PORSCHE 911 Carrera

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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PORSCHE 911 Carrera Coupe 992
PORSCHE 911 Carrera Coupe 992 2019 2022
2019 2022

Nach 55 Jahren seit der Einführung des Prototyps des Porsche 911 mit dem Namen 901 wurde im November 2018 in Los Angeles mit den Versionen Carrera S und Carrera 4S die achte Generation vorgestellt.
Seltsamerweise wurde der Carrera jedoch 2019 eingeführt.

Zwischen dem ersten Porsche 911 mit Saugmotor und dem Carrera Coupé 2021 war ein langer Weg. Während der erste 911 für pures sportliches Fahrerlebnis stand, war die achte Generation eine Mischung aus Leistung, Eleganz, Luxus und Exklusivität. Es war nicht mehr nur ein Sportwagen. Es erhielt ein Statussymbol.

Die Vorderseite des Autos wies das gleiche runde Scheinwerferdesign auf, wurde jedoch weiterentwickelt. Es zeigte die LED-Tagfahrlicht-Signatur mit vier Punkten. Die größere Schürze an der Front wies größere Lufteinlässe auf, da der Carrera über einen Biturbo-Motor verfügte und keinen Saugmotor mehr hatte. Die bündig mit der Karosserie ausklappbaren Türgriffe sahen glatt aus. Interessanterweise war das Auto mit 19-Zoll-Leichtmetallrädern an der Vorder- und 20-Zoll-Leichtmetallrädern an der Hinterachse ausgestattet. Hinten hinter der Windschutzscheibe zeigte die dritte Ampel die Zahl 11, wenn sie aufleuchtete.

Im Inneren war der Carrera mit allem Komfort und Luxus ausgestattet, den ein exklusiver Sportwagen wie der Porsche 911 benötigt. Die Sportsitze und die Verarbeitung hatten einen hochwertigen Look. Das Kombiinstrument war mit den klassischen Fünfzifferblättern ausgestattet, aber nur der Drehzahlmesser war analog. Die anderen vier waren TFT-Displays. In der Mitte des Armaturenbretts wurde ein 10,9-Zoll-Bildschirm für das PCM (Porsche Communication Management) installiert.

Der Sechszylinder-Boxer unter dem Motordeckel war ein 3,0-Liter-Turbomotor, der 385 PS leistete. Er war serienmäßig mit dem neuen 8-Gang-Automatikgetriebe (PDK) gekoppelt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera Coupe 991
PORSCHE 911 Carrera Coupe 991 2015 2019
2015 2019

Der Porsche 911 war der meistverkaufte Sportwagen der Welt und jede neuere Generation war besser als die, die sie ersetzte, und der Carrera 2015 war keine Ausnahme.
Obwohl es sich nicht um ein komplett neues Modell handelte, wurden beim Carrera 2015 so viele Teile geändert, dass es schwer zu sagen war, dass es sich nicht um ein neues Fahrzeug handelte. Die grundlegende 991-Karosserie (Codename für die 2012 eingeführte Generation) blieb gleich, aber einige geringfügige Änderungen wurden festgestellt. Die Stoßstangen waren etwas anders, mit größeren Lufteinlässen. Am Heckspoiler wurden die Motoröffnungen längs statt quer platziert.

In der Kabine wies der Carrera die gleichen zwei Schalensitze vorne und zwei beengte Sitze hinten auf. Das Armaturenbrett wurde modifiziert und verfügte über ein Porsche Communication Management System (PCM) mit einem 7-Zoll-Touchscreen-Display. Es konnte über Apple CarPlay mit einem iPhone verbunden werden, und der Innenarchitekt wies dem Telefon einen speziellen Platz in der Mittelarmlehne zu Das Telefon könnte aufgeladen sein.

Die wirklichen Änderungen befinden sich unter der Karosserie. Das Porsche Active Stability Management (PASM) gehörte zur Serienausstattung des 2015er 911 und beinhaltete eine um 10 mm (0,4”) verringerte Bodenfreiheit im Vergleich zum 2012er 911. Der Hubraum wurde auf 3 Liter verringert, jedoch mit zwei Turboladern. Das Standardgetriebe für den Carrera war ein 7-Gang-Schaltgetriebe, aber ein PDK (Porsche-Doppelkupplungsgetriebe) war verfügbar.

