Mercedes-Benz führte den ersten CLK 1997 als Ersatz für die C124-Reihe ein und mischte die E-Klasse mit den C-Klassen.
Während der traditionelle Konkurrent BMW eine Coupé-Version für die 3er-Reihe, aber keinen Zweitürer für die 5er-Reihe hatte, hatte Mercedes-Benz ein Coupé für die E-Klasse, aber nicht für die C-Klasse. Dann kam der Firmenleitung die Idee, eine Plattform aus der C-Klasse (W202) mit den Formen der E-Klasse (W210) zu mischen. So entstand die erste Generation des CLK, die sowohl als Coupé als auch als Cabriolet gebaut wurde.
Mit einer guten Plattform darunter beschwerten sich die Kunden nicht über das Handling oder den Komfort des Autos. Sie waren mehr besorgt über das Aussehen des Fahrzeugs. Dafür stellte Mercedes Michael Fink ein, der eine von der E-Klasse inspirierte Frontschürze mit ähnlichen Doppelscheinwerfern und einem geneigten, vierlamellenverchromten Kühlergrill zwischen ihnen installierte. Die Stoßstange hatte einen lächelnd geformten unteren Kühlergrill und ein Paar Nebelscheinwerfer. Von den Seiten hatte der CLK eine ansteigende Gürtellinie, die der der E-Klasse ähnelte. Hinten trägt der CLK sogar die gleichen Rückleuchten wie die Mittelklasse-Limousine von Mercedes.
Da der CLK einen kürzeren Radstand als die E-Klasse hatte, stand im Innenraum weniger Platz zur Verfügung. Trotzdem war es mehr als in einer normalen C-Klasse und reichte trotz der schrägen Heckscheibe für zwei Passagiere auf den Rücksitzen. Sein Armaturenbrett war jedoch anders als sein viertüriger Bruder und hatte ein abgerundetes Kombiinstrument, Lüftungsschlitze und einen Mittelstapel. Sie war deutlich sportlicher als die E-Klasse, aber dennoch elegant genug, um als persönliches Luxusfahrzeug zu gelten.
Unter der Motorhaube installierte Mercedes-Benz eine Auswahl von vier Benzinmotoren und kombinierte sie entweder mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe oder einer neu entwickelten Fünfgang-Automatik, die 1996 eingeführt wurde.