Der britische Supersportwagenhersteller McLaren hatte einen neuen, auf die Rennstrecke ausgerichteten, immer noch straßenzugelassenen Supersportwagen gebaut, den 765LT.
Ähnelt das dem F1 GTR der 90er? Sicher tut es.

Woher stammt das Typenschild des 765LT? Zunächst leistete der 4,0-Liter-V8-Motor 765 PS. Zweitens? Es war die genaue Anzahl der produzierten Einheiten. Ziemlich einzigartig!

Der 765LT war eher eine verbesserte Version des vorherigen McLaren 720S. Und mit Aufrüsten meine ich Gewichtsreduzierung, also Leistungssteigerung. Der Sportwagen beschleunigte in nur 2,8 Sekunden auf 100 km/h und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h.
Der Supersportwagen wog nur 1339 kg und war 4,6 Meter lang und 2,2 Meter breit. Wie hat es McLaren geschafft, ein so leichtes Fahrzeug zu bauen? Wo immer möglich, wurden Leichtbaumaterialien verwendet – das Chassis enthielt Komponenten aus Kohlefaser, ebenso die vordere und hintere Stoßstange, der vordere Boden usw. .

Im Vergleich zum Vorgänger kam das Modell 2020 mit einem neuen Aeropaket, das rund 25 % mehr Abtrieb bot.

Es gab nur wenige optische Unterschiede, wie z. B. neue 10-Speichen-Legierungen, die um 22 kg leichter waren, eine neue Frontstoßstange und ein neu gestalteter, aggressiverer Heckdiffusor.
Der Innenraum wurde mit einem mit Alcantara umwickelten Lenkrad und Armaturenbrett ausgestattet.

Die Kunden konnten zwischen 17 Außenfarben wählen, es waren jedoch auch komplett individuelle Lackierungen erhältlich.