Nissan führte 2007 eine Facelift-Version für die Micra-Reihe ein und verlieh seinem Kleinsegmentfahrzeug mehr Attraktivität.
Das Facelift von 2007 war kritischer als das von Nissan für den K12 Micra im Jahr 2005. Es erhielt sogar eine neue interne Codebezeichnung als K12C. Wenn ein Autohersteller ein Facelifting durchführte, änderte dies normalerweise nichts. Aber der japanische Hersteller hat in allen Bereichen nachgebessert, vor allem in der Sicherheitsabteilung.
Aber wie bei jedem anderen verbesserten Fahrzeug sollten die Kunden einige äußere Änderungen gesehen haben. Dazu gehörten ein neuer Kühlergrill mit verchromter Einfassung und frische, klare Blinker anstelle von Orange. Die vordere Stoßstange wies einen schmaleren Kühlergrill auf, der etwas Platz für die an der Außenseite angebrachten Nebelscheinwerfer ließ. Von den Seiten zeigte das Auto seine schwarzen B-Säulen.
Nissan bot den Micra in vier Ausstattungsvarianten an: Visia, Acenta, Tekna und Active Luxury. Das führte zu neuen Innenverkleidungen und Polsteroptionen. Während die Basisversionen nur einfache Audiosysteme enthielten, erhielt die obere Ausstattungsebene Bluetooth-Konnektivität, einen 6-CD-Wechsler im Armaturenbrett und eine Aux-In-3,5-mm-Buchse für externe Audioquellen. Es war die Ära der tragbaren MP3-Player. Ein Satz Seitenairbags erhöhte die Sicherheit des Autos mit einer Option für Vorhangairbags für die Fondpassagiere.
Unter der Motorhaube installierte der Autobauer nur für die Ausstattungsvariante Visia einen 1,2-Liter-Motor mit 65 PS. Bei den anderen war ein 1,2-Liter-Motor mit 80 PS das Basistriebwerk und profitierte auch vom 1,4-Liter-Aggregat. Der 1,6-Liter-Vierzylinder mit 110 PS, den Nissan zuvor nur für die dreitürige Karosserie angeboten hatte, wurde für die Ausstattungslinie Active Luxury verfügbar.