
MERCEDES BENZ Pullman
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Die Pullman-Version eines jeden Mercedes-Benz war die exklusive Version für das Spitzenmodell des deutschen Automobilherstellers.
Aber als der Name Maybach hinzugefügt wurde, bedeutete das noch mehr.
Der Maybach war eine deutsche Marke, die früher Motoren für die Zeppelin-Luftschiffe baute und zwischen den beiden Weltkriegen sehr exklusive Autos mit kundenspezifischen Karosserien baute. Mercedes-Benz versuchte 2002 mit den Modellen Maybach 57 und Maybach 62 den Namen wiederzubeleben, doch das gelang nicht. 2018 hatte Mercedes-Benz die Idee, den Namen Maybach als Ausstattungsvariante einzuführen. Es war die Top-Modellreihe der S-Klasse. Durch die Kombination des Maybach mit dem Pullman entstand ein noch exklusiveres Auto: der Mercedes-Benz S650 Pullman Maybach.
Mit einem zusätzlichen Meter Radstand war das Auto die längste Mercedes-Benz S-Klasse auf dem Markt. Die hinteren Türen waren erheblich größer als beim regulären Modell oder sogar beim Modell mit langem Radstand. Die V12-Embleme auf den vorderen Kotflügeln ähnelten dem V12-Motor, den Maybach für die Zeppelin-Luftschiffe baute.
Im Inneren bekam der Fahrer das gleiche Armaturenbrett wie in einem S-Klasse Maybach, mit zwei breiten Bildschirmen und Lederpolsterung auf dem Bedienfeld. Zwischen dem Fahrer und den Fondpassagieren befand sich eine Sichtschutzwand, die von den Insassen auf den Rücksitzen hätte angehoben oder abgesenkt werden können. Die Rücksitze wurden wie in einem Flugzeug der Business Class gestaltet. Die verstellbaren Einzelsitze mit einem Champagnerkühlschrank dazwischen, Fernseher und LCD auf den vorderen Klappsitzen und allen Sichtschutzvorhängen an allen Fenstern.
Um das 6,5 Meter (256”) lange Fahrzeug zu bewegen, war der Mercedes-Benz S650 Maybach Pullman mit einem 6,0-Liter-Bi-Turbo-Motor ausgestattet, der 630 PS und 1000 Nm (737,5 lb-ft) Drehmoment bot, gepaart mit einem Standard-7-Liter-Motor. Geschwindigkeit Automatikgetriebe.

Zum 50-jährigen Jubiläum der beliebtesten Pullman-Limousine, dem Mercedes-Maybach S600 Pullman, debütierte er auf dem Genfer Autosalon.
Das neue Modell folgt der gleichen Linie von Luxus und Komfort. Viele Persönlichkeiten auf der ganzen Welt entscheiden sich seit Jahrzehnten für die Pullman-Modelle, um sie mit der Würde und dem Stil zu fahren, die ihrem Status entsprechen. Der S600 wird von einem 6,0-Liter-Twinturbo-V12-Motor mit 530 PS (395 kW) angetrieben. Mit einer Länge von 6499 mm ist Pullman immer noch 1053 mm länger als die normale Mercedes-Maybach S-Klasse. Der Pullman ist um mehr als 100 mm größer als eine Mercedes S-Klasse, was zu einem spürbaren Raumgewinn im Innenraum führt

