MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Generationen:

Körperstil:

MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Class / (V223) W223
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Class  / (V223) W223 2020 2022
2020 2022

Die S-Klasse war eines der Premium-Fahrzeuge, das die Kunden dazu brachte, immer wieder zu kommen und nach dem neuen Modell zu fragen.
Es war wie ein iPhone in der Autoindustrie.

Neun von zehn Kunden kauften die S-Klasse in der Langversion. Rund 80 % der westeuropäischen Kunden und 70 % der US-Besitzer kehrten für die neue Version zurück. Diese Treuerate war ein Zufriedenheitsbeweis, der von vielen anderen Marken schwer zu erreichen war.

Beim Modell 2020 ging es weniger um das Äußere als um die Komfort- und Sicherheitsmerkmale. Dennoch konnte Mercedes-Benz ein Facelift-Modell nicht ohne äußere Veränderungen lassen. Die neuen Scheinwerfer und die vorderen Stoßstangen wurden gegenüber der nicht überarbeiteten Version leicht verbessert.

Der Innenraum war derjenige, der mehr Aufmerksamkeit erregt. Die virtuelle Realität kam im HUD an Bord, das virtuell Linien auf dem Asphalt zeichnet, um den Anweisungen des Navigationsgeräts zu folgen. Die Infotainment-Einheit MBUX (Mercedes-Benz User Experience) verfügte über bis zu fünf Bildschirme mit OLED-Technologie. Die Sprachbefehle erforderten nicht, dass das „Hey Mercedes“ für alle Funktionen aktiviert wurde. Um beispielsweise ans Telefon zu gehen, musste der Fahrer nur „Answer“ sagen.

Eine wesentliche Verbesserung war die Hinterachslenkung, die den Wendekreis um 6,2 Fuß (1,88 m) im Durchmesser reduzierte. Die neue 48-Volt-Architektur ermöglichte es, das Auto mit Mild-Hybrid-Technologien für die meisten Motoren auszustatten, einschließlich eines V8 mit integriertem Starter-Generator. Die Basisversion wurde von einem Reihensechszylinder-Turbomotor mit Direkteinspritzung angetrieben, der 362 PS leistete, die über ein 9-Gang-Automatikgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe) an die Rückseite aller vier Räder geleitet wurden.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Class
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Class  2017 2020
2017 2020

Die S-Klasse erhielt 2017 ein Mid-Life-Cycle-Refresh.
Auch wenn das Äußere ähnlich aussah wie die Version ohne Facelift, hatte es immer noch mehr als 6000 Teile im Auto, die geändert wurden.

Die Mercedes-Benz S-Klasse gilt seit über 50 Jahren als Benchmark im Segment der Luxuswagen. Das Auto wurde ständig verbessert und gab die meiste Zeit das Tempo für die fortschrittlichen Sicherheits- und Luxusfunktionen vor. Das Modell 2017 war da keine Ausnahme, aber äußerlich teilte es nur wenige Details, um zu erkennen, dass es sich um ein Facelift-Modell handelte.

Äußerlich waren die neu gestaltete Stoßstange, der Kühlergrill und die Scheinwerfer die wichtigsten Details, die einen Unterschied ausmachen konnten. Die Scheinwerfer waren mit drei LED-Linien für das Tagfahrlicht ausgestattet. Die C-Klasse hatte zwei Linien und die E-Klasse zwei. Die Multi-Beam-LED-Scheinwerfer waren mit einem Ultra-Range-Fernlicht ausgestattet, das die Straße bis zu 650 Meter weit ausleuchten konnte.

Die Innenausstattung bestand aus einer Mischung aus Leder, Echtholz und Hightech-Ausstattung, die jedoch zu einem harmonischen Innenraumdesign kombiniert wurden. Die großzügigen Vordersitze sind auf jede erdenkliche Weise verstellbar, die ein Autositz hätte einstellen können. Den Innenraum der neuen S-Klasse prägten die beiden neuen hochauflösenden Displays mit jeweils 12,3“ Bildschirmdiagonale. Optisch verschmolzen die beiden Displays unter einer gemeinsamen Glasabdeckung zu einem Widescreen-Cockpit, das ein großes Display mit virtuellen Instrumenten im direkten Sichtfeld des Fahrers sowie ein zentrales Display über der Mittelkonsole enthielt.