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PORSCHE 911 Carrera 991
PORSCHE 911 Carrera  991 2012 2015
2012 2015

Die Wurzeln des Porsche 911 begannen im Jahr 1963 und haben sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.
Es wuchs in Größe, Motor und Leistung. Er entwickelte sich vom Sportwagen zum luxuriösen Supersportwagen. Und das Carrera Coupé 2012 war keine Ausnahme.

Die siebte Generation des 911 wurde 2012 auf den Markt gebracht und steht auf einer neuen Plattform mit längerem Radstand und kürzeren Überhängen. Es kennzeichnete auch neue Scheinwerfer und Rücklichter. Die Gesamtform des Autos hat sich seit 1963 nicht sehr verändert, und das ist ein Element, warum der 911 zu einer Autoikone wurde, genau wie der VW Käfer und der Land Rover Defender.

Die runden Scheinwerfer mit den darunter liegenden weißen DRL-Streifen, die an der Stoßstange angebracht waren, waren ein Schlüsselmerkmal des Porsche 911 von 2012. Die drei Lufteinlässe in der Stoßstange verstärkten den sportlichen Look des Fahrzeugs. Der siebte Porsche 911 behielt mit seinem abgerundeten Greenhouse, das von der Motorhaube im Heck fortgeführt wurde, seine ursprüngliche Form. Hinter der Motorhaube befand sich ein aktiver Flügel, der bei Autobahngeschwindigkeiten angehoben wurde, um das Auto besser auf der Straße zu halten. Porsche gab an, dass der Flügel mit bis zu 300 km/h (186 mph) getestet wurde und das Auto keinen Auftrieb hatte.

Bei der Innenausstattung ging es mehr um Luxus als um Leistung. Das neue Kombiinstrument hatte noch den mittleren Drehzahlmesser, aber links davon war ein TFT-Display in den runden Kreis der ehemaligen analogen Anzeige eingebaut.

Der Porsche Carrera 2012 war mit einem 3,4-Liter-Boxermotor ausgestattet. Er war serienmäßig mit einem weltweit ersten Siebengang-Schaltgetriebe gekoppelt. Optional wurde ein automatisches PDK-Getriebe (Doppelkupplungsgetriebe) angeboten.

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PORSCHE 911 Carrera 997
PORSCHE 911 Carrera  997 2008 2012
2008 2012

Im Jahr 2004 brachte Porsche eine neue Generation seines bekannten Porsche 911 auf den Markt.
Diese Generation hieß 997 und stellte ein wichtiges Upgrade für die gesamte Baureihe dar, insbesondere nach dem Facelift von 2008.

Nach vier Jahren Produktionszeit war eine Mid-Life-Cycle-Auffrischung marktreif. Porsche musste seine Motoren verbessern, um sie sauberer zu machen und die neuen Schadstoffnormen in Europa einzuhalten. Es bedeutete, dass es seine Autos sparsamer bauen musste. Wie üblich erfuhr auch der Rest des Autos einige geringfügige Änderungen.

Auf der Außenseite war der erste Unterschied an der vorderen Stoßstange, wo größere Lufteinlässe geformt wurden. Die Scheinwerfer wurden mit LED-Tagfahrlicht ausgestattet und eine Option für Bi-Xenon-Lampen wurde in die Liste aufgenommen. Die Rückspiegel wurden leicht überarbeitet. Für den Carrera wurde serienmäßig ein neuer Satz 18-Zoll-Leichtmetallräder montiert. Am Heck erhielten die Rückleuchten ein LED-Design.

Im Inneren des Autos installierte Porsche auf der Mittelkonsole eine neue Infotainment-Einheit mit einem 6,5-Zoll-Touchscreen-Display. Es verfügte über ein optionales Festplatten-Navigationssystem und Bluetooth-Konnektivität. Für die Sitze gab es mehr Optionen als bei der nicht überarbeiteten Version. Neben den standardmäßigen, manuell verstellbaren Sitzen gab es eine Option für 12-fach verstellbare Sitze, adaptive Sportsitze und neu für das Modell 2008 waren die Sportschalensitze. Das Kombiinstrument wies fünf Zifferblätter mit schwarzem Hintergrund auf.

