MERCEDES BENZ Typ Stuttgart

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Generationen:

Körperstil:

MERCEDES BENZ Typ Stuttgart 260 Sportwagen W11
MERCEDES BENZ Typ Stuttgart 260 Sportwagen W11 1930 None
1930 None

Der Sportwagen war ein weiteres seltenes Beispiel für exklusives Design von MB mit seiner einzigartig gezeichneten Karosserie und dem kleinen, rennsportähnlichen Cockpit.
Das Softtop-Cabrio hatte eine langgestreckte Nase, die sich auf fast 2/3 der Fahrzeuglänge erstreckte, und ein unglaublich kurzes Heck. Zu den Besonderheiten gehörten gestreckte vordere Kotflügel und charakteristische Einstiegsleisten, die zu einem ovalen Schiefer reduziert worden waren. Die hinteren Kotflügel wurden ebenfalls verbreitert, während die Türen deutlich kleiner wurden. Ein interessantes Merkmal war das Dachfaltsystem, dessen Arme sich in offener Form entlang der Karosserie bis fast zur Hälfte der Hinterräder erstreckten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ Typ Stuttgart 260 Spezial Cabriolet D W11
MERCEDES BENZ Typ Stuttgart 260 Spezial Cabriolet D W11 1929 1934
1929 1934

Der Typ D wurde als erweiterter Typ A mit einer 2+2-Sitzkonfiguration und deutlich mehr Innenraum auf den Markt gebracht.
Ähnlich gestylt, unterschied sich das Auto wirklich nicht von seinem kleineren Stallgefährten, da es über das gleiche einziehbare Verdeck, die gleichen Fenster und die säulenlose Konstruktion verfügte. Trotz der Größenzunahme waren die Reserveräder immer noch hinten montiert, während der Motor keine Upgrades erfuhr, da er auf der gleichen Leistung von 50 PS gehalten wurde. Weitere gemeinsame Merkmale waren ein starres Aufhängungssystem und Hubbremsen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ Typ Stuttgart 260 Cabriolet A W11
MERCEDES BENZ Typ Stuttgart 260 Cabriolet A W11 1929 1934
1929 1934

Nach der Fusion von Daimler-Motoren-Gesellschaft und Benz&Cie.
stand die neue Geschäftsführung vor der Aufgabe, eine einheitliche und modernisierte Produktpalette zu schaffen.

Die beiden Unternehmen hatten unterschiedliche Meinungen über die Richtung, in die das Unternehmen gehen sollte. Während die DMG auf den Luxusmarkt ging, versuchte die Benz & Cie, auf beliebte Produkte zu setzen. 1924 wurden nach verschiedenen Debatten die größeren Kompressormotoren zugunsten eines Reihensechszylinders mit zwei Litern Hubraum fallen gelassen. Der anfängliche Zielpreis wurde mehrmals reduziert, bis er weniger als die Hälfte der ursprünglichen RM 15.000 betrug. Nach einer Entscheidung der Geschäftsführung wurden zwei Linien produziert: der Stuttgart 200 mit 2,0-Liter-Motor und der Stuttgart 260 mit 2,6-Liter-Hubraum, der auf der Skala oben platziert wurde.

Den Stuttgart 260 gab es in der gleichen Variantenvielfalt wie das Zweiliter-Modell. Die „Standard“-Version des hubraumstärkeren Modells war zusätzlich mit dem Wabenkühler ausgestattet, der zweisitzige Sportwagen war nur in der Basisversion erhältlich. Ende 1929 zeigte sich, dass das Modell 260, wenn auch teurer, mit 3640 verkauften Fahrzeugen deutlich mehr als 2000 Exemplare des Stuttgart 200 am Markt erfolgreicher war.

Das Cabrio A hatte hinten einen größeren Kofferraum. Es war mit zwei oder vier Sitzen erhältlich. Das Auto war mit einer Pendelachse hinten konstruiert, aber aus Kostengründen hatte das Serienmodell die gleiche Starrachse hinten. Die Blattfederaufhängung wurde von der Tourer-Version übernommen.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
MERCEDES BENZ Typ Stuttgart 260 W11
MERCEDES BENZ Typ Stuttgart 260 W11 1929 1934
1929 1934

Nach der Fusion von Daimler-Motoren-Gesellschaft und Benz&Cie musste der Vorstand entscheiden, ob sie Luxusautos bauen sollten oder nur beliebte Fahrzeuge wie alle anderen.
Daimler bemerkte, dass es nur wenige deutsche Luxusautomobilhersteller gab, insbesondere den Maybach, und bestand darauf, Fahrzeuge für das obere Segment zu bauen, während Benz & Cie der Ansicht war, dass es keinen Markt für Luxusfahrzeuge gab. Am Ende trafen beide Seiten eine weise Entscheidung: Sie bauten auf dem gleichen Chassis Fahrzeuge für die breite Masse, den Typ 200, und für das obere Segment als Typ 260. Es war wie beim Basismodell und dem Vollversion. Optionsversion lange vor anderen Autoherstellern.

Die geschlossene Version des Typ 260 wurde als komplettes Fahrzeug mit den gleichen markanten Elementen von Mercedes-Benz gebaut. Es zeigte den flachen vertikalen Kühler mit erhöhter Oberseite und das dreizackige Sternabzeichen, das auf der Kühlerkappe angebracht war. Eine gerade Stange stützte die beiden elektrischen Scheinwerfer, die zwischen den vorderen Kotflügeln platziert waren. Bald bewies die DMG, dass ihre Entscheidung besser war, und das Modell 200 wurde eingestellt. Die Verkäufe der Version 260 überstiegen mehr als 50 Prozent der Version 200.

Aber DMG hat nicht einfach einen größeren Motor in das Auto eingebaut und viel teurer verkauft. Es vervollständigte die Kabine mit großen, bequemen, mit Leder gepolsterten Sitzen und Holzfurnieren an den Türverkleidungen. Sein Armaturenbrett, obwohl es auf dem gleichen Panel wie der 200 basierte, wies besser aussehende Oberflächen und Materialien auf.

Unter der Motorhaube des Typ 260 befand sich ein 2,6-Liter-Reihensechszylinder-Motor, der ruhiger lief als der im Typ 200 eingebaute. Obwohl er nur zwei Ponys mehr bot, wurde er von den Kunden viel mehr geschätzt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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