Für die Federung war die S-Klasse 2017 mit einer neuen Generation der Magic Body Control-Luftfederung ausgestattet, die mit einer CURVE-Funktion verbessert wurde, die das Auto in Kurven flach hielt. Eine neue Reihe von Motoren mit besserer Kraftstoffeffizienz wurde in das Fahrzeug eingeführt, darunter seit 2018 ein Plug-in-Hybrid.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-class W222
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-class W222 2013 2017
2013 2017

Die Mercedes-Benz S-Klasse 2014 baut die Vorzeigeposition des Automobilherstellers in Sachen Komfort, Antriebstechnik und modernster Sicherheitstechnik weiter aus.
Abgesehen von einem mutigeren Design mit schärferen Kanten und Seitenlinien hat die neue S-Klasse ihre Abmessungen ein wenig verändert. Unter Beibehaltung des Radstands von 3.035 mm (120,3 Zoll) des letzten Modells wurde die Luxuslimousine 20 mm (0,8 Zoll) länger, 28 mm (1,1 Zoll) breiter und 25 mm (1 Zoll) niedriger und misst nun 5.116 mm (201,4 Zoll). ), 1.899 mm breit (78,8 Zoll) und 1.496 mm hoch (58,9 Zoll). Mit zunehmender Fahrzeuggröße ist es normal, dass mehr Fahrgastraum zur Verfügung steht, was den Komfort der Insassen erhöht. Und während das für die Kabine gelten kann, ist der Gepäckraum ein wenig von 558 L (19,7 cu.ft) auf 530 L (18,7 cu.ft) gesunken. Trotz der neuen Proportionen der Limousine wurde die Effizienz verbessert, das Modell S350 Bluetec begnügt sich im europäischen Zyklusdurchschnitt mit 5,7 l/100 km (41 mpg) und damit 0,6 Liter weniger als die Vorgängerversion. Der S400 Hybrid erhält 6,55 l/100 km (36 mpg) und der S500 senkt seinen Kraftstoffverbrauch von 9,5 l/100 km (25 mpg) auf 8,85 l/100 km (26,5 mpg).

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W221
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W221 2009 2013
2009 2013

Nach 4 Jahren herausragenden Erfolgs mit über 270.000 verkauften Einheiten hat Mercedes-Benz eine aktualisierte Version der Luxuslimousine der S-Klasse herausgebracht.
Die S-Klasse 2009 zeichnet sich durch leichte stilistische Änderungen, eine neue Hybridversion und eine Motorenpalette aus, die den Kraftstoffverbrauch um 7 Prozent senkt. Außerdem verfügt er über die neueste Generation von Linguatronic und einige andere Technologien, die für ein komfortableres und sichereres Fahren sorgen. Ein weiteres spannendes Feature ist die neue SPLITVIEW-Technologie für das Mittelkonsolendisplay, die Fahrer und Beifahrer je nach Blickwinkel unterschiedliche Bilder sehen lässt.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W221
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W221 2005 2009
2005 2009

Ob für einen CEO oder ein Staatsoberhaupt, die Mercedes-Benz S-Klasse von 2005 war in zwei Radständen und mit vielen Optionen bereit.
Die S-Klasse war das Spitzenfahrzeug des deutschen Automobilherstellers. Er war weltweit der Maßstab für komfortable Autos. Es war auch mehr als fünf Jahrzehnte lang an der Spitze der Automobiltechnologien für Sicherheit und Luxus.

Das neue Spitzenmodell von Mercedes-Benz ist in jeder Hinsicht größer als sein Vorgänger. Es gab eine Auswahl von zwei Körperlängen - 5076 oder 5206 mm (199,8” oder 204,9”). Der Radstand ist um 70/80 mm (2,75”/3,14”) auf 3035 bzw. 3165 mm (118,4” und 124,6”) gewachsen. Das bedeutete viel Beinfreiheit für die hinteren, wichtigsten Sitze im Auto. Diese neuen Dimensionen schufen die Voraussetzungen für ein Innenraumkonzept mit erstklassigem Komfort.

Das Fahrwerk verfügte über das serienmäßige Luftfederungssystem AIRMATIC, das per Knopfdruck für Komfort- oder Sporteinstellungen programmiert werden konnte.
Unter der Motorhaube gab es von Anfang an die Wahl zwischen V6- oder V8-Motoren, wobei der 3,5-Liter als Einstiegsmotor diente. Da in Europa eine große Nachfrage nach Dieselaggregaten bestand, wurde für den S320 CDI ein 3,0-Liter angeboten. Als Spitzenmodell war der V12-Motor S600 seit 2006 erhältlich. Für das Getriebe installierte die S-Klasse serienmäßig die 7G-Tronic für die V6- und V8-Motoren.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W220
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W220 2002 2005
2002 2005

Nach der wuchtigen S-Klasse W140 überraschte das Erscheinen des W220 alle.
Die S-Klasse war bei ihrer Einführung im Jahr 1999 schnittig, stilvoll und sah dynamischer aus.

Das Modell der S-Klasse von 2003 erlitt subtile Designänderungen. Der untere Lufteinlass der vorderen Stoßstange wurde neu gestaltet, wodurch das Auto breiter wirkt. Das Gitter war höher. Die Scheinwerfer wurden mit Klarglas abgedeckt und die gesamte Lampe wirkte runder. Die Außenspiegel und die Rücklichter wurden ebenfalls aufgefrischt.