Der 3,6-Liter-Motor wurde verbessert, um sparsamer zu werden und bessere Leistungen zu bieten. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet, während eine 6-Gang-Automatik auf der Optionsliste stand. Das Bremssystem wurde durch die Einführung der 318-mm-Scheibenbremsen (12,52”) vorne und 299-mm-Scheibenbremsen (11,78”) hinten verbessert.

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PORSCHE 911 Carrera 997
PORSCHE 911 Carrera  997 2004 2008
2004 2008

Der 997 Carrera fand seinen Weg zurück in Richtung Leistungsfaktor und verlor etwas vom Komfort seines Vorgängers 996, der von den Porsche-Fans nicht so geliebt wurde.
Porsche 911 war einer der berühmtesten Sportwagen. Sein Konzept aus Heckmotor und Hinterradantrieb war einzigartig auf dem Markt. Die größte Änderung in der Konfiguration des Autos war, als die wassergekühlten Motoren die älteren luftgekühlten Modelle ersetzten. Der deutsche Autohersteller stellte das Modell 997 auf der Los Angeles Auto Show 2004 vor.

Die 997-Version behielt die Formen des 996 bei, aber abgesehen vom Dach wurden alle anderen Karosserieteile geändert. Der offensichtlichste Unterschied war bei den Scheinwerfern. Während der 996 die Blinker unter der gleichen Linse wie die Hauptleuchten aufwies, verlegte der 997 sie in die Stoßstange.

Im Inneren sah das 2+2-Coupé ähnlich aus, aber mit mehr Unterschieden. Es gab ein neues Lenkrad, ein neues Infotainmentsystem auf der Mittelkonsole und neue Sportschalensitze. Mit 6 verbauten Airbags war die Generation 997 sicherer als ihre Vorgänger. Das Porsche Communication Management umfasste ein DVD-basiertes Navigationssystem und ein optional angebotenes Stereosystem mit 9 Lautsprechern oder als zweite Option einen Bose 13-Lautsprecher.

Der Carrera 2 war wie der 996 mit einem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor im Heck ausgestattet. Er wurde mit einem neuen 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer 5-Gang-Automatik kombiniert.

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PORSCHE 911 Carrera 996
PORSCHE 911 Carrera  996 2001 2004
2001 2004

Nach vier Jahren auf dem Markt erhielt die Generation 996 des Porsche 911 im Jahr 2002 ein Facelift.
Es brachte ein paar Optionen und ein neues Paar Scheinwerfer. Es wurde mit stärkeren Motoren ausgestattet.

Der Carrera 2002 kam auf den Markt, um noch mehr Kunden anzulocken. Er war bereits als echter Sportwagen und großartiger Grand Tourer etabliert. Seine Konfiguration mit Heckmotor und Hinterradantrieb wurde von seinen Kunden sehr geschätzt.

Von außen war der Unterschied zwischen der Version von 1998 und dem überarbeiteten Modell kaum zu erkennen. Der Hauptunterschied lag bei den Scheinwerfern. Das Modell von 2002 hatte eine klare Linse für die gesamte Lampe, während sein Vorgänger eine gelbe Linse für die Blinker aufwies. Noch deutlicher war der Unterschied bei den in Nordamerika verkauften Fahrzeugen.

Im Inneren war der Hauptunterschied die Stereoanlage, die eine digitale AM / FM-Stereoanlage und einen CD-Player erhielt. Abgesehen davon war es derselbe viersitzige Sportwagen, der für zwei Erwachsene für lange Reisen gebaut wurde. Bei den 911-Coupés hätten die Rücksitzlehnen umgeklappt werden können, um einen ebenen Ladeboden zu schaffen. Es war ein gutes Alltagsfahrzeug und auf langen Fahrten noch entspannender.

Der Antriebsstrang erhielt einen neuen 3,6-Liter-Motor und leistete 20 PS mehr als die nicht überarbeitete Version. Er war mit einem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Das 5-Gang-Automatikgetriebe (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten stand auf der Optionsliste.

