PORSCHE 911 Carrera 4S

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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PORSCHE 911 Carrera 4S 992
PORSCHE 911 Carrera 4S  992 2018 2022
2018 2022

Der auf der Los Angeles Motor Show 2018 vorgestellte Porsche 911 Carrera 4S zeigte im Vergleich zur Vorgängergeneration eine wichtige Weiterentwicklung.
Es ist die achte Generation des deutschen Sportwagenherstellers aus Stuttgart.

Der 911 hatte immer diese große Anziehungskraft und die achte Generation verlor nicht an Fahrt. Die achte Generation des Porsche 911 war serienmäßig mit Voll-LED-Scheinwerfern ausgestattet, optional war ein adaptives Matrix-LED gegen Aufpreis erhältlich. Hinzu kamen weitere Sicherheitsfeatures wie die Verkehrszeichenerkennung oder der Spurwechselassistent. Für die Nachtfahrt nutzte ein Nachtsichtassistent eine intelligente Wärmebildkamera, die Personen und Tiere erkennt und dem Fahrer anzeigt. Es hat eine Reichweite von bis zu 300 Metern (984 ft).

Für das Infotainmentsystem wurde Porsche serienmäßig mit einem 10,9-Zoll-Touchscreen-Display ausgestattet. Beim Soundsystem stehen bis zu drei Optionen zur Wahl, von Bose oder Burmeister. Die Topversion hatte 855 Watt. Das PCM (Porsche Communication Management) kann sich über die Porsche Connect App mit Apple- und Android-Nutzern verbinden. Es kann immer noch keine Verbindung zur Android Auto App hergestellt werden.

Das wichtigste Update befindet sich unter der Motorhaube, wo der Biturbo-Motor 450 PS leistete, der mit einem serienmäßigen 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt war. Der Leistungsgewinn gegenüber der vorherigen Generation ist wichtig und hatte eine Beschleunigung von 0-100 km/h (0-62 mph) in 3,6 Sekunden, 0,4 schneller als sein Vorgänger.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4S 991
PORSCHE 911 Carrera 4S  991 2012 2018
2012 2018

Der Porsche Carrera 4S von 2012 war fast so stark wie der letzte luftgekühlte 911 Turbo, das berühmte Modell 993.
Aber es war schneller und einfacher, damit als täglicher Fahrer zu leben.

Jeden Tag einen Supersportwagen zu fahren, ist etwas, das mit einer Handvoll Fahrzeugen bewältigt werden könnte. Es geht nicht nur um Fahrkomfort, sondern auch um Zuverlässigkeit. Da JD Power den 911 an die Spitze der Zuverlässigkeitstabelle in der Kategorie der Supersportwagen platzierte, ist es verständlich, warum die 911-Reihe ihre Verkäufe steigerte. Aber für den Wocheneinkauf war es nicht das richtige Auto.

Es gibt nur eine Handvoll Saiblinge mit unverwechselbarem, zeitlosem Design auf dem Markt. Der vielleicht älteste von allen war der Porsche 911. Auch nach mehr als der Hälfte des Jahrhunderts blieb die ursprüngliche Form erhalten. Die abgerundeten Scheinwerfer wurden in den gleichen hochgezogenen vorderen Kotflügeln gehalten, auch wenn sie abgewinkelt sind. Die Windschutzscheibe stand aus aerodynamischen Gründen nicht mehr so senkrecht wie früher, aber das unverkennbar geformte Heck des Autos mit dem abgeschrägten Motorraum ist da. Und im Vergleich zu anderen Carrera- oder Carrera 4-Versionen verfügte der S über breitere hintere Kotflügel, um Platz für breitere Reifen zu schaffen.

Innen wies der 911 Carrera 4S von 2012 eine kleine Kabine mit vier Sitzen in einer 2+2-Anordnung auf, die mit Leder bezogen war. Die Mittelkonsole wurde erhöht, um das Gefühl eines einsitzigen Sportwagens mit dem zum Fahrer geneigten Armaturenbrett zu verbessern.

