Die zweite Generation des kleinen Roadsters von Mercedes-Benz wurde 2004 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt.
Dieses Mal widmete der Autohersteller dem Designteam mehr Zeit.
Während die erste Generation aufgrund ihres versenkbaren Hardtops und des 5-Gang-Automatikgetriebes gut ankam, wurde die zweite Generation des SLK im Gegensatz zum Z3, der eine 4-Gang-Version anbot, in allen Richtungen stark verbessert. Ein stabileres Fahrgestell, ein geräumigerer Innenraum und eine bessere Ausstattung machten ihn zum Verkaufsschlager.
Mercedes hat seine Lektion aus der ersten Generation verstanden, die für den Markt zu langweilig aussieht. Die zweite Generation kam mit eckigen Scheinwerfern, einer vom Rennsport inspirierten Frontpartie und einem aggressiven Stoßfänger mit breitem Kühlergrill in der Schürze. Die geneigten A-Säulen wurden mit der kurzen und gewölbten Dachlinie fortgesetzt. Der SLK sah sowohl abgedeckt als auch geöffnet gut aus. Hinten verfügt er je nach Motorisierung über eine Doppel- oder Vierfachauspuffanlage.
Im Inneren wies der SLK zwei Schalensitze und eine hohe Mittelkonsole auf, die das Cockpit in zwei Teile teilte. Der Mittelstapel war mit einem neuen Infotainmentsystem ausgestattet, das auf ein Bose-Soundsystem und eine Navigationseinheit hätte aufgerüstet werden können. Das Kombiinstrument wurde vom Uhrendesign inspiriert, mit einem kleineren Messgerät in einem größeren Zifferblatt. Zwischen dem Drehzahlmesser und dem Tachometer befand sich ein LCD-Bildschirm für den Bordcomputer. Das Auto wurde mit dem neuen „Airscarf“-System angeboten, das warme Luft in den Nacken der Insassen blies und so den Luftzugeffekt aufhob, wenn das Auto mit offenem Verdeck gefahren wurde.
Für den Motorraum installierte der Autohersteller eine große Auswahl an Motoren, von einem kleinen aufgeladenen Reihenvierer bis zu einem 3,5-Liter-V6. Darüber hinaus bot die deutsche Marke einige AMG-Versionen an.