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PORSCHE 911 Carrera 996
PORSCHE 911 Carrera  996 1997 2001
1997 2001

Als Grand Tourer konzipiert, war der Porsche Carrera 1998 die Basisversion der 911-Baureihe.
Er bot genug Komfort, um als Alltagsfahrzeug eingesetzt zu werden.

Der Porsche 996 wurde 1997 vorgestellt. Der Carrera war seinerzeit der schnellste Porsche 911 mit Saugmotor, abgesehen von den GT3-Versionen, die auf die Rennstrecke ausgerichtet waren. Der Hauptvorteil des 911 war, dass er ein echter Alltagssportwagen war. Es war der erste wassergekühlte 911.

Von außen waren die großen Scheinwerfer seltsam geformt, was bei Porsche-Fans auf der ganzen Welt viel Kritik hervorrief. Der Hauptunterschied zwischen dem Carrera von 1998 und der Facelift-Version bestand darin, dass bei diesem Modell die Blinker an der Unterseite der Scheinwerfer platziert waren. Von der Seite bot die flächenbündige Karosserie ohne Radhausverbreiterungen einen cleanen Look.

Im Inneren war das Auto serienmäßig mit einer Stereoanlage und einer Klimaanlage ausgestattet. Da es das Basismodell im Stall war, hatte es nicht allzu viele Luxusartikel, aber diese standen auf der Optionsliste. Die Seriensitze hätten zu elektrisch verstellbaren Ledersitzen aufgerüstet werden können. Es war der erste Porsche 911 mit Mittelkonsole. Der 911 hatte hinten zwei Sitze, aber sehr beengt. Diese wurden hauptsächlich für Steuer- und Versicherungszwecke installiert.

Unter der Motorhaube steckte ein neu entwickelter Sechszylinder-Boxermotor mit 300 PS. Er war serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Eine 5-Gang-Automatik (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten der Gänge stand auf der Optionsliste. Der Carrera 2 hatte Hinterradantrieb.

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PORSCHE 911 Carrera 993
PORSCHE 911 Carrera  993 1993 1997
1993 1997

Der Porsche 911 – 993 markierte für den deutschen Sportwagenhersteller das Ende der luftgekühlten Motoren.
Aufgrund neuer Vorschriften für Schadstoffnormen mussten sie auf wassergekühlte Motoren umsteigen.

Für einige war die 993-Generation der letzte echte 911. Auch wenn der Autohersteller danach schnellere Autos baute, hatte der 993 immer noch diesen spezifischen Porsche-Sound. Es war die Mischung aus alter und neuer Schule, mit genug Komfort für ein Alltagsauto und guter Leistung.

Der Carrera war das Basismodell des 911. Er hatte zwei runde Scheinwerfer, in der Tradition der Marke Porsche. Der flache und niedrige Kofferraumdeckel vorne war niedriger als die Kotflügel. Die Windschutzscheibe war nicht sehr geneigt, und die zum Ende des Autos geneigte Rückseite bildete zusammen mit dem Motordeckel eine gekrümmte Linie. Ein Heckspoiler wurde eingebaut und je nach Geschwindigkeit des Fahrzeugs automatisch oder über einen vor dem Schaltknüppel angebrachten Knopf ausgefahren.

Der Innenraum war mit Sportschalensitzen vorne und zwei kleinen Sitzen hinten ausgestattet. Das Kombiinstrument hatte fünf Zifferblätter, mit dem Drehzahlmesser in der Mitte und einer Uhr auf der rechten Seite. Die Klimasteuerung und die Stereoanlage wurden in einer Linie mit der Lenksäule montiert.

Der Motor war ein komplett überarbeiteter Sechszylinder-Boxermotor mit 3,6 Liter Hubraum. Es wurde je nach Markt und Baujahr in zwei Leistungsversionen angeboten. Ein neu entwickeltes Aufhängungssystem löste das Problem des Übersteuerns beim Abheben der vorherigen Generation. Es wurde mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit der Tiptronic (Automatikgetriebe) mit manueller Überbrückung für Gangwechsel angeboten.

