MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Generationen:

Körperstil:

MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK L 1500 A
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK L 1500 A  1941 1943
1941 1943

Mercedes-Benz passte seinen Lkw L1500 für den Einsatz in der Armee an und baute ihn mit Allradantrieb aus.
Mercedes-Benz hat den L1500 als leichtes Nutzfahrzeug entwickelt und hauptsächlich als Feuerwehrauto mit Hinterradantrieb eingesetzt. Aber die deutsche Armee brauchte einen Geländewagen, der Truppen und Nachschub zum Schlachtfeld transportieren konnte. Die Ingenieure boten dafür eine schnelle Lösung, indem sie eine neue Vorderachse und eine Antriebswelle hinzufügten und den zivilen Lastwagen in einen Geländewagen verwandelten.

Der Autohersteller hat für den Frontbereich ein spezifisches Aussehen geschaffen, das ihn von anderen Armeelastwagen unterscheidet. Sein Motorraum war oben abgerundet und mit langen horizontalen Lüftungsschlitzen an den Seiten versehen. Den Kühler ziert das in Wagenfarbe lackierte Drei-Sterne-Emblem. Es konnte nicht verchromt werden. Je nach Bedarf der Truppe verfügte die Karosserie über Seitentüren ohne Dach oder komplett überdachte Kabinen für acht Insassen inklusive Fahrer. Im Vergleich zum Standard-L1500 hatte der A den Kühler über die vordere Stoßstange geschoben, die an den Fahrgestellenden angeschweißt war.

Mercedes installierte vorne zwei Sitze für den Fahrer und seinen Beifahrer (Mechaniker – Schütze) und zwei gegenüberliegende Sitzbänke hinten. Der Autohersteller installierte eine Reihe von Zifferblättern für Tachometer, Kühlmitteltemperatur, Kraftstoffstand und sogar einen kleinen Drehzahlmesser für die Instrumententafel. Hinter dem Fahrgastraum baute der Autobauer ein Staufach ein. Da Mercedes-Benz über eine beeindruckende Erfahrung im Bau offener Fahrzeuge verfügte, fertigte man ein Klappdach, das hinter die Rückbank geklappt wurde.

Der Autobauer installierte im Motorraum einen 2,6-Liter-Reihensechszylinder-Ottomotor, der nur 60 PS leistete und mit einem Viergang-Schaltgetriebe gekoppelt war.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK 170 VL W139
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK 170 VL W139 1936 1942
1936 1942

Der 170 VL war eine Version für den 170 V, ein Auto, das in vielen Karosserievarianten angeboten wurde, vom geländegängigen Roadster bis zum Lieferwagen.
Und sein Zweck war offensichtlich, als Militärfahrzeug eingesetzt zu werden.

Im Februar 1936 steht die Internationale Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin ganz im Zeichen des Themas „50 Jahre Automobilbau“. Bei der historischen Jubiläumsschau ist Daimler-Benz wie erwartet mit zahlreichen Exponaten in der Hall of Fame vertreten Darüber hinaus stellte sie mit den Typen 170 V, 170 H und 260 D gleich drei neue Pkw-Modelle vor: Das „V“ in der Typenbezeichnung deutete an, dass der Motor vorne lag – so weit wie Daimler-Benz Dabei ist der 170 V das mit Abstand wichtigste Pkw-Modell der Vorkriegszeit und sichert der Marke Mercedes-Benz eine Spitzenposition in der Mittelklasse.

Das Rückgrat des Fahrzeugs war die X-förmige Ovalrohrrahmenkonstruktion, die den H-Versionen (luftgekühlte Heckmotoren) und dem Kaffer (Käfer) ähnelte. Es war hart genug, um als Kubbelwagen (Fahrzeuge für unwegsames Gelände) zurechtzukommen.

Die VL-Version wurde mit vier abnehmbaren Türen und einem offenen Dach gebaut. Die Idee war, ein sehr leichtes Fahrzeug zu bauen. Nach den erfolgreichen Versionen für Bundesheer und Polizei war der VL als Expeditionsfahrzeug gedacht. Seine hohe Wendigkeit verdankte er der gelenkten Hinterachse.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK 170 VK
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK 170 VK  1938 1942
1938 1942

Der 170 VK war eine Version für den 170 V, ein Auto, das in vielen Karosserievarianten angeboten wurde, vom geländegängigen Roadster bis zum Lieferwagen.
Und es wurde entwickelt, um als Militärfahrzeug eingesetzt zu werden.

