Mercedes-Benz stellte den CLC als Nachfolger des C-Klasse Sportcoupés auf der Berlin Fashion Week 2008 vor, aber er war eine Brücke zwischen der C-Klasse W203 und W204.
Bis 2008 hatte Mercedes-Benz noch keinen richtigen Konkurrenten für das BMW 3er Coupé, und die zweitürige Fließheckversion der C-Klasse war eher ein Konkurrent für den 3er Compact. Aber es war die beste Wette, bis ein richtiges C-Klasse Coupé verfügbar war. Der CLC basierte auf der gleichen Plattform wie sein Vorgänger und teilte sich Haupthaut, Dach und Türverkleidungen mit dem C-Klasse Sportcoupé.
Der CLC von 2008 hatte ähnlich geformte Scheinwerfer, die C-Klasse von 2007 (W204) und in Wagenfarbe gehaltene Außenspiegel und Griffe. Hinten verbaut Mercedes-Benz neue Rückleuchten in ähnlicher Form wie bei der C-Klasse Limousine. An der neuen Heckklappe fügte der Autobauer eine LED-Lichtleiste für die Bremslichter hinzu.
Im Inneren übernahm es die meisten Teile aus dem 2005er C-Klasse Sportcoupé. Das Armaturenbrett war mit zwei größeren Zifferblättern für Tachometer und Drehzahlmesser ausgestattet, die links von der Kühlmitteltemperaturanzeige und rechts vom Kraftstoffstand flankiert wurden. In der Mitte platzierte der Autobauer ein LCD für den Bordcomputer. Die Sitze waren neu und sorgten für eine höhere Polsterung.
Unter der Motorhaube installiert Mercedes-Benz eine große Auswahl an Motoren mit Benzin oder Turbodiesel. Die 1,6-Liter- und die 1,8-Liter-Kompressormotoren waren entweder mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit dem alten Fünfgang-Automatikgetriebe gekoppelt, während die stärkeren Versionen mit dem Siebengang-Automatikgetriebe gepaart waren. Für die Dieselversionen in zwei Leistungsstufen, 122 PS und 150 PS, verwendete der Autobauer ausschließlich das 2,2-Liter-CDI-Aggregat.