Im Inneren wurden in der S-Klasse 2003 über 40 Elemente neu gestaltet. Die Multikontursitze waren mit Luftkammern ausgestattet, die sich je nach Straßenzustand aufblähten und entleerten, um den Insassen eine bessere Unterstützung zu bieten. Für das Infotainmentsystem war das Auto serienmäßig mit der 6,5-Zoll-COMAND-Einheit ausgestattet. In der Spitzenversion S600 war das Gerät mit dem Navigationssystem verbunden.

Das wichtigste Sicherheitsinnovationssystem war das PreSafe, das mehrere Sensoren des ESP analysierte und Maßnahmen ergriff, indem es die Sicherheitsgurte straffte, die Fenster und das Schiebedach schloss. Wenn der Unfall vermieden werden konnte, kehrte der PreSafe in einen Standby-Modus zurück. Die S-Klasse von 2003 war mit Luftfederung ausgestattet und mit Allradantrieb erhältlich. Unter der Motorhaube war die S-Klasse mit einer Auswahl von sechs Diesel- oder Benzinmotoren ausgestattet, die zwischen 204 PS und 500 PS reichten. Alle Versionen wurden mit einem 5-Gang-Automatikgetriebe kombiniert.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W220
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W220 1998 2002
1998 2002

1998 begann Mercedes-Benz mit der Produktion der W220 S-Klasse und zeigte ein völlig neues Image für sein Flaggschiffmodell.
Es gab nicht allzu viele Leute, die die vorherige S-Klasse W140 bereuten. Während ersteres klobig und überdimensioniert aussah, war das Modell von 1998 einfach lang. Eine weitere Verbesserung gab es auf der technischen Seite, wo der Autohersteller eine AMG-Emblem-Version mit mehr Ponys unter der Motorhaube vorstellte.

Äußerlich ist die aerodynamische Form der S-Klasse völlig anders als das, was ihre Kunden früher in den Showrooms von Mercedes-Benz zu sehen bekamen. Der schräge Kühlergrill und die doppelt gewellten Scheinwerfer schufen ein dynamisches Bild für das Auto. Seine geschwungenen Linien und Karosserieteile bestätigten einige Reminiszenzen an die Ära des Biodesigns, die kurz vor dem Ende stand.

Im Inneren verwöhnte die luxuriöse Kabine ihre Insassen mit vier Sitzplätzen. Trotz ihres niedrigen Greenhouses bot die S-Klasse von 1998 auch für größere Passagiere genügend Kopffreiheit. In der Version mit langem Radstand fügte der Autobauer optional Fußstützen für die Fondpassagiere hinzu. Der Autohersteller fügte weitere Funktionen für den Fahrer hinzu, darunter eine automatische Klimaregelung und eine Stromversorgung für alles (Fenster, Spiegel, Sitz und Schiebedach). Auf der Mittelkonsole fügte der Autohersteller eine Infotainment-Einheit hinzu, die ein DVD-basiertes Navigationssystem bereitstellte.

Unter der eleganten Karosserie installierte Mercedes-Benz eine große Auswahl an Motoren, die zwischen einem flottenspezifischen 3,2-Liter-Reihensechszylinder-Turbodiesel und einem schnellen 5,8-Liter-V-12 reichten. Der Autobauer installierte für die gesamte Baureihe ein serienmäßiges Fünfgang-Automatikgetriebe.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W140
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W140 1995 1998
1995 1998

Das Fahrzeug erhielt 1995 eine Neugestaltung, als es geringfügige optische Änderungen und eine Vielzahl von Bordelektronik- und Sicherheitsmerkmalen hinzufügte.
Viele dieser Upgrades wurden später kopiert oder an andere Autohersteller geliefert. Dies war beim 1996 eingeführten ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) der Fall. Nach dieser glücklichen und sehr profitablen Entdeckung wurde im selben Jahr ein Bremsassistent eingeführt, der durch die Einführung von Seitenairbags und Sitzbelegungssensoren ergänzt wurde. Sicherheit und Praktikabilität wurden durch den Ersatz der hinteren Parkmarkierungen durch ein Parkatronic-Sonar-ähnliches Hinderniserkennungssystem verbessert.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W140
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W140 1991 1995
1991 1995

Bis 1991 war die S-Klasse so weit fortgeschritten, dass sie kaum wiederzuerkennen war.
Alles an dem Auto hatte sich geändert, von der Doppelscheiben-Schallisolierung über die fortschrittliche Federung bis hin zur Fahrzeugentwicklungspolitik des Herstellers. Obwohl sich Qualität in der Vergangenheit bei Mercedes als sehr kleines Problem erwiesen hat, wurde dieses spezielle Modell getestet und übertestet, um der Perfektion am nächsten zu kommen. Natürlich hätte ein so sorgfältig entworfenes und geschweißtes Auto nur Ihnen gehören können. Unter den unzähligen Upgrades, die es erhielt, verfügte das Auto über ein neues Bremssystem, das mit einem Servobremsprogramm, Seitenairbags und einer “Parameter” -Lenkung gekoppelt war.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W126
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W126 1979 1991
1979 1991

Die zweite Generation der S-Klasse wurde auf der IAA 1979 vorgestellt.
Es wurde mit zwei Radständen und vier Motorvarianten angeboten.

