
PORSCHE 911 Carrera 4 Cabriolet
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Das Porsche Carrera 4 Cabriolet von 2012 war ein Supersportwagen für Alltagsfahrer, der sein Verdeck in 13 Sekunden abnehmen und mit seinen 350 PS, die an sein Allradsystem geliefert wurden, davonfahren konnte.
Und das ist nur ein Teil des Spaßes.
Porsche hatte schon immer offene Fahrzeuge. Rückblickend hatte es im Laufe der Jahre einen glorreichen Roadster. Einige von ihnen waren für Rennen und Leistung gedacht. Aber es gab einen Wechsel zu den luxuriösen Cabriolets mit hoher Leistung, die als Alltagsauto verwendet werden können.
Das 2012er Carrera 4 Cabriolet behielt seit 1982 die unverkennbare Form des zeitlosen Porsche 911 Design Cabriolets bei. An der Front waren die gleichen abgerundeten Scheinwerferformen, jedoch mit LED-Leuchten, wie ein Markenzeichen für das Fahrzeug. Im Laufe der Zeit wurde die Windschutzscheibe schräger, um die Aerodynamik zu verbessern, und im Heck die abfallende Rückseite mit dem Motorraum.
Im Inneren des Carrera 4 Cabriolets gab es einige Luxusmerkmale. Die lederbezogenen Sportschalensitze waren mit Leder bezogen. Das Stoffverdeck war hinter einer großen, starren Abdeckung verborgen, hinter den hinteren sehr kleinen Sitzen. Die Mittelkonsole war höher, um dem Fahrer das Gefühl eines einsitzigen Renn-Roadsters zu vermitteln. Für das Soundsystem bot der deutsche Autohersteller nur wenige Optionen an, darunter ein Premium-Soundsystem des Soundspezialisten Burmeister. Für das Getriebe bot Porsche serienmäßig ein 7-Gang-Schaltgetriebe oder ein 7-Gang-Doppelkupplungs-PDK-System an. Das 7-Gang-Schaltgetriebe hatte eine interessante Funktion, die verhindert, dass der Fahrer versehentlich vom 7. in den 4. Gang herunterschaltet, was den Motor beschädigen könnte.

Im Jahr 2004 brachte Porsche eine neue Generation seines bekannten Porsche 911 auf den Markt.
Diese Generation hieß 997 und stellte ein wichtiges Upgrade für die gesamte Baureihe dar, insbesondere nach dem Facelift von 2008.
Nach vier Jahren Produktionszeit war eine Mid-Life-Cycle-Auffrischung marktreif. Porsche musste seine Motoren verbessern, um sie sauberer zu machen und die neuen Schadstoffnormen in Europa einzuhalten. Es bedeutete, dass es seine Autos sparsamer bauen musste. Wie üblich erfuhr auch der Rest des Autos einige geringfügige Änderungen.
Auf der Außenseite war der erste Unterschied an der vorderen Stoßstange, wo größere Lufteinlässe geformt wurden. Die Scheinwerfer wurden mit LED-Tagfahrlicht ausgestattet und eine Option für Bi-Xenon-Lampen wurde in die Liste aufgenommen. Die Außenspiegel wurden leicht überarbeitet. Für den Carrera 4 wurde ein neuer Satz 18-Zoll-Leichtmetallräder eingeführt. Wie üblich hatten beide Versionen 4 und 4S Cabriolet breitere hintere Kotflügel. Am Heck erhielten die Rückleuchten ein LED-Design.
Wie jedes Premium- oder Sport-Cabriolet verfügte die gesamte Porsche 911-Cabriolet-Reihe über ein elektrisches Dach, das das Auto in 20 Sekunden abdecken und aufdecken konnte. Der Innenraum war mit einem neuen PCM (Porsche Communication Management) ausgestattet, das Apple CarPlay unterstützte. Für Android-Benutzer gab es eine App zum Herunterladen, die jedoch nicht so gut funktionierte wie die iOS-Systeme.
Das Carrera 4 Cabriolet war mit einem 3,6-Liter-Motor ausgestattet, der 325 PS leistete, 30 PS weniger als sein 4S-Geschwister, der einen 3,8-Liter-Motor hatte. Beide Versionen waren serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt und ein Automatikgetriebe (Tiptronic S) stand auf der Optionsliste.