Der Motor war noch ein Sechszylinder-Boxermotor und konnte 400 PS leisten. Er war mit einem serienmäßigen 7-Gang-Schaltgetriebe oder dem optionalen 7-Gang-PDK-Aggregat gekoppelt. Der Allradantrieb ermöglichte bei allen Wetterbedingungen eine gute Traktion.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4S 997
PORSCHE 911 Carrera 4S  997 2008 2012
2008 2012

Im Jahr 2004 brachte Porsche eine neue Generation seines bekannten Porsche 911 auf den Markt.
Diese Generation hieß 997 und stellte ein wichtiges Upgrade für die gesamte Baureihe dar, insbesondere nach dem Facelift von 2008.

Nach vier Jahren Produktionszeit war eine Mid-Life-Cycle-Auffrischung marktreif. Porsche musste seine Motoren verbessern, um sie sauberer zu machen und die neuen Schadstoffnormen in Europa einzuhalten. Es bedeutete, dass es seine Autos sparsamer bauen musste. Wie üblich erfuhr auch der Rest des Autos einige geringfügige Änderungen.

Auf der Außenseite war der erste Unterschied an der vorderen Stoßstange, wo größere Lufteinlässe geformt wurden. Die Scheinwerfer waren mit Bi-Xenon-Lampen ausgestattet, während die Positions- und Rücklichter serienmäßig mit LEDs ausgestattet waren. Die Außenspiegel wurden leicht überarbeitet. Für den Carrera 4S wurde ein neuer Satz 19-Zoll-Leichtmetallräder eingeführt. Wie üblich hatten beide Versionen S und 4S breitere hintere Kotflügel. Am Heck erhielten die Rückleuchten ein LED-Design. Beim 4S wurde zwischen den Rücklichtern ein Reflexstreifen angebracht.

Im Inneren des Autos installierte Porsche auf der Mittelkonsole eine neue Infotainment-Einheit mit einem 6,5-Zoll-Touchscreen-Display. Es verfügte über ein optionales Festplatten-Navigationssystem und Bluetooth-Konnektivität. Eine Option für belüftete Sitze wurde der Liste hinzugefügt.

Die größte Änderung für den Carrera 4S 2008 war unter dem Auto. Der neu entwickelte 3,8-Liter-Motor verfügte über ein Kraftstoffsystem mit Direkteinspritzung, das die Leistung um 30 PS erhöhte. Ein neues PDK 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wurde in das Auto eingebaut und ersetzte die ältere 6-Gang-Automatik.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4S 997
PORSCHE 911 Carrera 4S  997 2005 2008
2005 2008

Zusammen mit seinem Bruder Carrera 4 bot der Carrera 4S von 2005 ein Allradsystem für den Porsche 911, aber wie üblich war es leistungsstärker.
Der 997 Carrera 4 S basierte auf der gleichen Plattform wie sein Vorgänger, wurde aber weiterentwickelt. Seine um 88 mm (3,5 Zoll) breitere Karosserie als sein Zweirad-Geschwister ließ ihn gemeiner aussehen. Er bot ein verbessertes Allradsystem, das zwischen 5 und 40 % des Drehmoments auf die Vorderräder übertrug.

Von außen waren die neuen Rundscheinwerfer wieder da und wischten den Porsche-Fans die Tränen weg. Die Blinker und die Nebelscheinwerfer befanden sich in der vorderen Stoßstange über der Schürze. An der unteren Seite waren ein breiter Mittelgrill und zwei seitliche Lufthutzen mit einer horizontalen Lamelle typisch für diese Generation des Porsche 911. Hinten hatte der Carrera 4S im Gegensatz zum Carrera 4 vier runde Auspuffanlagen unter der Heckschürze nur zwei breite Auspuffanlagen.

Im Inneren bot der Carrera 4S vier Sitzplätze, war aber hinten eng. Es bot vier Sitzmöglichkeiten: Standard-, Elektro-, Sport- und adaptive Schalensitze. Für das Kombiinstrument wies der Carrera 4 das klassische Fünf-Zifferblatt-Layout mit schwarzem Hintergrund auf. Das Porsche Communication Management war serienmäßig eingebaut, das Navigationssystem war jedoch optional.

Für den Motor war der Carrera 4 S mit einem 3,8-Liter-Motor ausgestattet, der 355 PS leistete, 30 mehr als die Nicht-S-Version. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt, während eine 5-Gang-Automatik mit manueller Übersteuerung (Tiptronic) auf der Optionsliste stand.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4S 996
PORSCHE 911 Carrera 4S  996 2001 2005
2001 2005

Der Porsche 911 Carrera 4S erhielt 2001 zusammen mit dem Rest der Baureihe ein Facelift.
Es brachte ein paar Optionen und ein neues Paar Scheinwerfer. Es wurde mit stärkeren Motoren ausgestattet.