Die S-Klasse W126 war ein Trendsetter ihrer Zeit. Er ist der erste Mercedes-Benz mit in die Bereiche der Front- und Heckschürze integrierten Stoßfängern aus Kunststoff, in einem grauen Farbton, der zu allen anderen Farben der Karosserie passt. Um diesen neuen Trend zu verstärken, gab es an den Seiten Kunststoffabdeckungen im unteren Teil der Türen und Kotflügel, die in Farbe und Muster zu den Stoßfängern passten.

Auf der Front wurde das Designkonzept des Vorgängers weiterentwickelt. Es behielt die Form der Scheinwerfer bei, aber die Blinker waren anders. Die Rückspiegel waren nicht mehr verchromt, sondern in Wagenfarbe. Die Version mit langem Radstand war um 140 mm (5,5”) länger und bot mehr Beinfreiheit und breitere Hecktüren. Das Auto hätte mit Fahrerairbag und ABS ausgestattet werden können.

Die Innenausstattung war für damalige Zeiten noch fortschrittlicher. Bei den elektrisch verstellbaren Vordersitzen waren die Knöpfe an der Türverkleidung neben der Armlehne angebracht. Der Fahrersitz verfügte auch über zwei Memory-Positionen. Die Klimaautomatik war keine Neuheit für den Automobilmarkt und die S-Klasse hatte sie.

Der W126 wurde mit vier Motorvarianten auf den Markt gebracht und später wurden weitere Optionen hinzugefügt. Für den US-Markt wurde eine 3,0-Liter-Turbodiesel-Version angeboten. Der W126 wurde sparsamer konstruiert und zusätzlich mit Katalysatoren ausgestattet, um die Emissionswerte zu senken. Es wurde mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einem 4-Gang-Automatikgetriebe angeboten.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors 600 W100
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors 600 W100 1964 1981
1964 1981

Es war das Auto, das für die reichsten Menschen der Welt gebaut wurde.
Zum Zeitpunkt seiner Markteinführung war es das teuerste Auto der Welt und die damit verbundene Technologie war seiner Zeit weit voraus. Das war der Mercedes-Benz S600 W100.

Der „Große Mercedes“, wie er genannt wurde, wurde als Repräsentationsfahrzeug für die Top-Führungskräfte der Welt geschaffen. Einige der weltbekannten Persönlichkeiten wie John Lennon, Elvis Presley, Elizabeth Taylor oder Hugh Hefner und viele andere besaßen ein solches Fahrzeug. Er war in Radständen bis zu 3,9 m (153,5”) Länge erhältlich. Im Innenraum gab es mit einer Rücksitzbank Platz für vier oder sechs Personen.

Die luxuriöse Limousine war mit festem Dach oder als Landaulet-Version erhältlich, bei der die Rückseite des Daches ein herunterklappbares Stoffverdeck war. Es sollte auch als Präsidentenfahrzeug verwendet werden und die Führer der Nation konnten aufstehen und der Menge zuwinken. Einige Diktatoren wie Nicolae Ceausescu, Leonid Breschnew, Todor Zhivkov und andere nutzten es für Militärparaden.

Für den Komfort ihrer Besitzer war der S600 mit einem komplizierten Hydrauliksystem ausgestattet, das die Federung, die elektrischen Sitze, die elektrischen Fensterheber, den elektrischen Kofferraumdeckel und natürlich die Servolenkung steuerte.

Da der Wagen fast 3 Tonnen wog, war der Wagen mit Hochleistungsbremsen mit Scheiben in allen vier Ecken ausgestattet. Die vorderen Scheiben hatten zwei Bremssättel pro Rad. Aber auch nach 40 Jahren war der S600 eines der komfortabelsten Autos der Welt. Sein gewaltiger 6,3-Liter-Motor verfügte über eine mechanische Multipoint-Einspritzung und leistete 300 PS. Aber 50 PS wurden für das Hydrauliksystem benötigt.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W116
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W116 1972 1980
1972 1980

1972 brachte der deutsche Autohersteller die Baureihe W116 auf den Markt, die die Vorgängermodelle W108/109 ersetzte.
Er wurde mit 6- und 8-Zylinder-Motoren auf den Markt gebracht.

