Nach der Entlassung des Opel Omega im Jahr 2003 brauchte der deutsche Autohersteller ein neues Angebot auf dem Executive-Markt und es kam mit dem Signum, der 2005 zusammen mit der Vectra-Reihe aufgefrischt wurde.
Der Opel Signum war der große Flop im deutschen Autohersteller-Sortiment. Er basierte auf der Plattform mit langem Radstand des Vectra Kombi, und während die Front mit seinem kleineren Bruder identisch war, war das Heck anders, ähnelte aber dem Opel / Vauxhall Astra, der ein kompaktes Fließheck war. Die Auffrischung von 2005 brachte ein neues äußeres Erscheinungsbild, neue Innenausstattung und einen neuen Motor.
Äußerlich war der auffälligste Unterschied die Scheinwerfer. Die neuen Teile waren größer und verlängerten sich zur A-Säule hin. Die Motorhaube und die vorderen Kotflügel wurden geändert. Eine breite verchromte Leiste mit dem großen Opel-Emblem dominierte den Kühlergrill.
Im Inneren behielt der Signum seine Viersitzer-Architektur mit zwei getrennten Plätzen für die hinteren Insassen bei. Aufgrund seiner langen Dachlinie und seines Radstands von 2,83 m (111”) bot er viel Bein- und Kopffreiheit. Es gab ein neues Drei-Speichen-Lenkrad, neue Holzmaserungen, Aluminium- oder Carbon-Look-Zierleisten.
Abgerundet wurde die Motorenpalette mit fünf Benzinmotoren (1,6 - 2,8 Liter, 100 - 230 PS) und vier CDTI-Common-Rail-Dieseltypen (1,9 - 3,0 Liter, 100 - 184 PS). Das Topmodell war mit einem aufgeladenen Benzin-V6-Aggregat ausgestattet. Abgesehen vom Basismotor mit 100 PS, der mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet war, waren alle anderen serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Der 2.8 V6 Turbo, der 150 PS starke 1.9 CDTI und der 3.0 V6 CDTI waren mit einer 6-Gang-Automatik erhältlich.