Die Mercedes-Benz S-Klasse debütierte offiziell auf dem Pariser Autosalon 1998.
Mit über 340 eingetragenen Patenten war es ein Trendsetter in der Automobiltechnik. Im Jahr 2000 wurde die Pullman-Version eingeführt.
Nicht alle S-Klasse-Modelle waren als Pullman-Version erhältlich. Dieser spezifische Name wurde den Autos mit verlängerter Länge gegeben. Er war die absolute Limousine für die S-Klasse. Wurde normalerweise von den Staats- und Regierungschefs gekauft. Mit der Pullman-Einführung im Sortiment kam die vierte Generation der S-Klasse in drei Größen: ein normaler Radstand, ein langer Radstand und der Pullman.
Der Pullman war bis zu den B-Säulen und von den C-Säulen bis zum Wagenende mit der regulären S-Klasse identisch. Zwischen den B- und C-Säulen wurde jedoch ein Meter (39,3 Zoll) Karosserie hinzugefügt. Zwischen Vorder- und Hintertür befand sich an der Seite ein weiteres Fenster.
Im Inneren des Pullman konnte der Kunde sein Auto nach Belieben individualisieren lassen. Das Auto hätte mit zwei oder vier Sitzen, Minibar, Kühlschrank, Fernseher oder Computer ausgestattet werden können. Das Audiosystem verwendete optische Fasern, um die Ton- und Bildqualität zu verbessern. Für die hinteren Sitze installierte der Autobauer Bedienelemente an den Seitenverkleidungen und an den Türen. Die Sitze hätten für eine entspannte Position zurückgelehnt oder vor- und zurückbewegt werden können.
Der Pullman wurde mit zwei Motoren angeboten: einem 5,0-Liter-V8 und einem 5,8-Liter-Motor. Beide waren mit 3 Ventilen pro Zylinder ausgestattet, was die Leistung und die Kraftstoffeffizienz verbesserte. Das Standardgetriebe war das 5G-Tronic-Getriebe. Es wurde nur mit Hinterradantrieb angeboten.

Die Mercedes-Benz S-Klasse W140 wurde 1994 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt.
Es war mit Standard- oder langem Radstand erhältlich. Für Sonderbestellungen wurde später jedoch eine Pullman-Version eingeführt.
Die S-Klasse war bereits ein etablierter Anwärter auf das Premiumsegment. Von Generation zu Generation wurde es immer besser. Die Modifikationen wurden eher als Sprung denn als Babyschritt angesehen. Das Modell von 1994 war das gleiche. Trotz seines äußeren Designs war er mit fortschrittlichen Technologien wie dem Ultraschall-Parksensor ausgestattet. Im September 1995 kam das Topmodell: der S600 Pullman.
Sie wurde als offizielle Staatslimousine entwickelt und mit einer speziellen Schutztechnik ausgestattet. Das Sonderanfertigungsauto war 6,2 Meter (245,2”) lang und damit genau einen Meter (39,3”) länger als die S-Klasse mit langem Radstand (Version SEL). Shankar Dayal Sharma war der erste indische Präsident, der den Mercedes Benz S-Class Pullman benutzte, der kugel- und granatensicher war. Die W140-Limousine, die von Shankar Dayal Sharma verwendet wurde, wurde später an seinen Nachfolger KR Narayanan weitergegeben. Jedes Fahrzeug wurde kundenspezifisch bestellt und es hätte gepanzert sein können oder nicht.
Der Innenraum wurde individuell gestaltet und konnte zwei oder vier Sitze hinten haben. Zwischen vorderem und hinterem Abteil befand sich eine Wand mit verschiebbarer Sichtschutzwand. Der Pullman hätte mit Faxgeräten, Ledersitzen und Kühlschrank ausgestattet werden können. Dem indischen Präsidenten wurde es dem Hersteller untersagt, Rindsleder zu verwenden.
Unter der Motorhaube wurde der Pullman wahlweise mit 5,0-Liter-V8- oder 6,0-Liter-V12-Motor angeboten. Um das Fahrverhalten zu verbessern, wurde das Auto mit einer adaptiven Dämpferaufhängung ausgestattet.

