Der kompakte Schrägheck von Peugeot trat mit seinem Nummernsystem zurück und benannte den 306 nach dem 309.
Es wurde 1993 auf den Markt gebracht und 1996 erhielt es sein erstes Facelifting für die gesamte Produktpalette.
Der Peugeot 306 war ein einfaches französisches Kompaktauto, das für die alltäglichen Aufgaben in der Stadt gebaut wurde. Es war mit sparsamen Motoren ausgestattet und erschwinglich. Andererseits wurde die dreitürige Version in zwei entgegengesetzten Richtungen verwendet. Einen für die Lieferteams und einen für diejenigen, die einen sportlicheren und erschwinglicheren Kompaktwagen brauchten. Er war billiger als der Golf und temperamentvoller als andere Konkurrenten.
Die dreitürige Version war mit den gleichen Motorisierungen wie der fünftürige erhältlich, mit Ausnahme des Spitzenmodells GTI. Es wurde auch in einer „Rally“-Sonderedition angeboten, die leichter und wendiger war. Das Modell von 1996 verfügte über einen neu gestalteten Kühlergrill, Scheinwerfer und Stoßstangen. Auch die Rückleuchten wurden optisch aufgewertet.
Innen das gleiche schlichte Armaturenbrett wie in jedem anderen 306, aber mit einem neuen Design für das Kombiinstrument bei der GTI-Version. In Frankreich war eine kommerzielle Version mit Sitzen nur vorne erhältlich, die Seitenfenster blieben jedoch an Ort und Stelle.
Unter der Motorhaube standen acht Motoren zur Auswahl: fünf mit Benzin und drei mit Diesel. Der temperamentvollste, der GTI, bot 135 PS und war mit einem Sechsganggetriebe gekoppelt. Es war für die damalige Zeit ungewöhnlich, ein erschwingliches, kompaktes Fahrzeug mit dieser Art von Getriebe zu sehen. Aber es war die Basis für Rennwagen. Er gewann bei Rallyes und bei Langstreckenrennen.