PORSCHE 911 Carrera 4

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Generationen:

Körperstil:

PORSCHE 911 Carrera 4 991
PORSCHE 911 Carrera 4  991 2012 2015
2012 2015

Die Wurzeln des Porsche 911 begannen im Jahr 1963 und haben sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
Es wuchs in Größe, Motor und Leistung. Er entwickelte sich vom Sportwagen zum luxuriösen Supersportwagen. Und das 2012er Carrera 4 Coupé war da keine Ausnahme.

Die siebte Generation des 911 wurde 2012 auf den Markt gebracht und steht auf einer neuen Plattform mit längerem Radstand und kürzeren Überhängen. Es kennzeichnete auch neue Scheinwerfer und Rücklichter. Die Gesamtform des Autos hat sich seit 1963 nicht sehr verändert, und das ist ein Element, warum der 911 zu einem ikonischen Auto wurde, genau wie der VW Käfer und der Land Rover Defender. Der allradgetriebene Carrera 4 wurde erstmals 1988 auf der Porsche-Generation 911 – 964 vorgestellt.

Ein wesentliches Merkmal des Porsche 911 2012 waren die an der Stoßstange verbauten runden Scheinwerfer mit den darunter liegenden weißen Tagfahrlichtstreifen. Die Version mit Allradantrieb hatte breitere hintere Kotflügel um 22 mm (0,89 Zoll) auf jeder Seite als die Version mit Hinterradantrieb.

Beim Innenraum ging es mehr um Luxus als um Leistung. Das neue Kombiinstrument hatte noch den mittleren Drehzahlmesser, aber links davon war ein TFT-Display in den Kreis der ehemaligen analogen Anzeige eingebaut. Der Autohersteller bot eine Auswahl an Lenkrädern und Sitzen zur Auswahl, entweder für Komfort, Sport oder einen ausgewogenen Geschmack.

Der Porsche Carrera 4 von 2012 war mit einem 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor ausgestattet. Er war serienmäßig mit einem weltweit ersten Siebengang-Schaltgetriebe gekoppelt. Optional wurde ein automatisches PDK-Getriebe (Doppelkupplungsgetriebe) angeboten. Der Carrera 4 zeigte eine allradgetriebene Momentenverteilung im Display des Kombiinstruments.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4 997
PORSCHE 911 Carrera 4  997 2008 2012
2008 2012

Im Jahr 2004 brachte Porsche eine neue Generation seines bekannten Porsche 911 auf den Markt.
Diese Generation hieß 997 und stellte ein wichtiges Upgrade für die gesamte Baureihe dar, insbesondere nach dem Facelift von 2008.

Nach vier Jahren Produktionszeit war eine Mid-Life-Cycle-Auffrischung marktreif. Porsche musste seine Motoren verbessern, um sie sauberer zu machen und die neuen Schadstoffnormen in Europa einzuhalten. Es bedeutete, dass es seine Autos sparsamer bauen musste. Wie üblich erfuhr auch der Rest des Autos einige geringfügige Änderungen.

Auf der Außenseite war der erste Unterschied an der vorderen Stoßstange, wo größere Lufteinlässe geformt wurden. Die Scheinwerfer waren mit Bi-Xenon-Lampen ausgestattet, während die Positions- und Rücklichter serienmäßig mit LEDs ausgestattet waren. Die Außenspiegel wurden leicht überarbeitet. Für den Carrera 4 wurde ein neuer Satz 18-Zoll-Leichtmetallräder eingeführt. Wie üblich hatten beide Versionen S und 4S breitere hintere Kotflügel.

Im Inneren des Autos installierte Porsche auf der Mittelkonsole eine neue Infotainment-Einheit mit einem 6,5-Zoll-Touchscreen-Display. Es verfügte über ein optionales Festplatten-Navigationssystem und Bluetooth-Konnektivität. Eine Option für belüftete Sitze wurde der Liste hinzugefügt.

Die größte Änderung für den Carrera 4 2008 war unter dem Auto. Das Carrera 4 Cabriolet war mit einem 3,6-Liter-Motor ausgestattet, der 325 PS leistete, 30 PS weniger als sein 4S-Geschwister, der einen 3,8-Liter-Motor hatte. Ein neues PDK 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wurde in das Auto eingebaut und ersetzte die ältere 6-Gang-Automatik. Für die Bremsanlage wurde der Carrera 4 in allen Kurven mit 330 mm (12,99”) Scheiben ausgestattet.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4 997
PORSCHE 911 Carrera 4  997 2005 2008
2005 2008

Die Porsche-Generation 911-997 wurde 2005 eingeführt und war eher eine Evolution als eine Revolution.
Aber in puncto Design war es viel besser, auch wenn das bedeutete, zu den runden Scheinwerfern zurückzukehren.

