2013 enthüllte Porsche auf dem Genfer Autosalon den 991 GT3 und es war ein absoluter Knaller für die Porsche-Fans.
Es war nur mit einem PDK-Automatikgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe) erhältlich, das die Gänge in 100 Millisekunden wechseln konnte, und das Auto konnte die Nürburgring-Nordschleife-Rennstrecke in 7:22 Minuten auf straßenzugelassenen Reifen umrunden.
Das Aussehen war anders als bei einer regulären Porsche 911-991-Generation. Seine breitere Frontspur mit niedrigerem Stand und speziellem Frontspoiler verbesserten den aggressiven Look. Die Kohlefaserlippe an der Unterseite der Schürze, das Maschengitter an den Luftdämmen und das Gesamtdesign waren ein Leistungsversprechen. Ein massiver Flügel im Heck und die breite Spur waren Teil der GT3-Story.
Im Inneren zwangen die Sportschalensitze aus Kohlefaser mit festen Rückenlehnen den Fahrer, in der Rennposition zu bleiben. Hinten gab es keine Sitze. Nur ein Überrollkäfig, um das Auto zu versteifen und den Fahrer zu schützen, falls etwas schief geht. Der Innenraum war mit Alcantara, Kohlefaser und Aluminium verkleidet. Das Kombiinstrument enthielt einen Drehzahlmesser, einen Tachometer und ein rundes TFT-Display, das verschiedene Informationen für das Auto oder das Navigationssystem anzeigen konnte.
Der hinten eingebaute 3,8-Liter-Boxermotor hatte einen Drehzahlbegrenzer bei 9.000 U/min. Er leistete 482 PS und schickte seine Energie nur an die Hinterräder. Die Hinterachslenkung war eine weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgänger. Die vordere Aluminiumfederung und andere Modifikationen am Auto machten es zum bis dahin schnellsten Porsche-Auto aller Zeiten. Sogar schneller als der frühere glorreiche Porsche Carrera GT, der den Nürburgring in 6 Sekunden langsamer umrundete als der Porsche GT3 von 2013.