Der Watergate-Skandal begann, eine Gallone Benzin kostete 55 Cent und das durchschnittliche Jahreseinkommen in den USA betrug 11.800 USD und Bobby Fischer wurde Schachweltmeister. Im September dieses Jahres wurde das erste Fahrzeug mit dem Namen “Mercedes-Benz S-Klasse” auf den Markt gebracht und zum Champion seiner Klasse. Die horizontalen Scheinwerfer wurden nach dem SL-Modell von 1971 in diese Klasse gebracht.

Der Designer war Friedrich Geiger, der für das Design berühmter Modelle wie dem Mercedes-Benz 500K und 300 SL „Flügeltürer“ verantwortlich war. Für die neue S-Klasse wurden Windlaufbleche an den A-Säulen entwickelt, die als Wasserabweiser dienen. Weitere Sicherheitsdetails waren breite, umlaufende Fahrtrichtungsanzeiger, die auch von der Seite gut sichtbar waren. Zudem erwiesen sich breite Rückleuchten mit geripptem Oberflächenprofil als sehr schmutzunempfindlich.

Im Inneren gab es viel Platz für fünf Passagiere, und beim langen Radstand gab es noch mehr für die Fondpassagiere. Das Armaturenbrett war mit drei runden Zifferblättern ausgestattet. In der Mitte befand sich der Tachometer und links drei Anzeigen für Kraftstoffstand, Kühlmitteltemperatur und Öldruck. Das rechte Zifferblatt war eine analoge Uhr. Auf der Mittelkonsole befanden sich die Schieberegler für das Klimabedienteil und, falls verbaut, ein Funktelefon.

Der W116 verfügte über eine Einzelradaufhängung an beiden Achsen und wichtige neue Sicherheitsmerkmale wie das mit Bosch entwickelte Antiblockiersystem (ALS). Beim Motor war das Spitzenmodell der 6,9-Liter-V8-Motor mit mechanischer Einspritzung, der 286 PS und 549 Nm (405 lb-ft) Drehmoment bot.

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MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W108/W109
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse W108/W109 1965 1972
1965 1972

Als das Modell „Heckflosse“ nach einer erfolgreichen Karriere verblasste, musste Mercedes-Benz es durch etwas Besseres ersetzen.
Und sie taten es mit dem Luxusmodell von 1965.

Die S-Klasse von 1965 wurde mit zwei Radständen angeboten, wobei die kürzeren fahrerorientierter waren als für die Fondpassagiere. Die neue Generation behielt die Typenschilder als 250 S, 250 SE und 300 SE bei, die die „Heckflosse“-Typen 220 Sb, 220 SEb und 300 SE ablösten. .

Es wurde von dem berühmten französischen Designer Paul Bracq entworfen. Er wählte einfache Linien für die Karosserie und verchromte Details, um das Luxusfahrzeug hervorzuheben. Es hatte vertikale Scheinwerfer, ein Konzept, das sich von anderen Autoherstellern zu dieser Zeit unterschied, als die meisten anderen Autohersteller runde oder horizontale Einheiten anboten. Der 300 SE verzichtete auf die Luftfederung des Vorgängermodells, verfügte jedoch über ein hydropneumatisches System zur Kompensation der Hinterachse, das unabhängig vom zusätzlichen Gewicht des Fahrzeugs ein konstantes Niveau zum Fahrzeug aufrechterhalten konnte.

1966 erschien der 300 SEL, die längere Version des 300 SE. Sein um 100 mm (4”) längerer Radstand wurde für mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere genutzt. Im Vergleich zu seinen Geschwistern verfügte diese Version über eine Luftfederung. Während die anderen Versionen den Bezeichnungscode W108 hatten, hieß der 300 SEL W109, was einem Radstand von ungefähr 109 Zoll (2850 mm) entsprach, verglichen mit dem Radstand von 108 Zoll (2750 mm) der W108-Modelle. Anfangs bezogen sich die Zahlen auf die Motorgröße, aber später fügte Mercedes-Benz spezifische Zahlen hinzu, wie zum Beispiel der 300 SEL 6.3 oder 4.5, der die 6,3-Liter- bzw. 4,5-Liter-Einheiten repräsentierte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors 300 SEL 6.3 W109
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors 300 SEL 6.3 W109 1967 1972
1967 1972

Es war ein Auto, das nicht geplant war, und es war das Ergebnis eines bestimmten Mercedes-Benz-Ingenieurs, Erich Waxenberger.
Er nahm einfach den größten V8 aus dem Schuppen und knallte ihn unter die Motorhaube eines normalen 300 SEL.