Der 997 Carrera 4 basierte auf der gleichen Plattform wie sein Vorgänger, wurde aber weiterentwickelt. Er hatte die gleichen hinteren breiten Kotflügel wie der Carrera 4S und der Carrera S und bot einen verbesserten Allradantrieb, der zwischen 5 und 40 % des Drehmoments auf die Vorderräder übertrug.

Von außen waren die neuen Rundscheinwerfer wieder da und wischten den Porsche-Fans die Tränen weg. Die Blinker und die Nebelscheinwerfer befanden sich in der vorderen Stoßstange über der Schürze. Typisch für diese Generation des Porsche 911 waren im unteren Bereich ein breiter Mittelgrill und zwei seitliche Hutzen mit horizontaler Lamelle.

Im Innenraum bot der 911 vier Sitzplätze, war aber im Fond eng. Es bot vier Sitzmöglichkeiten: Standard-, Elektro-, Sport- und adaptive Schalensitze. Für das Kombiinstrument wies der Carrera 4 das klassische Fünf-Zifferblatt-Layout mit schwarzem Hintergrund auf. Das Porsche Communication Management war serienmäßig eingebaut, das Navigationssystem war jedoch optional.

Als Motor bot der Carrera 4 einen 3,6-Liter-Motor an, der 325 PS leistete. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, während eine 5-Gang-Automatik mit manueller Übersteuerung (Tiptronic) auf der Optionsliste stand.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4 996
PORSCHE 911 Carrera 4  996 2001 2005
2001 2005

Der Porsche 911 Carrera 4 erhielt zusammen mit dem Rest der Baureihe im Jahr 2002 ein Facelift.
Es brachte ein paar Optionen und ein neues Paar Scheinwerfer. Es wurde mit stärkeren Motoren ausgestattet.

Der Carrera 4 kam 2001 auf den Markt, um noch mehr Kunden anzulocken. Er war bereits als echter Sportwagen und großartiger Grand Tourer etabliert. Seine Konfiguration mit Heckmotor und Allradantrieb wurde von seinen Kunden sehr geschätzt, insbesondere von denen, die auf rutschigem Untergrund fahren mussten.

Von außen war der Unterschied zwischen der Version von 1998 und dem überarbeiteten Modell kaum zu erkennen. Der Hauptunterschied lag bei den Scheinwerfern. Das Modell von 2002 hatte eine klare Linse für die gesamte Lampe, während sein Vorgänger eine gelbe Linse für die Blinker aufwies. Noch deutlicher war der Unterschied bei den in Nordamerika verkauften Fahrzeugen.

Im Inneren war der Hauptunterschied die Stereoanlage, die eine digitale AM / FM-Stereoanlage und einen CD-Player erhielt. Abgesehen davon war es derselbe viersitzige Sportwagen, der für zwei Erwachsene für lange Reisen gebaut wurde. Bei den 911-Coupés hätten die Rücksitzlehnen umgeklappt werden können, um einen ebenen Ladeboden zu schaffen. Es war ein gutes Alltagsfahrzeug und auf langen Fahrten noch entspannender.

Der Antriebsstrang erhielt einen neuen 3,6-Liter-Motor und leistete 20 PS mehr als die nicht überarbeitete Version. Er war mit einem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Das 5-Gang-Automatikgetriebe (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten stand auf der Optionsliste. Aufgrund seines Allradantriebs kam er mit dem schlechten Wetter besser zurecht als die meisten Sportwagen aus dieser Zeit.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4 996
PORSCHE 911 Carrera 4  996 1998 2001
1998 2001

Als Grand Tourer konzipiert, war der Porsche Carrera 1998 die Basisversion der 911-Baureihe.
Er war ein guter Alltagsfahrer und aufgrund des Allradantriebs ein Allwetter-Sportwagen.

Der Porsche 996 wurde 1997 vorgestellt. Der Carrera war seinerzeit der schnellste Porsche 911 mit Saugmotor, abgesehen von den GT3-Versionen, die auf die Rennstrecke ausgerichtet waren. Der Hauptvorteil des 911 war, dass er ein echter Alltagssportwagen war. Es war der erste wassergekühlte 911.

Von außen waren die großen Scheinwerfer seltsam geformt, was bei Porsche-Fans auf der ganzen Welt viel Kritik hervorrief. Der Hauptunterschied zwischen dem Carrera von 1998 und der Facelift-Version bestand darin, dass bei diesem Modell die Blinker an der Unterseite der Scheinwerfer platziert waren. Von der Seite bot die flächenbündige Karosserie ohne Radhausverbreiterungen einen cleanen Look.

Im Inneren war das Auto serienmäßig mit einer Stereoanlage und einer Klimaanlage ausgestattet. Es war der erste Porsche 911 mit Mittelkonsole. Da es das Basismodell im Stall war, hatte es nicht allzu viele Luxusartikel, aber diese standen auf der Optionsliste. Die Seriensitze hätten zu elektrisch verstellbaren Ledersitzen aufgerüstet werden können. Ein weiteres Sitzpaar wurde hinten eingebaut, aber hauptsächlich für Steuer- und Versicherungszwecke. Sie waren selbst für ein kleines Kind winzig.

