
OPEL Corsa 5 Doors
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Dies ist die sechste Generation des Corsa und die Wurzeln des Modells reichen bis ins Jahr 1982 zurück.
Nun hat der deutsche Bruder des PSA-Konzerns eine neue Generation seines Kleinwagens auf den Markt gebracht, die manch einer aber technisch dem neuen Peugeot 208 sehr nahe kommen könnte.
Das Design ist natürlich original Opel und erstmals für die gesamte Baureihe unabhängig vom Motortyp mit LED-Scheinwerfern erhältlich.
Bei der Karosserie entschied sich der Hersteller für eine drastische Diät und reduzierte das Gewicht des Basismodells auf unter 1000 kg (2204 lbs), was beeindruckend ist, wenn man bedenkt, dass das Fahrzeug mit allen obligatorischen modernen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet ist.
Für die Motorenabteilung bietet Opel eine kleine Auswahl an Varianten an, Benziner und Elektro. Das Basismodell hat einen 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 75 PS, während die Topversion eine aufgepumpte Turboversion des Basismodells ist, aber 130 PS bietet. Sie haben hart daran gearbeitet, den Kraftstoffverbrauch niedrig zu halten. Nach dem neuesten WLTP-Formular verbraucht der neue Corsa je nach Motorisierung zwischen 3,6 und 6,1 Liter/100 km.
Für diejenigen, die bereit sind, eine vollständige Liste von Optionen in ein Stadtauto zu packen, kann der Corsa mit einem 8-Gang-AT-Getriebe ausgestattet werden. Die Basismodelle haben jedoch ein 5-Gang-Schaltgetriebe.

Der deutsche Autobauer Opel, der jetzt mit dem französischen Konzern PSA (Peugeot-Citroen) verbündet ist, hat es geschafft, sein erstes Elektromodell auf den Markt zu bringen: den Corsa-e.
Das Modell nutzt die gleiche technische Plattform wie sein Bruder, der Peugeot 208-e, wobei beide Modelle 2019 auf den Markt kamen. Der Name Corsa ist seit 1982 auf dem Markt und seitdem wurden mehr als 13,6 Millionen Einheiten verkauft.
Die Kraft kommt von einem 100-kW-Elektromotor mit 260 Nm (191,8 lb-ft) Drehmoment. Dank eines im Boden installierten 50-kWh-Batteriepakets beträgt die angegebene Gesamtreichweite nach WLTP-Normen 330 km (205 Meilen). Aber Opel bestand darauf, dass das Auto keine langweilige Fahrt bieten sollte, damit es schnell genug war, um Liebhaber von Elektroautos zum Lächeln zu bringen. Der Sprint von 0 auf 50 km/h (31 mph) wird in weniger als drei Sekunden erreicht, während die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (62 mph) 8,2 Sekunden dauert.
Auf der Außenseite bringt der Opel Corsa-e Voll-MatrixLED-Scheinwerfer mit, eine Branchenneuheit in der Kategorie der Kleinwagen. Dies bedeutet, dass 8 LEDs an jedem Scheinwerfer ihr Lichtmuster gemäß den Informationen einer Frontkamera ändern.
Im Innenraum bietet Opel serienmäßig eine 7-Zoll-Touchscreen-Displayeinheit für das Multimediasystem an. Optional ist ein 10-Zoll-Gerät erhältlich, das das Telematiksystem Opel Connect enthält, auf das über eine App auf dem Smartphone zugegriffen werden kann.

Auf dem Pariser Autosalon 2014 debütierte die fünfte Generation des Opel Corsa.
Es war die letzte komplett vom deutschen Autobauer entwickelte Corsa-Generation, bevor sie von PSA (Peugeot-Citroen) übernommen wurde.
Nach fast 12 Millionen verkauften Einheiten in 32 Jahren war der Corsa ein großer Erfolg des deutschen Autoherstellers. Die fünfte Generation wuchs von den anfänglichen 3,62 m (142,6“) Länge der ersten Generation im Jahr 1982 auf 4,02 Meter (158,3“) an Größe. Sie wuchs auch in Ausstattung und Komfort.
Die Frontschürze zeichnete sich durch die „flügelförmigen“ Scheinwerfer aus, die die Opel-Signatur und LED-Tagfahrlichter enthielten. Der sportliche Trapezgrill trug das verchromte Opel-Emblem. Am unteren Teil der Schürze wurde ein Lippenspoiler angebracht, und zwei seitliche Lufteinlässe beherbergten die Nebelscheinwerfer (falls montiert). Aufgrund seiner subtilen Seitenskulpturen an den vorderen und hinteren Türen und den hinteren Kotflügeln sah das Auto länger aus, als es war.
Im Inneren verfügte das Auto über fünf Sitze und war dank seiner vier Türen leicht zugänglich. Bei den Basismodellen war das Armaturenbrett einfach und schlicht, mit einer Mittelkonsole, in der das Radio und die Klimasteuerung installiert waren. Das Kombiinstrument war einfach und gut ablesbar. In höheren Ausstattungsvarianten wurde eine neue Infotainment-Einheit mit einem 7-Zoll-Touchscreen installiert. Es verfügt über Konnektivität mit Apple CarPlay und Android Auto.
Das Auto bot eine große Auswahl an Diesel- und Benzinmotoren. Je nach Leistungsversion war er serienmäßig mit einem 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich. Ein 6-Gang-Automatik- oder 5-Gang-Automatikgetriebe stand auf der Optionsliste.

