Das war der Beginn eines erfolgreichen Fahrzeugs, das beim damals anspruchsvollsten Rennen, der Rallye Paris-Dakar, zwölf Mal die Flagge von Mitsubishi hisste.
Sein robustes, schlichtes Äußeres hatte einen bezaubernden Look und verkaufte sich mitten im Winter wie heiße Kekse. Der japanische Autohersteller sah diesen Erfolg nicht kommen und wurde von Aufträgen aus allen Märkten überwältigt, auf denen er das Auto mit unterschiedlichen Namen wie Pajero/Montero oder Shogun vorstellte.
Es könnte ein minimalistisches Design auf dem Markt haben. Dieses einfache Design war mit niedrigen Produktionskosten verbunden. Trotz seiner geringen Länge bot er innen fünf Sitzplätze. Die dreitürige Version verfügte über eine seitlich angeschlagene Heckklappe. Der umlaufende metallische Stoßfänger schützte die kleinen, quadratischen und in den Ecken montierten Rücklichter.
Im Inneren setzte sich das minimalistische Design auf dem Armaturenbrett mit einer flachen Platte und einem Haltegriff auf der Beifahrerseite fort. Die Instrumententafel bot zwei Zifferblätter und zwei Anzeigen, jeweils in einem individuellen Cluster. Obwohl die Mittelkonsole ein neues Innenelement für Autos war, verfügte der Pajero / Montero über eine für die Lüftungseinheit und die Stereoanlage. Als Option bot der Autohersteller einen Neigungsmesser und zwei zusätzliche Messgeräte für Öldruck und Amperemeter auf einem separaten Cluster über der Mittelkonsole an. Das Auto bot einen guten Innenraum für die vorderen Passagiere, aber begrenzt für die hinteren. Trotz seines fast ebenen Bodens im Heck war die Breite des Wagens zu gering, um genügend Schulter- und Hüftfreiheit zu bieten. Der Kofferraum war groß genug für eine Aktentasche.
Die Body-on-Frame-Konstruktion machte den Pajero zu einem vertrauenswürdigen Partner in harten Offroad-Situationen. Unter der Motorhaube verbaut Mitsubishi je nach Markt Diesel- und Benzinmotoren. Alle schickten die Kraft an ein 4WD-System mit einem Verteilergetriebe mit niedriger Reichweite. Vorne war das Auto mit Einzelradaufhängung ausgestattet, während Mitsubishi hinten eine angetriebene Achse installierte.