Der Sunfire wurde gebaut, um gegen den leichten Coupé-Importmarkt anzutreten, und kam 1995 als Ersatz für den Pontiac Sunbird auf den Markt.
Im Jahr 2002 durchlief es ein umfassendes Facelifting.
Der Markt für preisgünstige Sportcoupés in den USA wurde vom Honda Civic Coupé und Toyota Celica dominiert. Ihre hochdrehenden Motoren, aber mit niedrigem Drehmoment, erhöhten ihren Marktanteil. Der GM brachte den Sunfire als Gegenmaßnahme mit größeren Motoren auf den Markt.
Das Modelljahr 2002 zeichnete sich durch ein völlig neues Frontend-Design aus. Die breiteren, elegant aussehenden Scheinwerfer und der spezifische Pontiac-Kühlergrill waren die wichtigsten sichtbaren Verbesserungen gegenüber dem Modell von 1995. Eine aggressivere Stoßstange mit drei Lufteinlässen und den Nebelscheinwerfern an der Außenseite ließen das Auto so aussehen, als wäre es durch eine Custom-Car-Werkstatt gegangen. Der Sunfire war als Limousine, Coupé und Cabrio erhältlich. Das Coupé sah am sportlichsten aus und hatte eine erhöhte Gürtellinie an den Seitenwänden. Am Fuß der Heckscheibe wurde ein kleiner Flügel angebracht. Dreispeichenspezifische Leichtmetallräder wurden installiert.
Im Inneren wurde ein Vierspeichenlenkrad eingebaut. Das Kombiinstrument war auf einer Ausbuchtung vor dem Fahrer abgerundet und mit vier analogen Zifferblättern ausgestattet. Auf dem Mittelstapel befanden sich eine Low-Spec-Stereoanlage und die Bedienelemente für die Klimaanlage. Die vorderen Schalensitze wurden so gebaut, dass sie bei schnellen Kurvenfahrten eine gute Stabilität bieten, obwohl das Auto nicht so schnell war, wie es aussah.
Von 2003 bis 2005, als das Auto ausgemustert wurde, wurde der Sunfire mit nur einem Motor angeboten: einem 2,2-Liter-Motor mit 140 PS, was weniger war als das, was die Importautos boten.