Die Wurzeln des Porsche 911 begannen im Jahr 1963 und haben sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
Es wuchs in Größe, Motor und Leistung. Er entwickelte sich vom Sportwagen zum luxuriösen Supersportwagen. Und das 2012er Carrera 4 Coupé war da keine Ausnahme.
Die siebte Generation des 911 wurde 2012 auf den Markt gebracht und steht auf einer neuen Plattform mit längerem Radstand und kürzeren Überhängen. Es kennzeichnete auch neue Scheinwerfer und Rücklichter. Die Gesamtform des Autos hat sich seit 1963 nicht sehr verändert, und das ist ein Element, warum der 911 zu einem ikonischen Auto wurde, genau wie der VW Käfer und der Land Rover Defender. Der allradgetriebene Carrera 4 wurde erstmals 1988 auf der Porsche-Generation 911 – 964 vorgestellt.
Ein wesentliches Merkmal des Porsche 911 2012 waren die an der Stoßstange verbauten runden Scheinwerfer mit den darunter liegenden weißen Tagfahrlichtstreifen. Die Version mit Allradantrieb hatte breitere hintere Kotflügel um 22 mm (0,89 Zoll) auf jeder Seite als die Version mit Hinterradantrieb.
Beim Innenraum ging es mehr um Luxus als um Leistung. Das neue Kombiinstrument hatte noch den mittleren Drehzahlmesser, aber links davon war ein TFT-Display in den Kreis der ehemaligen analogen Anzeige eingebaut. Der Autohersteller bot eine Auswahl an Lenkrädern und Sitzen zur Auswahl, entweder für Komfort, Sport oder einen ausgewogenen Geschmack.
Der Porsche Carrera 4 von 2012 war mit einem 3,4-Liter-Sechszylinder-Boxermotor ausgestattet. Er war serienmäßig mit einem weltweit ersten Siebengang-Schaltgetriebe gekoppelt. Optional wurde ein automatisches PDK-Getriebe (Doppelkupplungsgetriebe) angeboten. Der Carrera 4 zeigte eine allradgetriebene Momentenverteilung im Display des Kombiinstruments.