, das von einem fragwürdigen Design verdeckt wurde, insbesondere in der Fließheckform.
Die Ära der quadratisch aussehenden Fahrzeuge war bereits vorbei, aber die Designer von Mazda wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Sie versuchten, die Kanten weicher zu machen, aber ohne allzu viel Glück. Seine rechteckigen, schlanken Scheinwerfer trugen einen leichten Schnitt an den Eingangsecken und den flachen Kühlergrill mit schwarzen Querlamellen. Damals hatte Mazda kein richtiges Abzeichen; es war nur der mit verchromten Buchstaben geschriebene Name. Hinten versuchte der japanische Autobauer, dem Auto ein sportliches Aussehen zu verleihen, und fertigte eine geneigte Heckklappe im Fastback-Stil an. Aber es war nicht im Stil von Audi Avant. Es war zwischen einem Fließheck und einer Limousine.
Im Inneren installierten die japanischen Designer ein gebogenes Armaturenbrett mit einem Buckel über dem Kombiinstrument. Es hatte nicht die üblichen Winkelschnitte der meisten seiner Konkurrenten auf dem Markt. Die Lüftungsschlitze wurden in den Mittelstapel und über der Mittellinie des Armaturenbretts integriert. Hinten verbaute der Autobauer eine geteilt klappbare Sitzbank, die den Kofferraum erweitern konnte.
Die Einzelradaufhängung in allen Kurven machte das Auto sehr komfortabel, und die Motorenpalette war für seine Kunden angemessen. Für bestimmte Märkte bot Mazda eine Auswahl an Diesel- und Benzinmotoren an, während der Autohersteller eine Benzinversion mit Turbolader ausschließlich auf dem nordamerikanischen Markt verkaufte.