Der Markt für kompakte Crossover war 2017 überfüllt, als Mitsubishi sein brandneues Eclipse Cross-Modell vorstellte.
Also entschied man sich, ihn als Crossover-Kompaktcoupé zu bauen.
2017 kämpfte Mitsubishi Motors ums Überleben auf dem Markt. Da der größte Teil des Angebots gealtert oder veraltet war, waren die einzigen Fahrzeuge, die noch gefragt waren, der Outlander Plug-in-Hybrid und der L200. Aber diese beiden schafften es nicht in große Stückzahlen und der Space Star der kleinen Klasse war nicht der Hit, den sich der Hersteller erhofft hatte.
Das Segment der SUV-Coupés war von Premium-Automobilherstellern stark umkämpft. Aber für günstigere Fahrzeuge kam nichts auf den Tisch. Mit seiner markanten, sportwagenähnlichen Frontpartie und der SUV-typisch hohen Bodenfreiheit schien der Eclipse Cross beide Welten zu befriedigen. Die abfallende Dachlinie und das geneigte Heck bestätigten die coupéhafte Silhouette. Am Heck verstärkten ein Dachkantenspoiler und eine kleine Lippe auf halber Höhe der Heckklappe das sportliche Erscheinungsbild.
Im Inneren war die Infotainment-Einheit ordentlich auf dem Armaturenbrett platziert und hätte über einen 7-Zoll-Touchscreen-Monitor oder ein Touchpad zwischen den Vordersitzen aufgerufen werden können. Es war Android Auto und Apple CarPlay kompatibel. Im Fond waren die Sitze verschiebbar und neigbar, was mehr Beinfreiheit oder mehr Kofferraum ermöglichte. Die Rückbank ließ sich im Verhältnis 60:40 umklappen.
Die Basisausstattung war mit Frontantrieb erhältlich. Alle anderen Versionen waren mit Allradantrieb ausgestattet. Je nach Markt standen zwei Motoren zur Verfügung. Ein manuelles Sechsganggetriebe wurde serienmäßig angeboten, während ein CVT als Option angeboten wurde.