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PORSCHE 911 Carrera 2 964
PORSCHE 911 Carrera 2 964 1989 1993
1989 1993

Der Porsche Carrera 2 von 1989 war der erste 911 mit sequentiellem Automatikgetriebe und Servolenkung.
Aber das waren nicht die einzigen zwei Schlüsselfaktoren, die das Auto großartig machten.

Nach der Einführung der neuen Generation brachte der 911 Merkmale der 90er Jahre für ein Auto, das in der Vergangenheit entworfen wurde. Das Tiptronic-Getriebe (Automatik mit manueller Übersteuerung) war ein neues System auf dem Markt und die Amerikaner liebten es.

Äußerlich war der Carrera 2 ein 911. Die unter den vorderen Kotflügeln liegende Motorhaube, die gewölbte, aber fast senkrechte Windschutzscheibe grenzten Front und Greenhouse deutlich ab. Das nach hinten geneigte Dach endete über dem Motordeckel, wo bei Autobahngeschwindigkeit automatisch ein geschwindigkeitsaktivierter Spoiler ausgefahren wurde.

Im Inneren bemerkten die Besitzer der vorherigen Generation mehr Ähnlichkeiten mit der alten Generation. Die Hauptunterschiede betreffen die Sicherheitssysteme. Der 964 war serienmäßig mit Doppelairbags für Fahrer und Beifahrer ausgestattet. Hinten gab es zwei kleine (sehr kleine) Sitze. Die fünf Zifferblätter für das Kombiinstrument waren schwarz hinterlegt.

Als Motor bot Porsche den Sechszylinder-Boxer an. Er leistete 260 PS und war mit den neuesten Entwicklungssystemen ausgestattet, die eine für die damalige Zeit so hohe spezifische Leistung möglich machten. Es war entweder mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einer 4-Gang-Automatik mit manueller Übersteuerung zum Schalten der Gänge namens Tiptronic gekoppelt. Die neue Aufhängung wechselte von Torsionsstäben zu Federbeinen, was das Handling des Autos verbesserte.

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PORSCHE 911 Carrera 930
PORSCHE 911 Carrera  930 1973 1989
1973 1989

Für das Modell von 1974 hatte der Porsche 911 ein neues Aussehen, das dem älteren Modell irgendwie ähnlich war, aber es war anders.
Sowohl der Innenraum als auch der Motor wurden überarbeitet, um mehr Komfort und Leistung zu bieten.

Bereits 1974 eroberte der Porsche 911 mit Siegen auf Schnee, Asphalt oder Schotter, bei Rallyes oder Langstreckenrennen seinen Platz im Motorsport. Die zweite Generation kam, um die Straßenfahrzeuge zu verbessern, für die breite Öffentlichkeit und für diejenigen, die auf dem Markt für einen Sportwagen für den täglichen Gebrauch waren.

Das Modell von 1974 wurde zum ersten Mal in der Geschichte des Autos neu gestaltet. Das erhöhte Stoßfängerdesign mit schwarzen Kunststoffbälgen an den Seiten zur Dämpfung von Stößen war ein Schlüsselmerkmal des Autos. Aber das Profil des Autos blieb das gleiche 911 wie zuvor, mit einer fast senkrechten Windschutzscheibe, einem gewölbten Dach und einer zurückgezogenen Heckscheibe in derselben Linie wie der Motordeckel. Hinten hatte die Stoßstange zwei große Gummipuffer und dazwischen das Nummernschild.

Im Innenraum war das Cockpit mit Sportsitzen vorne und zwei kleineren hinten ausgestattet, die schwer zu bedienen waren. Das Kombiinstrument mit fünf Zifferblättern bot Informationen über Öldruck, Öltemperatur, Kraftstoffstand, Drehzahlmesser in der Mitte, den Tachometer und rechts eine analoge Uhr. Die Lüftungsregler wurden auf der gleichen Höhe wie das Lenkrad und die Stereoanlage platziert.