Die Präsentation des Mercedes-Benz 600 im Jahr 1963 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt sorgte für Aufsehen.
Aber das war noch nicht alles, was der deutsche Autobauer tun konnte.
Im September 1964 lief die Produktion der Pullman-Version mit 3,9 m (153,5”) Radstand an. Er hatte sechs Türen und bis zu acht Sitzplätze. Der Pullman war das luxuriöseste Fahrzeug auf dem Markt. Es war auch das teuerste Auto der Welt. Der große Wagen wurde nur auf Sonderbestellung gefertigt. Es hätte mit allem ausgestattet werden können, was sich seine Kunden wünschten. Das Auto wurde von den renommiertesten Mercedes-Benz Designern entworfen: Friedrich Geiger (der Mann, der den 500K entworfen hat), Paul Bracq (der den SL entworfen hat) und Bruno Sacco.
Das Auto war mit hydraulisch verstellbaren Dämpfern ausgestattet. Das pneumatische System steuerte die Türschlösser, Fenster und sogar Sitzverstellungen. Auch der Kofferraumdeckel wurde pneumatisch geschlossen. Die Bremsen wurden nicht mit Hydraulikflüssigkeit, sondern mit Luft betrieben, wie bei einem großen Lastwagen. Aber all dieses System kostete ein 3-Tonnen-Fahrzeug (6590 lbs). Die Landaulet-Version verfügte über ein Stoffverdeck für die letzte Sitzreihe. Es wurde für Präsidenten und Könige gebaut. Sie konnten aufstehen und der Menge zuwinken, während sie herumgefahren wurden.
Unter der Motorhaube befand sich ein 6,3-Liter-V8-Motor mit Kraftstoffeinspritzsystem. Es bot ein enormes Drehmoment, aber leider wurde ein großer Teil davon für das Hydrauliksystem verwendet. Das Automatikgetriebe wurde entwickelt, um den besten Komfort beim Schalten zu bieten. Trotzdem konnte das Auto über 200 km/h (120 mph) fahren. Der Erfolg des Mercedes-Benz 600 Pullman wurde durch eine lange Produktionszeit erkannt. Bis 1981 produzierte der deutsche Autobauer 59 Landaulets.

Als ob es nicht genug gewesen wäre, eine privilegierte Position auf dem globalen Automobil-Obermarkt erreicht zu haben, bot der 600 Pullman zusätzliche Funktionen, die die Popularität des Autos bei Staatsmännern und Diktatoren weiter steigerten.
1965 wurde eine Panzerung eingeführt, die das Auto praktisch immun gegen bewaffnete Angriffe machte, außer vielleicht gegen Raketenwerferangriffe. Jeder Zentimeter der Karosserie wurde verstärkt, insbesondere der Fahrgastraum, der durch zusätzliche Schichten eingekapselt wurde. Dickere Fenster und eine spezielle Glasbehandlung erhöhten den Schutz, während die Reifen ebenfalls verstärkt wurden, um Kugeln standzuhalten und eine schnelle Flucht zu ermöglichen. Das Fahrgestell des Autos wurde für einen erhöhten Landminen- und Granatenschutz ebenfalls beschichtet, während der Innenraum so gebaut wurde, dass er im Falle chemischer/biologischer Gefahren luftdicht verschlossen ist. Solche Merkmale führten zu einer insgesamt erheblichen Gewichtszunahme, die durch eine Neuabstimmung der Aufhängung sowie Stabilitäts- und Lenkungsverbesserungen kompensiert wurde.

Das Hauptmerkmal dieses Mercedes-Benz 600 Pullman Landaulet ist seine Anzahl von Türen, gerade genug, um das Auto für ein Wohnmobil zu halten.
Dennoch haben die Designer das Auto so gestaltet, dass alle Türen zum selben Punkt führen: ein reichhaltiges Interieur, das wohl besser aussieht als manche Wohnzimmer. Mit dem Hang zum Luxusbad lieferte Mercedes ein geräumiges Fahrzeug mit viel Platz für vier Personen im Fond, wobei die mittlere Sitzreihe durch eine Mittelkonsole geteilt wurde, in der oft ein Fernseher untergebracht ist. Die Unterhaltung wurde durch ein Soundsystem mit mehreren Lautsprechern und einen Kassettenspieler weiter verbessert, während der Besitzer den Fahrer über einen speziellen Empfänger leicht erreichen konnte.