Als der Chefingenieur von Mercedes-Benz das Auto testete, soll er an einer Ampel aus dem Auto gesprungen sein und unter die Motorhaube geschaut haben, um zu sehen, wie der große V8 verbaut ist. Das gab ihm Selbstvertrauen und schlug das Serienmodell vor. Das Serienmodell wurde 1968 auf dem Genfer Autosalon gezeigt und war eine Sensation. Auch wenn der Preis für die damalige Zeit hoch war (10.000 DM – 5.000 USD), verlangten die Kunden immer mehr. Es war doppelt so viel wie ein 300 SEL 280. Nach offiziellen Angaben von Mercedes-Benz wurden bis zum Ende der Serie im Jahr 1972 6526 Einheiten produziert.

Das äußere Erscheinungsbild war dem Standard 300 SEL mit kleinerem Motor sehr ähnlich. Es gab ein paar Hinweise darauf, dass das Auto etwas anderes war. Der 6.3 war nur an seinen breiteren Reifen, Doppelhalogenscheinwerfern und zusätzlichen Fernscheinwerfern zu erkennen.

Zum Zeitpunkt der Markteinführung war er das schnellste viertürige Auto der Welt und behielt diesen Titel viele Jahre lang. Für die Aufhängung verfügte es über ein selbstnivellierendes System für die Hinterachse, um unabhängig von der Beladung das gleiche Niveau zu halten, vier Scheibenbremsen, elektrische Fensterheber und Schlösser sowie eine Servolenkung.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse "Grosse Heckflosse" W111/W112
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse "Grosse Heckflosse" W111/W112 1959 1968
1959 1968

Im August 1959 stellt Mercedes-Benz sein neues Top-Luxusmodell vor: den Typ 220.
Ein Auto im amerikanischen „Fintail“-Stil, aber mit deutscher Ingenieurskunst.

Der Übergang zur Karosserie im „Ponton“-Stil mit flächenbündigen Kotflügeln und Türen wird bei der neuen Generation der Oberklasse-Fahrzeuge von Mercedes-Benz fortgesetzt. Die neue Baureihe wurde mit Sechszylinder-Motoren und unter dem eigenen Motto „Eine Klasse für sich“ eingeführt. Sie wurden auf zwei verschiedenen Fahrgestellen gebaut: dem W111 von 1959 und dem W112 von 1961.

Von außen war der Kühlergrill schmaler als die Frontverkleidung. Es bedeckte nur den Bereich des Kühlers. Die hohen und schmalen Scheinwerfer wurden auf der Vorderseite der Kotflügel platziert. Je nach Motorisierung wies der Wagen mehr oder weniger verchromte Elemente auf. Hinten wurden die Rückleuchten trotz der hohen Rückseiten der Seitenbleche horizontal in eine schlanke Heckflosse eingebaut, die dem Auto den Spitznamen „Heckflosse“ einbrachte. Die auf dem W112-Chassis aufgebauten Fahrzeuge hatten ein verchromtes Element an der C-Säule.

Im Inneren bot das Auto bis zu fünf Sitzplätze auf bequemen Sitzen vorne und einer breiten Sitzbank hinten. Die Lederpolsterung war nicht Standard und die meisten Autos waren mit Stoffsitzen ausgestattet. Der an der Säule montierte Schalthebel. Das Kombiinstrument war schmal und hoch.

Die Modelle W111 und W112 wurden nur von 6-Zylinder-Motoren mit einer Leistung zwischen 95 PS und 160 PS angetrieben. Der 3,0-Liter-Motor wurde vom Typ 300 d übernommen. „d“ bedeutete damals noch nicht Diesel. Als Getriebe ist der Wagen mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe und ab 1961 mit einem 4-Gang-Automatikgetriebe von Mercedes-Benz erhältlich.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 300 d Cabriolet D W189
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 300 d Cabriolet D W189 1958 1962
1958 1962

1951 präsentiert Mercedes-Benz auf der ersten Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt nach dem Zweiten Weltkrieg neben anderen neuen Fahrzeugen die Top-Modellreihe 300.
Es war das größte und schnellste deutsche Auto in der Produktion.

Das Modell von 1951 war der 300, der in einer Reihe von Modellen mit mehreren Modifikationen weiterentwickelt wurde. Während das Modell von 1951 nicht 300 a hieß, erhielt die Version von 1954 den Namen 300 b und das Modell von 1955 war der 300 c. Alle hatten eine offene Version namens Cabriolet D. 1957 wurde eine grundlegend überarbeitete Version des Typs 300 präsentiert, die sich technisch wie auch äußerlich deutlich von seinem Vorgänger unterschied. Die Konstruktionsnummer W 189 bestätigt eine Neukonstruktion mit eigener Baureihe für das Modell 300 d.

Die Karosserie des 300 d wurde aktualisiert, insbesondere im Hinblick auf das Dach und die C-Säulen. Neben der Limousine, die wie ihr Vorgänger mit einem Schiebedach oder einer Trennwand ausgestattet werden konnte, war ab Dezember 1958 auch ein Cabrio D erhältlich. Es war deutlich teurer als die geschlossene Version, was zu einer sehr begrenzten Verfügbarkeit führte Anzahl der produzierten Einheiten.