Unter der Motorhaube steckte ein neu entwickelter Sechszylinder-Boxermotor mit 300 PS. Er war serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Eine 5-Gang-Automatik (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten der Gänge stand auf der Optionsliste. Der Carrera 4 hatte einen Hinterradantrieb.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4 993
PORSCHE 911 Carrera 4  993 1994 1997
1994 1997

Der Porsche 911 – 993 markierte für den deutschen Sportwagenhersteller das Ende der luftgekühlten Motoren.
Aufgrund neuer Vorschriften für Schadstoffnormen mussten sie auf wassergekühlte Motoren umsteigen.

Für einige war die 993-Generation der letzte echte 911. Auch wenn der Autohersteller danach schnellere Autos baute, hatte der 993 immer noch diesen spezifischen Porsche-Sound. Es war die Mischung aus alter und neuer Schule, mit genug Komfort für ein Alltagsauto und guter Leistung.

Der Carrera 4 war die allradgetriebene Basisversion des 911 mit Saugmotor. Er hatte zwei runde Scheinwerfer, in der Tradition der Marke Porsche. Der flache und niedrige Kofferraumdeckel vorne war niedriger als die Kotflügel. Die Windschutzscheibe war nicht sehr geneigt, und die zum Ende des Autos geneigte Rückseite bildete zusammen mit dem Motordeckel eine gekrümmte Linie. Ein Heckspoiler wurde eingebaut und je nach Geschwindigkeit des Fahrzeugs automatisch oder über einen vor dem Schaltknüppel angebrachten Knopf ausgefahren.

Der Innenraum war mit Sportschalensitzen vorne und zwei kleinen Sitzen hinten ausgestattet. Das Kombiinstrument hatte fünf Zifferblätter, mit dem Drehzahlmesser in der Mitte und einer Uhr auf der rechten Seite. Die Klimasteuerung und die Stereoanlage wurden in einer Linie mit der Lenksäule montiert.

Der Motor war ein komplett überarbeiteter Sechszylinder-Boxermotor mit 3,6 Liter Hubraum. Es wurde je nach Markt und Baujahr in zwei Leistungsversionen angeboten. Ein neu entwickeltes Aufhängungssystem löste das Problem des Übersteuerns beim Abheben der vorherigen Generation. Das Allradsystem wurde gegenüber dem 964 Carrera 4 verbessert. Es wurde mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit der Tiptronic (Automatikgetriebe) mit manueller Überbrückung für Gangwechsel angeboten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4 964
PORSCHE 911 Carrera 4  964 1988 1993
1988 1993

Der Carrera 4 von 1988 nahm seine Form von seinem Vorgänger an, aber das war eines der wenigen Dinge, die übernommen wurden.
Die meisten seiner Teile waren komplett neu oder verbessert. Das Hinzufügen eines Allradantriebssystems war ein Plus.

1988 war Porsche bereits als Supersportwagen für Alltagsfahrer oder zumindest als Sportwagen bekannt. Aber bei den damaligen Wintern war es schwierig, ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb bei winterlichen Bedingungen zu fahren. Der Heckmotor erhöhte das Gewicht, sodass das Auto nicht so sehr ins Rutschen geriet. Aber wenn es das tat, ging es den ganzen Weg und es war schwer, es ohne die Hilfe eines ESP oder eines Traktionskontrollsystems zu kontrollieren. Deshalb hat Porsche den allradgetriebenen 911 angeboten. Ein echter Allwetter-Carrera.

Seine kurvige Form mit flachem und unter den Kotflügeln liegendem Kofferraumdeckel, der sich vorne befand, und einem nach hinten geneigten bogenartigen Gewächshaus, waren die Definition der 911-Form. Die großen runden Scheinwerfer und das geschwungene Heck waren spezifisch für den deutschen Sportwagen.

Im Inneren bemerkten die Besitzer der vorherigen Generation mehr Ähnlichkeiten mit der alten Generation. Die Hauptunterschiede betreffen die Sicherheitssysteme. Der 964 war serienmäßig mit Doppelairbags für Fahrer und Beifahrer ausgestattet. Hinten gab es zwei kleine (sehr kleine) Sitze. Die fünf Zifferblätter für das Kombiinstrument waren schwarz hinterlegt.

Die Magie des Carrera 4 lag in seiner technologischen Abteilung. Ein neuer 3,6-Liter-Motor mit Doppelzündkerzen bot 250 PS. Das Allradsystem mit selbstsperrenden Differentialen ermöglichte dem Auto einen besseren Start und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h (0-62 mph) in 5,9 Sekunden. Die neue Federbeinaufhängung anstelle des älteren Torsionsstabsystems verhalf dem Auto zu höheren Kurvengeschwindigkeiten.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

Unsere Marken

X
Schreiben Sie uns!
Hallo, wie können wir helfen?
Whatsapp-Hotline