Opel führte 1996 die Fließheckversion für die zweite Generation des Vectra ein und überarbeitete sie 1999, als sie geringfügige Änderungen an der Karosserie hinzufügte.
Das Vectra-Typenschild wurde in allen Märkten und allen Karosserieformen verwendet. Es war als Limousine, Schrägheck (Liftback) und Kombi erhältlich. Opel baute den Vectra für alle Märkte, zu Hause fühlte er sich aber nur auf europäischen und britischen Straßen an, wo sein agiles Fahrwerk und die sparsamen Motoren mit kleinem Hubraum besser passten als auf langen Fahrten mit Autobahntempo.
Der Vectra von 1999 erhielt ein neues Stoßfängerdesign und einen verchromten Rand um den Kühlergrill. Es war nicht sehr klar, ob GM den Bio-Design-Trend mochte oder nicht, aber es wollte ihn nicht vollständig aufgeben. Eine besondere Form hatten die Außenspiegel, die über eine aerodynamische Säule, die der V-förmigen Linie der Motorhaube folgte, mit der Karosserie verbunden waren. Bis zur B-Säule war es das gleiche Fahrzeug wie bei der nicht facegelifteten Version. Hinten gab es einen neuen Satz Rückleuchten.
Im Innenraum vermittelten die tief montierten Schalensitze vorn den Eindruck einer sportlichen Familienlimousine. Das Konzept funktionierte gut für die vorderen Passagiere, ließ aber wenig Beinfreiheit für die hinteren. GM installierte das gleiche Armaturenbrett mit geschwungenen Linien, mit einer fließenden Linie für das Kombiinstrument.
Opel bot den Vectra 1999 mit einer Auswahl von sechs Benzin- und drei Turbodieselmotoren an. Der Autohersteller koppelte sie alle mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe. Für ausgewählte Versionen war der Vectra mit einer Viergang-Automatik erhältlich.