Für den Motor war der Carrera mit einem luftgekühlten 2,7-Liter-Boxermotor ausgestattet. Im Laufe der Zeit wurde sein Hubraum bis 1984 auf 3,2 Liter erhöht, sodass die Leistungsspanne zwischen 200 PS im Jahr 1974 und 231 PS für spätere Modelle lag.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 911 901
PORSCHE 911 Carrera 911 901 1964 1973
1964 1973

Der legendäre Porsche 911 wurde 1964 geboren und wurde zu einem der legendärsten Sportwagen der Welt.
Seine Form mit dem abgeschrägten hinteren Motorraum wurde über die Jahre beibehalten.

Das Design war eine Weiterentwicklung des Porsche 356-Modells. Die neuen Scheinwerfer, das höhere Greenhouse und die gleiche Schräge am Heck waren die Hauptmerkmale, die die klassische Porsche-Form prägten. Sein Design stammt von Ferdinand „Butzi“ Porsche, dem Sohn des Ferdinand „Ferry“ Porsche. Letzterer war der Schöpfer des VW-Käfers von 1936. Deshalb wurde das Konzept des luftgekühlten Motors im Heck beim ersten Porsche, dem 356, übernommen und beim 911 beibehalten.

Der Porsche 356 war ein kommerzieller Erfolg für das junge deutsche Unternehmen. Doch es gab Modernisierungsbedarf und 1964 kam der 911 auf den Markt. Es behielt die gleichen Prinzipien des 356 mit einem luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor bei. Das führte zu einem anderen Motordeckel hinten mit großen Lüftungsschlitzen darüber.

Im Inneren des Autos gab es ein einfaches flaches Layout für das Kombiinstrument. Das Fünf-Zifferblatt-Konzept wurde über die Zeit beibehalten Eine weitere Besonderheit des Porsche 911 war der außen liegende, näher am Fenster liegende Zündschlüssel, während er bei den meisten anderen Fahrzeugen innen lag. Schon damals bot der Porsche ein luxuriöses Interieur mit Ledersitzen und Holzpaneelen. Außerdem wurde auf dem Armaturenbrett eine Stereoanlage installiert.

Das einfache Layout für den Motor beinhaltete eine Allrad-Einzelradaufhängung, was bei Kurvenfahrten ein großer Vorteil war. Das Auto hatte mehr Gewicht auf den Hinterrädern und bot eine bessere Traktion.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Carrera 912 901
PORSCHE 911 Carrera 912 901 1965 1969
1965 1969

1964 stellte Porsche die Baureihe 911 als Nachfolger des Modells 356 vor.
Aber das Auto war zu teuer. Eine Kompromisslösung wurde gefunden: ein 911 mit dem 356-Motor. Und das war der 912.

Das Design war eine Weiterentwicklung des Porsche 356-Modells. Die neuen Scheinwerfer, das höhere Greenhouse und die gleiche Schräge am Heck waren die Hauptmerkmale, die die klassische Porsche-Form prägten. Sein Design stammt von Ferdinand „Butzi“ Porsche, dem Sohn des Ferdinand „Ferry“ Porsche. Letzterer war der Schöpfer des VW-Käfers von 1936.

Der Porsche 356 war ein kommerzieller Erfolg für das junge deutsche Unternehmen. Ein Jahr nach der Einführung des 911 erreichte der 912 die Verkaufsräume. Es behielt die gleichen Prinzipien des 356 mit einem luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor bei. Das führte zu einem anderen Motordeckel hinten mit großen Lüftungsschlitzen darüber.

Im Inneren des Autos gab es ein einfaches flaches Layout für das Kombiinstrument. Das Fünf-Zifferblatt-Konzept wurde über die Zeit beibehalten Eine weitere Besonderheit des Porsche 912 war der außen liegende, näher am Fenster liegende Zündschlüssel, während er bei den meisten anderen Fahrzeugen innen lag. Um den Preis des Autos niedrig zu halten, wurden einige der Porsche 911-Funktionen gestrichen und nur als Option angeboten. Dabei wurden die Stereoanlage und einige schalldämpfende Materialien gestrichen.

Das einfache Layout für den Motor beinhaltete eine Allrad-Einzelradaufhängung, was bei Kurvenfahrten ein großer Vorteil war. Der 1,6-Liter-Boxermotor basierte auf dem des 356 SC. Es wurde von einem Solex-Vergaser gespeist und mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt.

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