Obwohl es sich um ein Cabriolet handelt, verfügt das 300 d Cabriolet D über eine Artic-Kat-Klimaanlage auf der Optionsliste. Im Inneren installierte der Autohersteller neue Sitze mit besserer Unterstützung für den Rücken seiner Insassen.

Eine große Verbesserung fand sich unter der Motorhaube, wo anstelle eines klassischen Systems mit Vergaser ein Reihensechszylinder mit einer Bosch-Benzineinspritzanlage im Krümmer eingebaut wurde. Er war serienmäßig mit einem 3-Gang-Automatikgetriebe ausgestattet. Ein Schaltgetriebe stand auf der Optionsliste. Die viertürige Cabriolet-Version wurde in nur 65 Einheiten produziert.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 300 "Adenauer" W189
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 300 "Adenauer" W189 1957 1962
1957 1962

Die Typ 300-Reihe wurde 1957 mit der Einführung einer neuen Plattform namens W189 sowie größeren Stylings und internen Modifikationen überarbeitet.
Zu den Aktualisierungen gehörten Karosserien ohne B-Säule für einen sportlichen Hardtop-Look und eine leichte Preiserhöhung für alle neuen Fahrzeuge. Nach einer Produktionszeit von 5 Jahren sind alle im Jahr 1962 produzierten Modelle heute sehr selten, insbesondere das Cabriolet D, das in nur 65 Einheiten gebaut wurde. Am anderen Ende wurden 3.077 Limousinen mit einem aktualisierten Motor verkauft, der ein höheres Verdichtungsverhältnis (etwa 8,5: 1) und ein neues Bosch-Kraftstoffeinspritzsystem erhalten hatte, was zu einer Leistungssteigerung von 158 PS führte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse "Ponton" W180/W105/W128
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors S-Klasse "Ponton" W180/W105/W128 1954 1959
1954 1959

Das Luxusauto von Mercedes-Benz von 1954 wird vorgestellt: der 220 oder W180, wie er in der internen Codierung genannt wird.
Es basierte auf einem neuen Designkonzept, das eng mit dem Modell 180 verwandt war.

Die Designsprache wurde weniger als ein Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg drastisch geändert. Die Ära der ausgestellten Radläufe, der hohen und schmalen Motorräume und der vertikal abgeschlossenen Kabinen war vorbei. Der Typ 180 brachte einen neuen Stil namens Ponton mit breiteren Motorräumen und bündigen Kotflügeln und Türverkleidungen. Der Kofferraum begann anders auszusehen, mit einem horizontalen Deckel.

Der 220 folgte den gleichen Designmerkmalen, jedoch in einer anderen Größe. Der Radstand wurde um 170 mm (6,7”) erhöht, was zu 70 mm (2,75”) mehr Beinfreiheit für die Fondpassagiere und zusätzlichen 100 mm (3,93”) für den Motorraum führte, der für den Sechszylindermotor benötigt wurde . Die Motorhaube umschloss den Kühlergrill fast bis zur Stoßstange.

Der Innenraum war komfortabel für bis zu fünf Passagiere. Der Schalthebel wurde an der Lenksäule installiert und das Armaturenbrett zeigte ein elegantes Aussehen mit einer quadratischen Analoguhr in der Mitte. Die Instrumententafel war mit einem runden Tachometer in der Mitte und zwei symmetrisch links und rechts davon angeordneten Instrumentenpaaren ausgestattet. Um den Komfort für den Fahrer zu erhöhen, gab es eine Option für eine hydraulisch betätigte Kupplung.

Der Motorraum wurde für Reihensechszylinder-Motoren ausgelegt. Begonnen hat alles mit einem 2,2-Liter-Aggregat mit 85 PS, die Topversion mit 115 PS aus gleichem Hubraum, aber mit Hilfe einer mechanischen Einspritzanlage. Alle Versionen waren mit 4-Gang-Schaltgetrieben ausgestattet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 300 "Adenauer" W186
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 300 "Adenauer" W186 1951 1957
1951 1957

Der im November 1951 eingeführte hochluxuriöse Typ 300 wurde als Adenauer bekannt, nachdem er zum persönlichen Liebling des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, geworden war.
Neben einem schönen aristokratenfreundlichen Design war das Auto vollgepackt mit einigen der neuesten Autotechnologien, wie einem fortschrittlichen Chassis aus ovalen Stahlrohren und einer Lastausgleichsaufhängung mit unabhängigen vorderen Doppelquerlenkern und einer Schraubenfederachse sowie eine hintere starre Pendelachse mit doppelten Schraubenfedern. Die Autos waren sehr erfolgreich, da sie etwa 10 Jahre lang produziert wurden, bevor sie durch die Heckflosse-Modelle ersetzt wurden.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 300 d Cabriolet D W186
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 300 d Cabriolet D W186 1952 1956
1952 1956