Der Opel Corsa war ab 1982 ein starker Player im Kleinwagensegment.
Die erfolgreiche 6. Generation des Opel Corsa wurde 2010 aktualisiert. Neben mehr verfügbaren Funktionen und einem neu gestalteten Gesicht führte Opel eine neue Motorenpalette ein, die die Euro-5-Emissionsnormen erfüllt.
Mit dem neu gestalteten Frontgrill, den neu geformten Scheinwerfern und dem aufgefrischten Kühlergrill wirkt der neue Corsa ausdrucksstärker und sportlicher.
Um den Kleinwagen weiter zu personalisieren, führte Opel neue Außenfarben und Innenausstattungen ein.
Im Inneren installierte Opel ein neues Infotainmentsystem namens „Touch & Connect“, das mit einem 5-Zoll-Farb-Touchscreen, einem Navigationssystem, Bluetooth-Konnektivität sowie iPod- und USB-Anschlüssen ausgestattet war.
Während der Corsa von außen eher klein wirkte, überraschte das Platzangebot im Innenraum sowohl für die vorderen als auch für die hinteren Insassen.
Nicht viele Wettbewerber im Segment boten die beim Corsa verfügbaren Ausstattungsmerkmale wie Lenkradheizung, adaptives Halogenlicht, Berganfahrhilfe, Panorama-Schiebedach oder integrierten Fahrradträger.
Die gesamte Motorenpalette wurde überarbeitet, um mehr Leistung, weniger Verbrauch und reduzierte CO2-Emissionen zu bieten. Die Leistung der Dieselaggregate lag zwischen 75 PS und 130 PS, der stärkste 1,6-Liter-Turbo mit 192 PS war im sportlicheren Opel Corsa OPC zu finden.
Auch der Komfort wurde 2010 verbessert, da das Fahrwerk deutlich verbessert wurde. Opel überarbeitete die Dämpfer, die Federn, die Stabilisatoren, das Lenkgetriebe und das ESP, dadurch wurde der neue Corsa kultivierter und bot eine verbesserte Stabilität.

Die vierte Generation des Corsa wurde 2006 vorgestellt.
Es hatte die Weltpremiere in London und der Verkauf begann sofort mit großem Erfolg auf dem Markt.
Der Corsa war eine Gemeinschaftsentwicklung von General Motors und Fiat. Während die Italiener den Fiat Punto und den Alfa Romeo MiTo produzierten, bekam Opel den Corsa. Es hatte sogar einige Motoren aus Italien, aber nicht das Design. Das Exterieur war Opels Projekt.
Im Vergleich zum Vorgänger war die neue Generation größer und hinterließ mit ihren auf den Kotflügeln nach hinten geschwungenen Scheinwerfern den Eindruck eines Kompaktwagens. Die Seitenansicht glich seinem größeren Bruder Astra. Die hinteren Türen hatten diesen speziellen Schnitt an der C-Säule, der diese Idee hervorbrachte. Hinten wurden die elliptischen Rücklichter über der hinteren Stoßstange montiert, um vor Parkunfällen und Unfällen mit niedriger Geschwindigkeit geschützt zu sein.
Im Inneren bot der Corsa gut Platz für vier Erwachsene. Die hinteren Türen erleichterten den Zugang zur Bank. Vorne wurden die beiden Sitze höher platziert, damit der Fahrer eine bessere Sicht auf die Straße hatte. Aber das eher langweilige Armaturenbrett mit einem Mittelstapel, der mit den runden Lüftungsschlitzen in der Mitte wie ein trauriger Roboter aussah, war nicht so angenehm wie der Rest des Autos.
Mit einer McPherson-Federung vorne und einer halbunabhängigen Federung hinten war der Corsa ein typisches Stadtfahrzeug. Es wurde mit einer Auswahl an Benzin- und Dieselmotoren beider Autohersteller angeboten. Je nach Motor war er mit einem 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich. Es gab auch eine Option für eine 4-Gang-Automatik oder eine 6-Gang-Automatik mit elektronisch gesteuerter Kupplung.

