Opel führte 2003, nach vier Jahren seit der Einführung der dritten Generation, eine Mid-Life-Cycle-Aktualisierung für den Corsa ein.
Der kleine Corsa verschaffte sich Respekt auf dem Markt, und Opel hatte das Gefühl, dass das Auto mehr Aufmerksamkeit dafür brauchte. Seine Kunden wünschten sich eine schickere Optik, die der Autobauer in allen Bereichen verbesserte.
Äußerlich erhielt der Kleinsegment-Corsa Griffe und Außenspiegel in Wagenfarbe für die oberen Ausstattungsvarianten statt Schwarz wie bei seiner nicht facegelifteten Version. Außerdem wurden die schwarzen Gummistreifen von den Stoßstangen und an den Seiten entsprechend der Farbe des Autos ersetzt. Außerdem erhielt das kleine Fahrzeug einen sportlicheren Stoßfänger mit zwei seitlichen Lufthutzen, die den Mittelgrill an der unteren Schürze flankierten, wo Opel optional Nebelscheinwerfer verbaute.
Im Inneren behielt der Autohersteller das gleiche Aussehen bei, jedoch mit besseren Materialien. Für die oberen Ausstattungsvarianten verbaute der Autobauer je nach Ausstattung weiße Zifferblätter im Inneren des Kombiinstruments. Seine Basismodelle behielten die schwarzen. Es gab mehrere Optionen für die Klimasteuerung, entweder manuelle oder automatische Systeme.
Unter der Motorhaube verbaut Opel neue oder verbesserte Motoren. Die Basis-Reihen-Drei-Ein-Liter-Einheit erhielt zwei weitere Ponys. Für die Dieselversion führte der deutsche Autobauer ein neues, von Fiat übernommenes 1,3-Liter-Aggregat ein, während der ältere 1,7-Liter-Viertopf von Isuzu auf 100 PS gesteigert wurde.