Im Februar 1936 steht die Internationale Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin ganz im Zeichen des Themas „50 Jahre Automobilbau“. Bei der historischen Jubiläumsschau ist Daimler-Benz wie erwartet mit zahlreichen Exponaten in der Hall of Fame vertreten Darüber hinaus stellte sie mit dem 170 V, 170 H und 260 D drei neue Pkw-Modelle vor. Das „V” in der Typenbezeichnung weist auf den Motor vorn hin. Basis der neuen V-Baureihe , der deutsche Autohersteller baute andere Fahrzeugtypen mit militärischer Bestimmung, und der VK war einer der erfolgreichsten.

Das Rückgrat des Fahrzeugs war die X-förmige Ovalrohrrahmenkonstruktion, die den H-Versionen (luftgekühlte Heckmotoren) und dem Kaffer (Käfer) ähnelte. Es war hart genug, um als Kubbelwagen (Fahrzeuge für unwegsames Gelände) zurechtzukommen.

Die VK-Version wies flache Oberflächen und diagonal geschnittene Türen auf. Es war ein Fahrzeug, bei dem das Design den Funktionen folgte. Es war mit Befestigungspunkten für Maschinengewehre, kurzen Überhängen und Geländereifen ausgestattet. Seine höhere Bodenfreiheit machte ihn ideal für militärische Zwecke. Einer seiner Hauptvorteile war das Federungssystem mit Querfedern für die Vorderräder und einer Pendelachse hinten. Die Schnecken- und Hebelsteuerung machte es unter Stressbedingungen sehr zuverlässig. Es wurde gebaut, um vier voll ausgerüstete Soldaten zu transportieren. Die lange Achsübersetzung von 4:125 machte es gut in Steigungen und schwierigem Gelände, begrenzte jedoch seine Höchstgeschwindigkeit. Der VK wurde in 19075 Einheiten produziert.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK G5 W152
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK G5 W152 1937 1941
1937 1941

Der Vorgänger des G5, der Mercedes 170VL (W139), war ein erfolgloses Modell, daher beschloss Mercedes, den G5 zu entwickeln.
Der G5, auch W152 genannt, war ein Geländewagen, der für militärische und zivile Zwecke gebaut wurde. Es wurde von Daimler-Benz gebaut und nahm 1937 die Produktion auf.
Das Upgrade beinhaltete einen erhöhten Radstand sowie ein leicht modifiziertes Kühlergrilldesign. Das Auto erhielt einen 2006 cmc Motor mit 45 PS und das Auto erreichte im Normalbetrieb eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h. Bei Einsatz der Allradlenkung lag die Höchstgeschwindigkeit bei 30 km/h.
Die Kraft wurde über ein 5-Gang-Schaltgetriebe auf alle vier Räder übertragen. Das Auto hatte hydraulische Bremsen an allen vier Rädern.
Der G5 war um 600 kg schwerer als sein Vorgänger und erlaubte nur eine Zuladung von 270 kg statt der bei den älteren Modellen erlaubten 500 kg.
Leider war der G5 nicht so erfolgreich wie erwartet und weckte kein militärisches Interesse, daher beschloss Mercedes, das Auto 1938 der Öffentlichkeit vorzustellen.
Die Autos boten Platz für bis zu 4-5 Passagiere und wurden je nach Käuferspezifikation mit verschiedenen Karosserievarianten gebaut. Besondere G5-Modelle erfreuten sich einer ähnlichen Beliebtheit wie die G-Klasse und waren unter verschiedenen Namen wie Typ Bergwacht (für Bergretter), Kolonial (Kolonialwagen) und Jagdwagen (Jagdwagen) erhältlich. Es wurden auch Militärversionen mit einer verstärkten Karosserie mit abnehmbaren Stahltüren hergestellt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK G4 W31
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK G4 W31 1934 1939
1934 1939

Der Mercedes-Benz G4 war ein seltenes Fahrzeug, das nur für hochrangige Nazi-Mitglieder gebaut wurde.
Es wurde für die Bundeswehr entwickelt, war aber für den Einsatz auf dem Schlachtfeld zu teuer.