Opel führte 2003, nach vier Jahren seit der Einführung der dritten Generation, eine Mid-Life-Cycle-Aktualisierung für den Corsa ein.
Der kleine Corsa verschaffte sich Respekt auf dem Markt, und Opel hatte das Gefühl, dass das Auto mehr Aufmerksamkeit dafür brauchte. Seine Kunden wünschten sich eine schickere Optik, die der Autobauer in allen Bereichen verbesserte.
Äußerlich erhielt der Kleinsegment-Corsa Griffe und Außenspiegel in Wagenfarbe für die oberen Ausstattungsvarianten statt Schwarz wie bei seiner nicht facegelifteten Version. Außerdem wurden die schwarzen Gummistreifen von den Stoßstangen und an den Seiten entsprechend der Farbe des Autos ersetzt. Außerdem erhielt das kleine Fahrzeug einen sportlicheren Stoßfänger mit zwei seitlichen Lufthutzen, die den Mittelgrill an der unteren Schürze flankierten, wo Opel optional Nebelscheinwerfer verbaute.
Im Inneren behielt der Autohersteller das gleiche Aussehen bei, jedoch mit besseren Materialien. Für die oberen Ausstattungsvarianten verbaute der Autobauer je nach Ausstattung weiße Zifferblätter im Inneren des Kombiinstruments. Seine Basismodelle behielten die schwarzen. Es gab mehrere Optionen für die Klimasteuerung, entweder manuelle oder automatische Systeme.
Unter der Motorhaube verbaut Opel neue oder verbesserte Motoren. Die Basis-Reihen-Drei-Ein-Liter-Einheit erhielt zwei weitere Ponys. Für die Dieselversion führte der deutsche Autobauer ein neues, von Fiat übernommenes 1,3-Liter-Aggregat ein, während der ältere 1,7-Liter-Viertopf von Isuzu auf 100 PS gesteigert wurde.

Die dritte Generation des Corsa wurde 1999 als Modell des Jahres 2000 vorgestellt und war das kleinste Auto, das der deutsche Automobilhersteller auf dem europäischen Markt anbot.
Es war in drei- oder fünftürigen Konfigurationen erhältlich.
Der Kleinwagenmarkt in Europa war in den 2000er Jahren von den meisten Autoherstellern aus Italien, Japan, Frankreich und Deutschland hart umkämpft. Es war ein hart umkämpftes Segment und aufgrund seines hohen Volumens wichtig. Der Corsa selbst wurde in mehr als 500.000 Einheiten pro Jahr verkauft und das machte ihn zu einem wichtigen Akteur in diesem Segment.
Der neue Designtrend „Edge“ betraf den kleinen 5-Türer Corsa und die Designer installierten größere Scheinwerfer mit einem Winkel zum Kühlergrill. Die kleinen Türen ermöglichten den Zugang zu Vorder- und Rücksitzen. Direkt hinter den hinteren Türen wurde ein kleines und schmales vertikales Seitenfenster in die C-Säule integriert. Das war ein Corsa-spezifisches Merkmal im kleinen Segment. Um die Rückleuchten vor Kratzern und Parkremplern zu schützen, wurden sie an den C-Säulen verbaut.
Im Inneren wies das Auto gute Annehmlichkeiten für sein Segment auf, obwohl das Basismodell keine elektrischen Fensterheber oder Klimaanlage hatte. In der Ausstattungs- und Optionsliste wurde der Corsa mit einem guten Soundsystem mit CD-Player, Bordcomputer und vier elektrischen Fensterhebern ausgestattet.
Der Corsa war mit einer großen Auswahl an Motoren zwischen 1,0 Liter und 1,7 Liter, sowohl Benzin als auch zwei Turbodieseln, erhältlich. Das Standardgetriebe für die gesamte Baureihe war mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe. Es gab eine Option für eine 4-Gang-Automatik oder eine 5-Gang-Automatik (Easytronic). Der Spitzenmotor der Baureihe, 1,8-Liter-Benziner, war nur für die 3-Türer-Version erhältlich.