Die Präsentation des Mercedes-Benz 600 im Jahr 1963 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt sorgte für Aufsehen.
Aber das war noch nicht alles, was der deutsche Autobauer tun konnte.
Im September 1964 lief die Produktion der Pullman-Version mit 3,9 m (153,5”) Radstand an. Er hatte sechs Türen und bis zu acht Sitzplätze. Der Pullman war das luxuriöseste Fahrzeug auf dem Markt. Es war auch das teuerste Auto der Welt. Der große Wagen wurde nur auf Sonderbestellung gefertigt. Es hätte mit allem ausgestattet werden können, was sich seine Kunden wünschten. Es war auch als Landaulet erhältlich, bei dem der hintere Teil des Fahrzeugs umwandelbar war, während der Rest des Dachs an Ort und Stelle blieb. Das Auto wurde von den renommiertesten Mercedes-Benz Designern entworfen: Friedrich Geiger (der Mann, der den 500K entworfen hat), Paul Bracq (der den SL entworfen hat) und Bruno Sacco.
Das Auto war mit hydraulisch verstellbaren Dämpfern ausgestattet. Das pneumatische System steuerte die Türschlösser, Fenster und sogar Sitzverstellungen. Auch der Kofferraumdeckel wurde pneumatisch geschlossen. Die Bremsen wurden nicht mit Hydraulikflüssigkeit, sondern mit Luft betrieben, wie bei einem großen Lastwagen. Aber all dieses System kostete ein 3-Tonnen-Fahrzeug (6590 lbs). Und in der gepanzerten Version war es sogar noch schwerer.
Unter der Motorhaube befand sich ein 6,3-Liter-V8-Motor mit Kraftstoffeinspritzsystem. Es bot ein enormes Drehmoment, aber leider wurde ein großer Teil davon für das Hydrauliksystem verwendet. Das Automatikgetriebe wurde entwickelt, um den besten Komfort beim Schalten zu bieten. Trotzdem konnte das Auto über 200 km/h (120 mph) fahren. Der Erfolg des Mercedes-Benz 600 Pullman wurde durch eine lange Produktionszeit erkannt. Er wurde bis 1981 in 304 Pullmans, 124 mit 6-türigen Pullmans und 59 Landaulets gebaut.

Der Mercedes-Benz 600 Pullman wurde auch in einer 6-türigen Variante angeboten, um einen besseren Zugang zu den Rücksitzen zu ermöglichen.
Eine Vielzahl von Luxusakzenten wurde angeboten, darunter Instrumententafeln aus exotischem Holz und feine Oberflächen, die mit der Arbeit eines Schweizer Uhrenherstellers mithalten können. Das schillernde Armaturenbrett war mit dem charakteristischen schlanken Mercedes-Lenkrad ausgestattet, das das Firmenlogo umgab, während die Sitze gepolstert wurden, um scheinbar den früheren viktorianischen Standards zu entsprechen. Reich und elegant, bot das Auto alles, was sich ein Besitzer wünschen konnte. Mercedes-Benz hat jedoch nie einen Fahrer in das Paket aufgenommen.

Mercedes-Benz baut den Typ 300 in nur vier Exemplaren und nur einem davon als geschlossenes Fahrzeug, das der Autobauer an Regierungsbeamte vermietet.
Der deutsche Automobilhersteller stellte den Typ 300 1951 auf der ersten Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vor. Er erhielt mehrere Aktualisierungen in den Jahren 1954, 1955 und schließlich 1957, als der Typ 300 anstelle des zuvor verwendeten W186 einen neuen internen Bezeichnungscode, W189, erhielt. Nach diesen Entwicklungen baut Mercedes-Benz 1960 vier Sonderfahrzeuge auf Basis der Langversionen des Typ 300. Zwei Landaulets, eine viertürige Limousine und eine zweitürige Limousine. Eine der offenen Versionen wurde im Dezember 1960 an Papst Johannes XXIII. ausgeliefert, während die anderen drei im Werk verblieben. Das zweite Landaulet und die viertürige Limousine wurden für Behörden oder andere Parteien vermietet, während die zweitürige Limousine als Messwagen vorgehalten wurde.
Die 300 Pullman-Limousine sah aus wie ein normaler Typ 300 mit langem Radstand bis zur Gürtellinie. Seine ausgestellten Bögen und runden Scheinwerfer wurden mit dem Rest der Baureihe und dem hohen und schmalen Kühlergrill geteilt. Das Gewächshaus hingegen zeigte eine höhere Haltung mit einer steilen Windschutzscheibe. Die hinteren Türen waren höher und hatten eine Verlängerung, die in den Dachbereich einschnitt. Über dem Auto ermöglichte ein großes Schiebedach dem Fondpassagier, aufzustehen und der Menge zuzuwinken. Es war das Auto, das der ehemalige deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer bei Staatsbesuchen benutzte.
Im Inneren installierte der Autobauer zwei Einzelsitze vorn und ein flaches Armaturenbrett aus der W189-Reihe. Eine Trennwand trennte den Fahrer vom Rücksitzabteil mit einem herunterrollbaren Fenster. Auf der Rückbank gab es nur zwei Plätze. Mercedes verwendete nur teure Materialien, Holzfurniere und Lederpolster.
Unter der Motorhaube befand sich ein Reihensechszylinder-Motor mit Kraftstoffeinspritzung, gepaart mit einem Dreigang-Automatikgetriebe.