Bei einem Allradsystem würden viele denken, dass es für das Fahren auf losem Untergrund ausgelegt ist, während bei einem Stoffverdeck die Fahrtrichtung umgekehrt sein sollte.
Aber was wäre, wenn sie kombiniert würden?
Kurz nach der Markteinführung des Carrera 4 Coupé kam auch dessen Cabriolet-Version auf den Markt. Er bot die gleichen Leistungen wie sein geschlossener Bruder, aber mit dem Zusatz von mehr Fahrspaß unter freiem Himmel.
Die Cabrio-Version für Carrera 4 wurde zeitgleich mit dem Coupé entwickelt. So verbauten die Ingenieure am Coupé einige für das Cabriolet notwendige Verstärkungen. Wie üblich wurden die meisten Karosserieteile der offenen Version vom Coupé übernommen. Die Plattform wurde verstärkt, um als Fahrgestell zu fungieren. Das Cabrio war nur 85 Kilogramm schwerer als das Coupé und damit genauso schnell wie die geschlossene Version.
Im Innenraum verfügte das Carrera 4 Cabrio über die gleichen Optionen wie das Coupé, plus Windschott. Das erlaubte ein normales Gespräch auch bei offenem Verdeck bei Autobahntempo. Zum Zu- oder Aufdecken des Autos benötigte das elektrische System bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h nur 20 Sekunden. Zum Schutz der Insassen bot das 997 Cabriolet verstärkte Bügel und sechs Airbags.
Für den Motorraum erhielt das 911 Carrera 4 Cabriolet 997 einen 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxer mit 325 PS. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt, während optional eine 5-Gang-Automatik mit manueller Übersteuerung (Tiptronic) angeboten wurde.

Als Grand Tourer konzipiert, war das Porsche Carrera 4 Cabriolet 2001 die allradgetriebene Basisversion für die offene 911-Baureihe.
Er bot genug Komfort, um bei jedem Wetter als Alltagsfahrzeug eingesetzt zu werden.
Der Porsche 996 wurde 2002 einem Facelift unterzogen. Zusammen mit den Coupé-Versionen wurden die Cabriolets neu gestaltet. Äußerlich gab es keinen großen Unterschied. Es war derselbe Sportwagen und offener Grand Tourer.
Von außen war der Unterschied zwischen der Version von 1998 und dem überarbeiteten Modell kaum zu erkennen. Der Hauptunterschied lag bei den Scheinwerfern. Das Modell von 2002 hatte eine klare Linse für die gesamte Lampe, während sein Vorgänger eine gelbe Linse für die Blinker aufwies. Das Schiebedach konnte wie die übrigen 911-Cabriolets in 20 Sekunden bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h unter einer Klappe verstaut werden. Mit offenem Verdeck wurde das Auto im Windkanal bei Geschwindigkeiten von bis zu 338 km/h (210 mph) getestet.
Im Inneren war der Hauptunterschied die Stereoanlage, die eine digitale AM / FM-Stereoanlage und einen CD-Player erhielt. Abgesehen davon war es derselbe viersitzige Sportwagen, der für zwei Erwachsene für lange Reisen gebaut wurde. Bei den 911-Coupés hätten die Rücksitzlehnen umgeklappt werden können, um einen ebenen Ladeboden zu schaffen. Es war ein gutes Alltagsfahrzeug und auf langen Fahrten noch entspannender.
Der Antriebsstrang erhielt einen neuen 3,6-Liter-Motor und bot 20 PS mehr als die Version ohne Facelift. Er war mit einem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Das 5-Gang-Automatikgetriebe (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten stand auf der Optionsliste. Aufgrund seines Allradantriebs kam er mit dem schlechten Wetter besser zurecht als die meisten Sportwagen aus dieser Zeit.

Als Grand Tourer konzipiert, war das Porsche Carrera 4 Cabriolet 1998 die Allradversion der offenen 911-Baureihe.
Er bot genug Komfort, um als Alltagsfahrzeug eingesetzt zu werden.
Der 996 Porsche wurde 1997 vorgestellt. Ein Jahr später wurde die Cabrio-Version für einige der Modelle veröffentlicht, und die Allradversion war das Carrera 4 Cabriolet. Es war ein Sportwagen und ein Grand Tourer. Im Gegensatz zu anderen GT-Fahrzeugen konzentrierte er sich mehr auf Leistung als auf Komfort und Luxusartikel, und er war auch im Winter großartig.
Von außen waren die großen Scheinwerfer seltsam geformt, was bei Porsche-Fans auf der ganzen Welt viel Kritik hervorrief. Der Stoßfänger wies ein einfaches Kühlergrilldesign mit einer horizontalen Lamelle auf. Von der Seite bot die flächenbündige Karosserie ohne Radhausverbreiterungen einen cleanen Look. Das versenkbare Dach konnte wie der Rest der 911-Cabrio-Baureihe in 20 Sekunden bei einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h (31 mph) verstaut werden. Mit offenem Dach wurde das Auto im Windkanal bei Geschwindigkeiten von bis zu 338 km/h (210 mph) getestet, was höher war als das, was Carrera 4 erreichen konnte.
Im Inneren war das Auto serienmäßig mit einer Stereoanlage und einer Klimaanlage ausgestattet. Da es das Basismodell im Stall war, hatte es nicht allzu viele Luxusartikel, aber diese standen auf der Optionsliste. Die Seriensitze hätten zu elektrisch verstellbaren Ledersitzen aufgerüstet werden können. Das Porsche Communication Management wurde optional mit einem Navigationssystem angeboten.
Unter der Motorhaube steckte ein neu entwickelter Sechszylinder-Boxermotor mit 300 PS. Er war serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Eine 5-Gang-Automatik (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten der Gänge stand auf der Optionsliste. Der Carrera 4 war allradgetrieben.