Im November 1968 wird in Hockenheim die internationale Presse zur Enthüllung des Mercedes-Benz „Strich-Acht“-Coupés Typ 250 C und 280 CE eingeladen.
Die technische Grundkonzeption sowie das Design der neuen Modelle wurden hauptsächlich von den Limousinen abgeleitet. Die Coupés ähneln in Fahrwerk, Antrieb und Rahmen stark der Limousine vom Typ 250, und bis zur A-Säule ist sogar die Karosserie beider Versionen identisch. Er war irgendwie anders als die viertürige Limousine, auf der das Auto basierte. Es hatte ein abgesenktes Gewächshaus, längere Türen und keine B-Säule.
Das Design wurde von Paul Braq unterzeichnet, der für beeindruckendere Mercedes-Benz-Fahrzeuge verantwortlich war. Bei diesem Modell waren die Scheinwerfer vertikal und die Rücklichter horizontal. Es hatte einen großen, verchromten Kühlergrill in der Mitte. Der Motorraum war bereit, den Reihensechszylinder in einer nach hinten versetzten Position aufzunehmen, um die Straßenlage und Massenverteilung zu verbessern.
Zu Beginn war das Auto mit zwei Versionen des 2,5-Liter-Motors erhältlich, eine mit Vergaser und die andere mit der neu entwickelten Bosch D-Jetronic-Einspritzanlage. Es war das erste elektronische Einspritzsystem, das in einem Mercedes-Benz verbaut wurde. Später wurde das 2,5-Liter-Aggregat mit Hilfe des Einspritzsystems durch das stärkere 2,8-Liter-Aggregat ersetzt, das bis zu 185 PS bot.