Mitte der 30er Jahre begann Mercedes-Benz mit dem Bau von Fahrzeugen für den Offroad-Einsatz. Seine Entwicklung begann, nachdem das G1-Modell von 1926 für den Offroad- und Militäreinsatz entwickelt worden war. Während der G1 mit Zwillingsrädern für die Hinterachsen ausgestattet war. Der G4 erhielt einfache Räder. Für einen Personenkraftwagen wurde der Doppelsatz nicht benötigt.

Das robuste Erscheinungsbild des G4 mit seiner imposanten Statur. In einer geschlossenen Version war es 1,9 m (6,2 ft) hoch und fast 6 m (19,4 ft) lang. Der hohe und lange Motorraum wurde an den Seiten durch geschwungene Kotflügel und ein Reserverad auf jeder Seite ergänzt. Hinten wurde das Doppelachssystem von einem speziellen, verlängerten Kotflügel abgedeckt.

Der große G4 verfügte über einen geräumigen Innenraum für bis zu sieben Passagiere. Es war das bevorzugte Fahrzeug des deutschen Diktators Adolf Hitler, wenn er zu Paraden ging. Die von ihm verwendeten Modelle hatten einen hochklappbaren Beifahrersitz, der es dem Diktator ermöglichte, aufrecht zu stehen und der Menge zuzuwinken.

Der G4 startete mit dem G1-Motor. Es war ein Inline-8-Aggregat, das nicht mehr als 100 PS leistete. 1937 wurde ein größeres 5,2-Liter-Aggregat eingebaut und die Leistung auf 115 PS gesteigert. Aufgrund des Mangels an hochwertigem Kraftstoff wurde der Motor 1938 erneut auf 5,4 Liter umgebaut, die Leistung sank jedoch auf 110 PS. Unabhängig von der Motorversion wurde er mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe kombiniert. Die Hinterachsen waren mit selbstsperrenden Differentialen ausgestattet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK G1 W103
MERCEDES BENZ G1, G4, G5, L 1500 A, 170 VL, 170 VK G1 W103 1926 1928
1926 1928

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Deutschland die Entwicklung von Militärfahrzeugen verweigert, aber einige Forschungen konnten noch durchgeführt werden, und so war die Situation beim Mercedes-Benz G1.
Anfang der 20er Jahre gab es eine große Nachfrage nach LKWs aller Größen. Mercedes-Benz begann mit der Suche nach einem neuen Fahrzeug, das mit Gelände und unebenem Gelände zurechtkommt. Es war der erste Schritt zu einem Fahrzeug, das auch für die Speditionen und die Armee geeignet war.

Es wurden angeblich sieben Mercedes-Benz G1-Fahrzeuge von dem deutschen Autobauer gebaut. Es war eher eine Studie, um herauszufinden, ob ein solches Fahrzeug für den Offroad-Einsatz geeignet wäre. In den 20er Jahren gab es noch kein Autobahnnetz und die meisten Straßen in Deutschland waren unbefestigt. Das Fahrzeug hatte eine hohe Bodenfreiheit, zwei Achsen hinten mit Zwillingsbereifung. Es war eine sehr gute Basis für einen LKW.

Die Prototypen wurden entwickelt, um bis zu sechs Passagiere zu befördern, obwohl die beiden Hinterräder darauf hindeuten könnten, dass schwerere Karosserien (z. B. gepanzerte) transportiert werden können. Es wurde in einigen militärischen Übungen verwendet. Bald darauf wurden die Konzeptfahrzeuge zurückgenommen und der Autohersteller startete eine Neuentwicklung für ein besseres Fahrzeug, den G4. Der G1 ging nie in Produktion.

Er hatte ein einfaches Layout mit einem Reihensechszylinder-Motor, der nur 50 PS leistete. Seine Leistung auf der Straße war aufgrund der Reifenleistung begrenzt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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