Opel führte 1994, nach drei Jahren auf dem Markt, eine Facelift-Version für die erste Generation des Astra ein und verbesserte seine Sicherheitsmerkmale.
Als der deutsche Autohersteller das Kadett-Typenschild aus seinem Programm zurückzog, kritisierten einige Kunden dies. Aber der Astra war ein völlig neuer Weg. Während der Kadett seinen Ruf auf sportliche Versionen baute, sollte der Astra ein Familienauto und der König der Vermieter sein. Die Limousinenversion war eine Wahl für diejenigen, die hinten keinen großen Kofferraum brauchten. Auch der neu eröffnete osteuropäische Markt war hungrig nach Limousinen, und der Astra mit drei Boxen war eines der besten Angebote.
Die überarbeitete Version erhielt eine neue Frontverkleidung mit einem neu gestalteten Kühlergrill, der eine umgekehrte Trapezform und das verchromte Opel-Emblem in der Mitte aufwies. Zuvor hatte der Astra einen Ein-Lamellen-Kühlergrill. Der Autohersteller ließ die orangefarbenen Gläser für die Blinker fallen und bevorzugte das Klarglassystem mit orangefarbenen Glühlampen im Inneren, um der europäischen Gesetzgebung zu entsprechen. Sein Kofferraumdeckel behielt hinten die gleiche Form, und die Rücklichter erhielten klare Rückfahrscheinwerfer anstelle der abgedunkelten des Modells von 1991.
Im Inneren führte der Autohersteller ein neues Armaturenbrett ein, das einen Beifahrerairbag enthielt. Für das Soundsystem bot Opel für die oberen Ausstattungsvarianten optional einen CD-Player an, während die Basisversion ohne Radio blieb.
Unter der Motorhaube stellte der Autohersteller für ausgewählte Märkte einen neuen 2,0-Liter-Motor vor. Sie wurden Euro 2-konform.