
MERCEDES BENZ GLA
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Die zweite Generation des Mercedes-Benz GLA versucht mit einer völlig neuen Designsprache und diversen Verbesserungen, die den kompakten Crossover zu einem eher SUV-ähnlichen Modell machen, an den Erfolg seines Vorgängers anzuknüpfen.
Basierend auf der MFA2-Plattform (Modulare Frontantriebsarchitektur), die mit sieben weiteren kompakten Mercedes-Benz Modellen geteilt wird, erhält der neue GLA einen völlig neuen Charakter. Um mehr als 10 Zentimeter höher als sein Vorgänger bietet das neue Modell mehr Kopffreiheit und noch mehr Beinfreiheit, obwohl es tatsächlich kürzer ist als das Vorgängermodell.
Ebenfalls als Novum verfügen die mit Allradantrieb 4Matic ausgestatteten Modelle nun serienmäßig über das sogenannte Offroad-Technik-Paket, das auf Wunsch aus einem zusätzlichen Fahrprogramm, einem Bergabfahrassistenten und einer speziellen Lichtfunktion besteht Multibeam-LED-Scheinwerfer. Die Motorenpalette umfasst eine Vielzahl neuer oder verbesserter Vierzylindermotoren in Benzin- und Dieselausführung, die ihre Kraft über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein 7- und 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Vorderachse oder beide Achsen übertragen. je nach Motorisierung und Ausstattungsvariante. Wie seine anderen kompakten Brüder ist auch der GLA der zweiten Generation serienmäßig mit dem preisgekrönten Infotainmentsystem MBUX ausgestattet, das ebenfalls über den zentralen Touchscreen aufgerufen werden kann.

2017 kam eine Auffrischung für den Mercedes-Benz GLA, die auf optische Akzente im Innen- und Außendesign sowie aktualisierte Ausstattung abzielt.
Geänderte Stoßfänger, neue Raddesigns und die neue attraktive Farbe „Canyon Beige“ charakterisieren das 2018er Modell auf den ersten Blick. Damit unterstreicht der GLA optisch noch stärker als bisher seine SUV-Gene. Die bisher optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer sind effizienten LED-Scheinwerfern gewichen, die sich durch eine tageslichtähnliche Farbtemperatur auszeichnen. Der Innenraum erhält neue Sitzbezüge und Zierteile sowie neue verchromte Bedienfelder.

Konzentrierte sich Mercedes damals auf die Produktion großer Business-Limousinen, machte der deutsche Autobauer einen Schritt nach vorne und stieg mit seinem GLA in den Markt der kompakten Premium-Fahrzeuge ein.
Der 2013 eingeführte, damals neue kompakte Crossover teilte seine Plattform mit der Mercedes A-Klasse.
Ästhetisch hat der GLA seine Designmerkmale von anderen Mercedes-Fahrzeugen in der Aufstellung übernommen, einschließlich des CLA 4-Türer-Coupés.
Im Inneren war das Design der Kabine vertraut, mit vielen Elementen, die von seinen Geschwistern übernommen wurden, wie die Lüftungsschlitze, die Anzeigen und viele andere. Der Schaltknauf am Lenkrad bot noch mehr Platz im Innenraum.
Mit viel Liebe zum Detail wurde die Kabine mit hochwertigen Materialien ausgestattet, die sehr gut und edel zusammengestellt wirken.
Die Kunden konnten zwischen mehreren verfügbaren Antriebssträngen wählen, von kleinen Dieselaggregaten bis hin zu einem leistungsstarken Benzinmotor mit 211 PS.
Bereits in der Basisversion war der GLA mit serienmäßigen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, einem Stopp-Start-System zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs, einer Klimaanlage, einem adaptiven Bremsassistenten und sogar einem Kollisionsverhütungsassistenten gut ausgestattet.
Weitere zahlreiche Sicherheitssysteme waren mit dem Lane-Tracking-Paket erhältlich, das den Totwinkel-Assistenten, den Spurhalte-Assistenten oder den adaptiven Fernlicht-Assistenten sowie einen aktiven Parkassistenten umfasste, der das parallele Einparken ermöglichte.
Beim Laderaum punktet der GLA mit 45 % mehr Kofferraumvolumen als die A-Klasse und generell mehr als andere Fahrzeuge seiner Klasse.