Der Nurburg war das letzte Fahrzeug, das von Ferdinand Porsche entwickelt wurde, als er für Mercedes-Benz arbeitete, eine Reihe von Autos, zu denen auch die seltene Cabriolet C-Version gehörte.
Auf einer hohen Fahrgestellkonstruktion entwickelt, löste der Nurburg die Sechszylinder-Fahrzeuge der Baureihe W03/04/05 ab. Sein Name stammt von dem umfangreichen Ausdauertestprogramm, das sich der deutsche Autohersteller ausgedacht hat, als ein Auto in 13 Tagen 20.000 km (12.427 Meilen) auf der Rennstrecke des Nürburgrings lief. Das Hauptmodell war eine Limousine, aber da die Kunden nach einem persönlichen Luxus-Cabriolet fragten, war das die C-Version.
Da Ferdinand Porsche den Nurburg auf einem Hochfahrgestellsystem baute, übernahm die Cabrio-Version die gleiche Plattform. Das führte zu einer hohen Bodenfreiheit. Das Auto verfügte über einen langen Motorraum, um den Reihenachtmotor aufzunehmen. Wie bei den meisten Premium-Automobilherstellern dieser Zeit trug eine gebogene Chromleiste zwischen den vorderen Kotflügeln die Scheinwerfer. Erwähnenswert ist, dass der Nurburg bzw. das Cabriolet C die letzten Mercedes-Benz mit Holzspeichenrädern waren.
Seine Kabine bot Platz für fünf Personen, mit zwei Einzelsitzen vorne und einer Sitzbank hinten. Die Instrumententafel verkleidete der Autobauer mit Holz, die Instrumententafel rückte in den Mittelpunkt. Sein Vierspeichenlenkrad enthielt die Befehle für Zündzeitpunkt und Kraftstoffgemisch.
Mercedes-Benz verbaut für die gesamte Nürburg-Baureihe den gleichen Motor mit unterschiedlichen Leistungsstufen. Die 4,6-Liter-Kompressorversion leistete 80 PS, während das Full-Option-Modell über einen 5,0-Liter-Motor mit 100 PS verfügte.