Die achte Generation des Sunny kam 1993 auf den Markt und wurde in einigen Karosserieversionen angeboten, darunter ein Kombi namens Traveller.
Mit einem Typenschild aus der Mitte der 60er Jahre war der Sunny eine erschwingliche Wahl für das Kompaktsegment. Es war eine gut gebaute Econobox mit gutem Innenraum und einem Kofferraum, der größer war als die meisten mittelgroßen Limousinen auf dem Markt.

Sein nüchternes Äußeres half dem Verkauf in manchen Gegenden nicht allzu viel, aber das Markenimage des Autobauers und das zuverlässige kleine Gefährt überzeugten. Der Sunny hatte die gleiche Frontverkleidung wie seine Brüder mit horizontalen, einteiligen Scheinwerfern und einem schwarzen Kühlergrill, der das Nissan-Emblem in der Mitte trug. Sein höheres und breiteres Dach ließ das Auto fast wie einen Minivan aussehen. Die Designer von Nissan gaben ihr Bestes, um ein Fahrzeug mit individueller Identität zu schaffen. Dafür änderten sie das Design des Autos von der B-Säule bis zur Heckklappe. Sogar die hinteren Türen waren anders als die beim Fließheck und der Limousine verbauten.

Im Inneren verwendete der Autohersteller ein einfaches Armaturenbrett mit einem minimalistischen Kombiinstrument, bei dem es keinen Drehzahlmesser gab. Für die oberen Ausstattungsvarianten und stärkere Motoren stimmte Nissan dem Einbau zu. Dank seines Hochdachs bot der Sunny Traveller eine großzügige Stehhöhe im Innenraum. Aber beim Traveller ging es mehr um den Kofferraum als um den komfortablen Innenraum, und bei hochgeklappten Rücksitzen konnte er bis zu 460 Liter (16,2 cu-ft) Gepäck transportieren. Durch Umklappen der Rückbank erhöht sich das Volumen auf bis zu 1.600 Liter (56,5 cu-ft).

Dank seines neu eingeführten, sparsamen 2,0-Liter-Dieselmotors galt der Sunny als gute Option für Flottenbesitzer. Die anderen beiden Versionen waren eher für Familien geeignet.