Wenn dieses Auto von den Docks entdeckt würde, würde es große Fragezeichen bezüglich seines Mangels an Segeln aufwerfen.
Der Pullman im Yacht-Look behielt all seine Eigenschaften bis 1938, als er zu einem obszön gut ausgestatteten Fahrzeug hochskaliert wurde. Das Auto erhielt auch ein Rohrchassis, das die Sicherheit im Falle einer Kollision erhöht, während der Innenraum aufgerüstet wurde, um den Luxus einer Staatslimousine nachzuahmen. Ein interessantes Merkmal, das alle Pullman-Limousinen gemeinsam hatten, waren die hinteren Fenster des Autos, die alle unabhängig voneinander abgesenkt werden konnten. Das Heck wurde mit der klassischen verlängerten Stange ausgestattet, die die Montage eines externen Kofferraums ermöglichte.

Das Pullman F Cabriolet war eine Limousine mit einem einziehbaren, manuell betätigten Softtop, das mit dem gleichen luxuriösen und riesigen Innenraumpaket ausgestattet war wie sein Hardtop-Geschwister.
Trotz des identischen Designs war der F-Typ dank seines Roadster-Erscheinungsbilds und des Heckdesigns, das dem des Pullman ähnelte und glatter als das des Tourenwagens war, etwas sportlicher. Weitere Unterschiede zum Touring-Modell waren ein kleinerer Satz hinterer Türen und ein etwas anderes Kabinendesign. Während der Touring-Typ eine abnehmbare Säulenkonstruktion hatte, hatte das Cabriolet F ein säulenloses Design mit abnehmbaren Fenstern.

Der Pullman wurde speziell für ein “Oh, mein Gott”-Niveau an Komfort und Raffinesse entwickelt.
Mit einer erweiterten Kabine mit einem zusätzlichen Paar seitlicher Heckscheiben war das Auto eine geräumige Fahrt mit viel Platz im Fond, der durch das Vorhandensein von Getränkekühlern, Aufbewahrungsboxen und anderen Vergnügungserweiterungen verbessert wurde. Diese großartige Limousine, die als Luxusfahrzeug der Spitzenklasse vermarktet wurde, war nicht nur größer als ihre Geschwister, sondern auch nach strengen Spezifikationen fein gearbeitet. Das Design war milder und luxuriöser mit allmählich schmaler werdenden Seitenlinien zum Heck hin und einem aktualisierten Innenraum. Sommertage? Das Auto kam auch mit einem abnehmbaren Schiebedach.

Als Mercedes-Benz versuchte, die Typ 200-Reihe zu verbessern, führte dies zum Typ 230, auch bekannt als das Modell W143.
Die meisten Kunden zahlten den Aufpreis für den größeren Motor, was Mitte 1936 zu einem abrupten Abbruch des 2,0-Liter-Aggregats führte. Sie mochten auch den W143 mit längerem Radstand gegenüber seinem Vorgänger, der im selben Jahr auslief. Der deutsche Autohersteller führte ein Facelifting für den W143 ein, sodass er nicht genau wie der Typ 200 aussah. Mercedes stellte diese neue Version auf der Frankfurter Automobil- und Motorradausstellung im Februar 1937 vor.
Die neue Generation erhielt eine Version mit kürzerem Radstand, Codename N, und eine reguläre Version, die keinen zusätzlichen Buchstaben hinter dem Typ 230-Typenschild trug. Auf diesem Fahrgestell baute Mercedes die Pullman-Version. An der Front war der Pullman mit an den Radläufen montierten Scheinwerfern und einem verchromten Metallstoßfänger vor den Vorderrädern ausgestattet. Sein leicht nach hinten geneigter Kühler ähnelte einigen Sportwagen aus dieser Zeit. Da es länger als sein Stallgefährte war, hatte das Fahrzeug einen zusätzlichen Satz Fenster hinter den hinteren Türen. Hinten machte das leicht nach vorn gezogene Heck Platz für einen von außen zugänglichen Gepäckraum.
Mercedes-Benz bietet den Pullman für bis zu sechs Personen an, was schnell zum Standardwunsch der Kunden wird. Die hinten angeschlagenen Vordertüren ermöglichten es dem Fahrer und Beifahrer auf der Seite, auszusteigen und die hinteren Türen schnell zu öffnen.
Unter der Motorhaube installierte der deutsche Autobauer einen Reihensechszylinder mit 2,3 Liter Hubraum, daher der Name des Autos, der 55 PS leistete, gepaart mit einem Viergang-Schaltgetriebe. Für mehr Komfort und eine bessere Kurvengeschwindigkeit verbaut Mercedes-Benz eine Einzelradaufhängung mit Blattfedern in allen Kurven.

