Mercedes-Benz stellte 2011 die dritte Generation der ML-Klasse vor und brachte mehr Raffinesse in eines der Autos, das die Messlatte für seine Konkurrenten höher legte.
Da immer mehr Kunden SUVs mit autoähnlichem Fahrverhalten suchen, passte der deutsche Autobauer sein Angebot an. Der Autobauer verkaufte eine Million Einheiten der ML-Klasse der ersten beiden Generationen, bevor er die dritte vorstellte. Es wusste bereits, wie man die Herzen (und das Geld) der Kunden gewinnt.
An der Front waren seine Scheinwerfer ähnlich geformt wie bei der C-Klasse W204 ohne Facelift. Der große Kühlergrill mit zwei horizontalen Lamellen trug in der Mitte das große dreizackige verchromte Sternabzeichen. An den Seiten des Stoßfängers verbaut Mercedes-Benz neue LED-Tagfahrleuchten. Der ML zeigte ein SUV-Design mit einer Zwei-Kasten-Form und einem hohen Gewächshaus und Seitenwänden von seinen Seiten. Je nach Ausstattungsvariante und Optionen verfügte das Auto über ein Paar Trittbretter.
Im Inneren installierte der Autohersteller ein neues Armaturenbrettdesign mit einem Mittelstapel, auf dem sich das Infotainment-Display befand. Das Kombiinstrument war mit zwei runden Zifferblättern für Tachometer und Drehzahlmesser ausgestattet, während das Auto den Rest der Daten in einem kleinen LCD zwischen den großen Zifferblättern anzeigte. Innerhalb der großen Zifferblätter verbaut Mercedes-Benz zwei kleine Anzeigen für den Kraftstoffstand und die Kühlmitteltemperatur. Dank der hoch montierten Sitze war die Fahrposition für lange Fahrten entspannt, während die Fondpassagiere ihre Füße unter die Vordersitze schieben konnten. Auf der Bank war Platz für drei Erwachsene, da der Getriebetunnel sehr niedrig auf dem Boden lag.
Mercedes-Benz bietet den ML mit drei Benzin- und zwei Turbodieselmotoren an. Der Autohersteller kombinierte alle Triebwerke mit einem Siebengang-Automatikgetriebe, das Kraft in alle Kurven schickte.