Der Opel Insignia 2008 wurde auf der London Motor Show 2008 zusammen mit seinem britischen Bruder, dem Vauxhall Insignia, vorgestellt und war eine wichtige Änderung gegenüber dem alternden Vectra.
Während das Image des Vectra als Mittelklassewagen nicht mehr so gut war, versuchte der Autobauer die Richtung zu ändern und bot ein größeres Auto an. Er schaffte es in drei Karosserieformen: Limousine, Schrägheck und Kombi.
Zum Zeitpunkt seiner Markteinführung wurde der Insignia in zwei Karosserieversionen angeboten: als Fließheck und als klassische Drei-Kasten-Limousine. An der Front sorgten die frische Designoptik und das eckig in den Scheinwerfern platzierte Tagfahrlicht für ein frisches Erscheinungsbild des Insignia. In seiner Fließheckform sah er eher wie ein Fastback aus als wie ein normales zweieinhalb Fahrzeug. Diese Form verhalf dem Auto zu einem hervorragenden Luftwiderstandsbeiwert von nur 0,27.
Der Innenraum wurde von Grund auf neu gebaut. Die Rückenlehnen der Vordersitze waren um 2 cm (0,8”) dicker und boten ihren Insassen eine weichere Unterstützung. Der hintere Knieraum war um 3 cm (1,2”) größer als beim ausgehenden Vectra. Eine neue Infotainment-Generation umfasste einen Sieben-Zoll-Farbmonitor mit 3-D-Kartenansicht, digitalem Reiseführer und verbesserten Scroll- und Zoom-Funktionen. Dank seines Split-Bank-Systems hätte der Besitzer den Kofferraum von 530 Litern (18,7 cu-ft) auf 1.430 Liter (50,1 cu-ft) vergrößern können.
Opel verbaut beim Insignia eine umfangreiche Motorenpalette. Die Basisversion war mit einem 1,4-Liter-Turbolader ausgestattet, während ein 2,8-Liter-V6 mit Turbolader die stärkste Version antreibt. Der Insignia war entweder mit Front- oder Allradantrieb erhältlich.