Nissan und Ford beschlossen, einen SUV speziell für die europäischen Kunden in einer spanischen Fabrik zu bauen, und das Ergebnis waren die Terrano II/Maverick-Reihen.
1993 stellte Nissan den SUV vor, der den Namen Terrano fortsetzt. Es wurde mit großen Erwartungen aufgenommen, da der Autobauer bereits für seine Offroad-Fahrzeuge bekannt war. Das half Nissan, mehr Autos zu verkaufen als Ford of Europe. Es wurden auch verschiedene Verkleidungen und Polsterungen in der Terrano II-Kabine verwendet.
Die Designer von Nissan entschieden sich für rechteckige Scheinwerfer am Terrano II und einen schlanken Kühlergrill dazwischen, der auf seiner Oberseite das Firmenlogo trug. An den Seiten war je nach Option ein Satz Trittbretter erhältlich. Seltsamerweise bot der Autohersteller jedoch keine Seitenleisten an, um die Karosserie vor Büschen und kleineren Kratzern zu schützen. Seine ansteigende Gürtellinie wirkt weicher als beim Dreitürer, da sie an den hinteren Türen beginnt. Obwohl der längere Radstand und die längere Kabine es dem Autohersteller ermöglichten, das Reserverad im Kofferraum zu verstauen, entschied sich Nissan dafür, es auf einer separaten Halterung am Heck befestigt zu lassen.
Nissan bot den Terrano II mit einer Option mit fünf oder sieben Sitzen an, mit Notsitzen im Kofferraum. Dank der umklappbaren zweiten und dritten Sitzreihe konnte das Auto bis zu 1.900 Liter (67 cu-ft) Ladung hinter die Vordersitze bringen. Je nach Ausstattungsvariante verbaute der Autobauer entweder eine Stoffpolsterung oder eine lederbezogene Innenausstattung.
Das Fahrzeug wurde auf einem Fahrgestell aufgebaut, mit einer vorderen Einzelradaufhängung und einer Fünflenker-Hinterachse. Angetrieben wurde er entweder von einem 2,4-Liter-Benzinmotor oder einem 2,7-Liter-Turbodiesel. Alle Versionen waren Teilzeit-4x4 mit einem Gang mit niedriger Reichweite, und das Standardgetriebe war ein 5-Gang-Schaltgetriebe. Je nach Markt stand eine Option für eine 4-Gang-Automatik auf der Optionsliste.