Der Carrera 4S kam 2002 auf den Markt, um noch mehr Kunden zu gewinnen. Er war bereits als echter Sportwagen und großartiger Grand Tourer etabliert. Seine Konfiguration mit Heckmotor und Allradantrieb wurde besonders von denjenigen sehr geschätzt, die auf rutschigem Untergrund fahren mussten.

Von außen war die vordere Stoßstange identisch mit der des Porsche Turbo. Im Vergleich zur Version ohne Facelift bestand der Hauptunterschied in den Scheinwerfern. Das Modell von 2002 hatte eine klare Linse für die gesamte Lampe, während sein Vorgänger eine gelbe Linse für die Blinker aufwies. Noch deutlicher war der Unterschied bei den in Nordamerika verkauften Fahrzeugen. Das breitere Heck, das von der Turbo-Version übernommen wurde, und die Quad-Auspuffanlage sahen aggressiv aus.

Im Inneren war der Hauptunterschied die Stereoanlage, die eine digitale AM / FM-Stereoanlage und einen CD-Player erhielt. Abgesehen davon war es derselbe viersitzige Sportwagen, der für zwei Erwachsene für lange Reisen gebaut wurde. Bei den 911-Coupés hätten die Rücksitzlehnen umgeklappt werden können, um einen ebenen Ladeboden zu schaffen. Es war ein gutes Alltagsfahrzeug und auf langen Fahrten noch entspannender.

Der Antriebsstrang erhielt einen neuen 3,6-Liter-Motor und leistete 20 PS mehr als die nicht überarbeitete Version. Er war mit einem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Das 5-Gang-Automatikgetriebe (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten stand auf der Optionsliste. Aufgrund seines Allradantriebs kam er mit dem schlechten Wetter besser zurecht als die meisten Sportwagen aus dieser Zeit.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 4S 993
PORSCHE 911 Carrera 4S  993 1995 1998
1995 1998

Nach der Einführung des Porsche Carrera S mit der von der Turbo-Version übernommenen Karosserie fragten die Kunden nach einer Allradversion für ihn.
Der Carrera 4S war die Antwort.

Der Porsche 993 war berühmt für sein untersteuerndes Verhalten. Und das war auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten und auf losem Untergrund spürbar. Dank eines neuen Allradsystems kam der Carrera 4S damit besser zurecht und konnte auf einer regnerischen Rennstrecke besser abschneiden als sein Bruder Carrera S.

Der Carrera 4S übernahm seine Karosserie vom Porsche Turbo. Aber den Turbolader hat es nicht erwischt. Seine breiteren hinteren Kotflügel und die niedrigere Haltung als die Carrera-Reihe machten ihn zu einem begehrenswerten Auto für die Porsche-Fans. Die Windschutzscheibe war nicht sehr geneigt und die zum Ende des Autos geneigte Rückseite bildete zusammen mit dem Motordeckel eine gekrümmte Linie. Ein Heckspoiler wurde installiert und über 80 km/h (50 mph) automatisch ausgefahren oder über einen vor dem Schaltknüppel angebrachten Knopf.

Der Innenraum war mit besseren Sportsitzen mit besserer Unterstützung der Schultern ausgestattet, um die Insassen bei harten Kurvenfahrten auf ihren Sitzen zu halten. Es gab zwei Sitze hinten, im Grunde nur um ein paar Taschen zu platzieren, keine Menschen, da sie sehr klein waren und es nur begrenzte Bein- und Kopffreiheit gab. Das Kombiinstrument wies fünf Zifferblätter auf, mit dem Drehzahlmesser in der Mitte und dem Carrera 4S-Logo darauf. Die Klimasteuerung und die Stereoanlage wurden in einer Linie mit der Lenksäule montiert.

Der Motor war der gleiche 3,6-Liter-Sauger, wurde aber in der höheren Leistung von 285 PS angeboten. Das einzige verfügbare Getriebe war ein 6-Gang-Schaltgetriebe.

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