Der Grosser-Pullman war eine schöne Übertreibung von Komfort und Luxus mit einer minutiös handgefertigten und vollendeten Karosserie und einem großzügigen Innenraum, der Platz für bis zu sechs Personen bot.
Während sein Aussehen dem seiner Stallkameraden sehr ähnlich war, hatte der Pullman eine längere Karosserie. Der hintere Sitzplatz war damals riesig, mit einer Auswahl von entweder einer oder zwei Sitzreihen. Die mittlere Sitzreihe konnte so konfiguriert werden, dass sie der hinteren zugewandt war, was auf langen Fahrten persönliche Gespräche und viele andere unterhaltsame Aktivitäten ermöglichte. Die Frontpartie trug einen fein gearbeiteten großen Kühlergrill, flankiert von zwei runden Scheinwerfern, die durch einen Querbalken verbunden waren.

Der 290 Pullman war fast identisch mit dem 230er Modell, da er fast das gleiche Karosseriedesign mit einer Kabine mit abgerundetem Kasten und einem zusätzlichen Satz hinterer Seitenfenster hatte.
Weitere Unterschiede bestehen in einer geraden Nase im Vergleich zur leicht schrägen beim 230er und einem anderen Kotflügeldesign, insbesondere im Heck. Während Coupés vom Typ 290 lange hintere Kotflügel mit horizontalen Enden hatten, hatte der Pullman das gleiche Design wie die Limousine mit abrupt endenden Bögen. Natürlich wurde der Pullman mit einem aktualisierten Interieur mit einer Auswahl an verschiedenen Materialien und Zubehör geliefert.

Auf der Internationalen Automobil- und Motorradausstellung 1933 in Berlin stellt Mercedes-Benz drei neue Modelle vor: den 200, 290 und 380.
Der 200 war der neue Luxusstandard.
Der 200 (W 21) war nichts anderes als eine leistungsstärkere und etwas geräumigere Version des 170. Es war das Auto, das den Stuttgart 200 ersetzte, der aufgrund seiner starren Hinterachse bereits veraltet war. Die Form des Autos war zwar ähnlich, aber aufgrund seines längeren Radstands war die Kabine länger. Den maximalen Komfort erreichte jedoch die Pullman-Version, die einen noch längeren Radstand als der serienmäßige 200 hatte.
Die 200er Pullman-Karosserie war nicht nur länger als die des 200er. Während der 200er über eine Tieferlegung hinter der Rückbank und einen Kofferraum verfügte, zog der Pullman die Kabine ganz nach hinten, über die Hinterachse. Die Front des Autos ähnelte seinem kürzeren Bruder, mit der gleichen verchromten Stange zwischen den Kotflügeln, die die abgerundeten Scheinwerfer trugen. Der vertikal gerippte Kühlergrill war verchromt und hoch.
Im Innenraum bot der Pullman aufgrund seines längeren Radstands mehr als genug Beinfreiheit im Fond. Es könnte ein zusätzlicher Satz Theatersitze mit Blick nach hinten vor der dritten Reihe passen.
Die größte Änderung für die Baureihe 200 war die Pendel-Hinterachse, die mit Doppelschraubenfedern anstelle von Blattfedern ausgestattet war. Der Motor war ein Reihensechszylinder mit 2,0 Liter Hubraum, der von einem Einzylinder-Vergaser gespeist wurde. Er war mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt.