Der 206 war ein sofortiger Hit für den französischen Autobauer, obwohl seine Kunden den alten 205 noch vermissten.
Im Jahr 2002 führte der Autohersteller ein sanftes Facelifting ein, das den Absatz steigerte.
Ein Kultauto zu wechseln war für keinen Autohersteller einfach. Aber Peugeot wagte das, als es den 205 durch den 106 und den 206 ersetzte. Während der erstere hauptsächlich ein Stadtfahrzeug war, erwies sich der letztere als erfolgreiches Pendlerfahrzeug und hatte einen großen Erfolg bei den Frauen.
Das Facelifting 2002 war hauptsächlich auf der technologischen Seite. Das Äußere wies die gleichen Katzenscheinwerfer und schwarze Kunststoffformen an den Stoßstangen und an den Seiten auf. Diese wurden sehr geschätzt, da sie nach Stößen von Einkaufswagen oder Parken an zu engen Stellen keine Reparaturen benötigten. Einige kleinere Änderungen erschienen an der vorderen Stoßstange und den Rücklichtern. Außerdem war das Auto je nach Ausstattungsvariante mit in Wagenfarbe gehaltenen Türgriffen oder einfach nur schwarz ausgestattet.
Im Inneren führte der Autohersteller neue Materialien für bestimmte Ausstattungsvarianten und ein neues Design für das Kombiinstrument ein. Sie wiesen einen silbernen Ring um die Zifferblätter auf, was das Fahrerlebnis verbesserte. Der Autobauer passte die Pedale so an, dass sie von Frauen mit hohen Absätzen leicht gefahren werden konnten. Es war eine echte Innovation für jeden Autohersteller. Während Männer in keiner Hinsicht eine richtige Fahrposition finden konnten, fanden Frauen es einfacher.
Unter der Motorhaube führte Peugeot neue Motoren ein, die das Auto sparsamer machten. Es bot den gemeinsam mit Ford entwickelten 1,4-Liter-Turbodiesel an und passte seine gesamte Palette an die Euro-3-Schadstoffnormen an.