Opel hat die zweite Generation des Corsa 1997 für beide Versionen mit drei und fünf Türen aufgefrischt, das Aussehen verbessert und die Motorenpalette erweitert.
Vier Jahre nach der Einführung der zweiten Generation hielt Opel ein Facelifting für erforderlich und arbeitete an der technischen Seite, während das Design weitgehend dasselbe blieb wie bei der nicht überarbeiteten Version. Er wurde in Großbritannien als Holden Corsa und später in Australien als Holden Barina verkauft.
Die erste Generation des Corsa war keilförmig und hatte gerade Linien und kaum geschwungene Oberflächen, während sein Nachfolger mitten in der Ära des Biodesigns stand, als die geschwungenen Formen das Autodesign dominierten. Seine eiförmigen Scheinwerfer und der schmale schwarze Kühlergrill bildeten eine kleine Frontverkleidung. Seine umlaufende Stoßstange trug oben eine schwarze Gummifläche und unten, je nach Ausführung, ein Paar Nebelscheinwerfer. Opel bestand darauf, drei Fenster einzubauen, um die hintere Säule schlanker zu machen und die Sicht des Fahrers nach hinten um drei Viertel zu verbessern.
Im Inneren gab es kleine Änderungen im Innenraum, aber Opel verbaute einen serienmäßigen Airbag für den Fahrer, was zu einem neuen Lenkrad führte. Außerdem enthielt es ein neues Design für den Schaltknüppel, der zum neuen Rad passte. Der Autohersteller nahm neue Materialien und Farben für die Polsterung und die Türverkleidungen auf, aber das Armaturenbrett war nur in Schwarz erhältlich. Hinten war der Sitz für drei Kinder oder nur zwei Erwachsene geeignet.
Unter der Motorhaube erweiterte der Autobauer die Motorenpalette und nahm die 1,6-Liter-Version aus dem Angebot. Es ersetzte es durch ein schlagkräftigeres 1,8-Liter-Aggregat. Bei den Dieselversionen bot Opel drei Versionen an, die zwischen 50 PS und 67 PS lagen.

Opel stellte 1993 die zweite Generation des Corsa vor, und General Motors entwickelte das Projekt zum Weltauto.
Die erste Generation des Corsa war ein Hit für den europäischen Autohersteller Opel, der ihn in Großbritannien als Vauxhall Nova verkaufte. Für die zweite Generation ließ der Autohersteller das Nova-Typenschild für den britischen Markt fallen und verwendete den Corsa. GM dachte, dass dies ein geeignetes Fahrzeug in mehr Ländern sein könnte und exportierte das Projekt nach Australien, China, Südamerika und Indien. Es wurde ein weltweiter Erfolg.
Hideo Kodama entwarf das Auto in Rüsselsheim, Deutschland, und wurde zu einem der besten Beispiele für Bio-Design-Autos in seinem Segment. An der Vorderseite gab es eine sanfte Mischung aus geraden Linien und geschwungenen Ecken. Die umlaufende Kunststoffstoßstange war für die unteren Ausstattungsvarianten schwarz und für die oberen in Wagenfarbe gehalten. Die abgerundeten Scheinwerfer mit Eckblinkern waren an ihrer Innenseite schmaler. Ein schmaler Kühlergrill mit horizontaler Lamelle trägt in der Mitte das Opel-Emblem. An den Seiten wies der fünftürige Corsa schwarze und bündige Türgriffe und Außenspiegel auf, während ein schwarzer Gummistreifen die Türen kreuzte. Trotz seiner geringen Größe verfügt der Corsa über eine dritte Fensterfläche hinter der Rückbank.
Im Inneren machte der Autobauer Platz für zwei Erwachsene vorne und drei hinten. Allerdings nur für sehr kurze Strecken, da die Kniefreiheit sehr begrenzt war. Auf dem Armaturenbrett verbaut der Autobauer je nach Motorisierung und Ausstattungsvariante ein Kombiinstrument mit vier Rundinstrumenten für die oberen Ausstattungsvarianten oder nur drei für die unteren. Da er gebaut wurde, um um die Spitzenposition in den europäischen Verkaufscharts zu kämpfen, erhielt der Corsa optional eine Klimaanlage.
Unter der Motorhaube installierte Opel eine Auswahl von acht Motoren, sowohl Benziner als auch Diesel.