PORSCHE 911 Carrera RS 901 1972 - 1973

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Porsche begann, den Carrera RS 2.7 für diejenigen anzubieten, die die Autos bei verschiedenen Wettbewerben auf der ganzen Welt fahren wollten. Es war ein auf das Wesentliche reduzierter Rennwagen mit Nummernschildern.

Der 911 wurde 1963 als Konzeptfahrzeug auf der IAA in Frankfurt als Nachfolger des Modells 356 vorgestellt. Die Serienversion kam im nächsten Jahr als Modell von 1965. Anfangs wurde er nur als Coupé angeboten. Später wurde eine offene Version namens Targa eingeführt. Bald wurde das Auto im Motorsport berühmt und Kunden auf der ganzen Welt fragten nach einem rennorientierten Auto. 1972 wurde ihr Wunsch Wirklichkeit und der Carrera RS 2.7 wurde vorgestellt und 1580 Stück gebaut.

Der RS war die leichtere und leistungsstärkere Version des regulären 911. Er basierte auf der Straßenversion, jedoch mit mehreren Verbesserungen. Die Karosserie war leichter, mit einem Motordeckel aus Aluminium und einem integrierten Spoiler (Entenbürzel). Alle Karosserieteile waren dünner und leichter: die Kotflügel, der Kofferraumdeckel, die Dachverkleidung, die hinteren Seitenverkleidungen und die äußeren Türverkleidungen. Sogar die Zierleisten wurden entfernt. Außerdem war das Porsche-Emblem ein Aufkleber anstelle einer Metallplakette.

Im Inneren verlor das Auto den Rücksitz (Notsitz). Der rechte Beifahrersitz war fest montiert und es gab keine schalldämpfenden Materialien. Zum Schließen der Türen wurden anstelle von Griffen von Porsche verbaute Lederriemen verbaut. Es gab keine Sonnenblende für den Beifahrer und um das Auto noch leichter zu machen, wurde das Reserverad entfernt. Nur die Batterie blieb im Kofferraum.

Der serienmäßige 2,2-Liter-Motor wurde auf 2,7 Liter vergrößert. Er war mit einem mechanischen Einspritzsystem von Bosch ausgestattet, das die Leistung auf 210 PS erhöhte. Er war mit einem serienmäßigen 5-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt.

PORSCHE 911 Carrera RS 1972 1973

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