NISSAN Quest

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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NISSAN Quest
NISSAN Quest   2011 2022
2011 2022

Die vierte Generation des Nissan Quest wurde auf der Los Angeles Auto Show 2010 vorgestellt.
Während andere Autohersteller begannen, ihre großen MPVs fallen zu lassen, hatte das japanische Unternehmen Mühe, seine Kunden zu finden.

Von 2004 bis 2009 sanken die MPV-Verkäufe von 1,1 Millionen Einheiten auf nur noch 400.000. Es war verständlich, warum die meisten Autohersteller dort nicht mehr hin wollten. Die Kunden bewegten sich bereits in Richtung SUV-Segment. Aber Nissan behielt das große Familienauto. Es war keine kluge Wahl.

Der große Minivan versuchte, in einem Segment sportlicher auszusehen, wo das am wenigsten erwartet wurde. Der trapezförmige Kühlergrill und der Cat-Eye-Scheinwerferstil ließen das Auto irgendwie aggressiv aussehen. Eine ansteigende, skulpturale Linie an der Seite verstärkt das dynamische Erscheinungsbild. Hinten beendete eine flache und vertikale Heckklappe mit einem Dachspoiler oben das MPV-Design.

Der Innenraum war ein wichtiger Aspekt der Suche. Das Design des Armaturenbretts war von den sportlicheren Limousinen wie dem Altima inspiriert. Der Gangwahlschalter im Armaturenbrett befand sich in der Nähe des Lenkrads. Das Kombiinstrument mit drei Zifferblättern platzierte den Tachometer in der Mitte. Das Bose-Soundsystem wurde zusammen mit einer Navigationseinheit auf der Optionsliste angeboten. Die siebensitzige Konfiguration mit zwei Kapitänssesseln in der zweiten Reihe fügte dem Fahrzeug mehr Komfort hinzu. Auch die letzte Dreierbank im Fond war gut für ausgewachsene Erwachsene.

Der Quest wurde mit einem 3,5-Liter-Motor unter der Motorhaube angeboten, der 260 PS leistete. Es wurde standardmäßig mit einem CVT gepaart. Diese Art von Getrieben ist dafür bekannt, dass sie effizient, aber nicht sportlich sind. Dennoch bot der Quest vernünftige Zeiten von 0 bis 60 mph (0 bis 97 km/h) und war in seiner Klasse immer noch sparsam im Kraftstoffverbrauch.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
NISSAN Quest
NISSAN Quest   2009 2011
2009 2011

In seinem Bestreben, den MPV-Markt zu erobern, führte Nissan 2008 für das Modelljahr 2009, als es die Generation wechselte, ein letztes Facelifting für den Quest ein.
Während die Welt mit der Weltwirtschaftskrise zu kämpfen hatte und die Autohersteller Verluste erlitten, zeigte Nissan keine Gnade und überarbeitete den Quest, um mehr Aufmerksamkeit von seinen Kunden zu bekommen. Es war kein großes oder wesentliches Update, aber es war etwas, um seine Kunden zu halten.

Von außen war der Quest nicht das bestaussehende Fahrzeug auf dem Markt. Er war nicht einmal der am besten aussehende Nissan, aber er folgte der Designsprache des Tiida/Versa. Der fließende Nissan-Kühlergrill mit eckiger Frontstoßfängerverkleidung bot eine aggressive Haltung an der Front. Die Türgriffe wurden verchromt, um den Kunden ein luxuriöses Gefühl zu vermitteln.

Im Innenraum verbaut Nissan bis zu sieben Sitze in drei Reihen. Dank der breiten hinteren Schiebetüren war der Zugang zu ihnen dank der hinteren Schiebetüren unkompliziert. Das Armaturenbrett war breit und von unnötigen Kurven und Ablagefächern nicht überladen. Nissan ordnete die meisten Tasten auf der Mittelkonsole neben dem Gangwahlschalter an. Um das Fahrzeug attraktiver zu machen, installierte der Autohersteller Glasdachpaneele über dem Fahrgastbereich, die mit individuellen Jalousien ausgestattet waren. Die Sitze der dritten Reihe lassen sich flach unter den Kofferraumboden klappen, was zu einer völlig ebenen Ladefläche für zusätzlichen Stauraum führt.

Unter der Motorhaube bot Nissan nur eine vom Maxima übernommene Antriebsstrangoption an. Er verfügte über einen 3,5-Liter-V6, gepaart mit einer 6-Gang-Automatik.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
NISSAN Quest
NISSAN Quest   2004 2008
2004 2008

Praktischer und komfortabler als ein SUV, war der Nissan Quest ein Minivan, der anders aussah und sich anders anfühlte als alle anderen verfügbaren Optionen auf dem Markt.
Warum?

Ästhetisch wies der Quest einen großen Kühlergrill auf, der an den sportlichen Nissan Maxima erinnerte, während der Quest von den Seiten kühne Kotflügelverbreiterungen hatte, die entlang der Schulterlinie verliefen und sich nach hinten bogen. Der Quest hatte kein Flachdach wie die meisten Minivans, daher sah das Fahrzeug kleiner aus, als es tatsächlich war.

Ausgestattet mit dem V6-Motor war der Quest auch angenehm zu fahren. Das Aggregat war dem 350Z-Sportwagen entlehnt und mit einem 5-Gang-Automatikgetriebe ausgestattet, das so glatt war wie die, die mit luxuriösen Autos ausgestattet waren.

Der Nissan Quest war in drei Ausstattungsvarianten erhältlich: S, SL und SE. Das Basismodell verfügte über eine Klimaanlage, zwei Schiebetüren, elektrisch verstellbare Spiegel, 16-Zoll-Stahllegierungen und ein 4-Gang-Automatikgetriebe. Größere Leichtmetallräder können mit einem Paket bestellt werden, das gegen Aufpreis auch ein hinteres Sonarsystem hinzufügt.

Mit der SL-Ausstattungsvariante war der Quest mit 16-Zoll-Legierungen, verstellbaren Fußpedalen, einer elektrischen Schiebetür rechts, einer elektrischen Heckklappe und weiteren Funktionen mit einem optionalen Paket ausgestattet, das Seitenairbags, beheizte Vordersitze und mehr umfasste das hintere Sonarsystem.

Das Paket der Spitzenklasse umfasste 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Vehicle Dynamic Control-Antiblockiersystem, ein 5-Gang-Automatikgetriebe, ein Premium-Soundsystem mit 10 Lautsprechern, Skyview-Dachverkleidungen hinten, Doppel- Zonenklimatisierung, durchgehende hintere Dachkonsole und ein elektrisches Dach.

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