Mercedes-Benz bewegte die Welt der Premium-Automobilhersteller, als es den 300d auf der Frankfurter Automobilausstellung 1951 vorstellte, und das war noch nicht alles; es bot es auch in einer offenen Version an.
Nach nur sechs Jahren seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs war der deutsche Autohersteller wieder auf den Beinen. Es verstand, dass es seine Mission mit Luxusfahrzeugen fortsetzen musste, die es vor dem Krieg berühmt gemacht hatten. Es versammelte alle Spezialisten, die es hatte, und schuf ein einzigartiges Auto, das zu einem unverzichtbaren Luxusfahrzeug wurde. Es war kein Rolls-Royce, aber in Bezug auf fortschrittliche Technik und Komfort ziemlich nah dran.

Die Ära der breiten Kotflügel und der schmaleren und höheren Motorräume neigte sich dem Ende zu, doch dazu war der Autobauer noch nicht bereit. Aber es verbesserte das Konzept, indem es die Scheinwerfer in die vorderen Kotflügel einschloss und den Kühlergrill neigte. Seine geschwungenen Kotflügellinien wurden über die Vordertür verlängert, während die hinteren Türen eine geschwungene Unterseite aufwiesen, die in die hinteren Seitenverkleidungen überging. Hinten ließ der geschwungene, nach unten geneigte Kofferraum das Auto dynamischer erscheinen. Für das Stoffverdeck verwendete der Autobauer die gleichen Lösungen wie bei den Vorkriegs-Cabriolets, einschließlich der freiliegenden Metallteile für den Einziehmechanismus.

Im Innenraum verwendet Mercedes-Benz zwei Einzelsitze für die vorderen Insassen und eine breite Sitzbank für die hinteren. Es war ein auf Komfort ausgelegtes Auto, und das spiegelte sich in der hinteren Beinfreiheit wider, wo sich die Passagiere nicht beschweren konnten. Allerdings mussten sie ihre Muskeln trainieren, um das Fahrzeug abzudecken oder aufzudecken.

Unter der Motorhaube installierte der Autohersteller einen 3,0-Liter-Reihensechszylinder-Motor, der serienmäßig mit einem Viergang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Dank seiner Einzelradaufhängung in allen Kurven bot das Fahrzeug einen höheren Komfort als die meisten seiner Konkurrenten, die noch auf eine starre Hinterachse setzten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 220 W187
MERCEDES BENZ S-Klasse and predecessors Typ 220 W187 1951 1954
1951 1954

1951 stellt Mercedes-Benz das neue Modell 220 vor.
Er löste den bisherigen 170 ab und ebnete den Weg zur S-Klasse. Es war der erste Schritt

Nur sechs Jahre sind nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen und die deutsche Automobilindustrie begann sich aus ihrer Asche zu erheben und öffnete die Tore ihrer ersten Automobilausstellung in Frankfurt. Das neue Modell war bemüht, sich von den Vorkriegsmodellen abzuheben. Er war auch der erste Nachkriegs-Mercedes-Benz mit Reihensechszylinder-Motor.

Der Mercedes-Benz 220 von 1951 hatte ausgestellte Bögen über den Vorderrädern und einen erhöhten Motorraum wie bei den Vorkriegsfahrzeugen. Der Hauptunterschied bestand darin, dass die Scheinwerfer in den Kotflügeln eingeschlossen waren und nicht wie zuvor von Stangen getragen wurden. Die flache Windschutzscheibe und das hochgezogene Gewächshaus ähnelten noch einigen Vorkriegsfahrzeugen wie dem W153. Die Limousinenversion war mit selbstmörderischen Vordertüren ausgestattet, wobei die Hintertüren an ihrer Vorderseite angelenkt waren. Das Reserverad wurde in den Kofferraum gelegt.

Im Inneren des Autos gab es Platz für vier Passagiere, mit mehr Beinfreiheit für die hinteren Insassen. Da Mercedes-Benz vor dem Krieg eine Luxusmarke war, versuchte man auch in anderen Zeiten auf dem gleichen Weg zu bleiben.

Ein Teil des technologischen Archivs und die Ingenieure überlebten den Krieg und sammelten sich wieder, um die Marke wieder aufzubauen. Sie installierten einen neuen Reihensechszylinder-Motor mit obenliegender Nockenwelle, was ungewöhnlich war. Und es hat gut funktioniert. Das 80-PS-Aggregat war besser als das, was der Hersteller mit dem ehemaligen 2,2-Liter-Aggregat von 1938 mit 55 PS erzielte.

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