PORSCHE 911 Targa 4S

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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PORSCHE 911 Targa 4S 992
PORSCHE 911 Targa 4S  992 2020 2022
2020 2022

Während der Targa 4 jede Menge Spannung und ein angenehmes Fahrerlebnis bot, bot der Targa 4 S dank des 65-PS-Motorzuwachses mehr Durchschlagskraft.
Während die ersten Modelle über eine Kunststoff-Heckscheibe und ein Verdeck verfügten, verfügte das Modell 2020 des Porsche Targa 4 S über eine breite Panorama-Heckscheibe ohne C-Säule und ein Verdeck, das auf Knopfdruck eingefahren und in 19 Sekunden verschwunden war hinter der Kabine.

Die Frontseite des Autos beeindruckte mit dem neuen Design für Stoßfänger und Schürze. Es war, als hätten die Motorenabteilung und die Bremsenabteilung darum gekämpft, mehr Lufteinlässe in die Front des Autos zu bekommen, und das Ergebnis war eine fast gleichmäßige Verteilung für alle. Die B-Säule war unabhängig von der Farbe des Autos silbern. Hinten ahmte das dritte Bremslicht die Zahl 11 nach, wenn es aufleuchtete.

Im Inneren war der Carrera 4 S mit allem Komfort und Luxus ausgestattet, den ein exklusiver Sportwagen wie der Porsche 911 benötigt. Die Sportsitze und die Oberflächen hatten einen hochwertigen Look. Das Kombiinstrument war mit den klassischen Fünfzifferblättern ausgestattet, aber nur der Drehzahlmesser war analog. Die anderen vier waren TFT-Displays. In der Mitte des Armaturenbretts wurde ein 10,9-Zoll-Bildschirm für das PCM (Porsche Communication Management) installiert.

Der Sechszylinder-Boxer unter dem Motordeckel war ein 3,0-Liter-Turbomotor, der 450 PS leistete. Er war serienmäßig mit dem neuen 8-Gang-Automatikgetriebe (PDK) gekoppelt, aber ein 7-Gang-Schaltgetriebe war ohne Aufpreis erhältlich. Das Allradsystem wurde für Kraftstoffeffizienz verbessert. Serienmäßig war das Porsche Activ Suspension Management.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Targa 4S 911 Carrera Targa 4S 991
PORSCHE 911 Targa 4S 911 Carrera Targa 4S 991 2014 2020
2014 2020

Der Targa hat seit 1955 einen langen Weg zurückgelegt, angefangen von der abnehmbaren oberen und hinteren Kunststoff-Windschutzscheibe, die in den vorderen Kofferraum geklappt werden konnten, und entwickelte sich zu einem einzigartigen System auf dem Markt mit einem Coupé-Cabriolet-Uncover-Stil.
Der Targa 4S wurde 2014 auf der North American International Auto Show vorgestellt. Es wurde erwartet, aber die Art und Weise, wie er die Oberseite des Gewächshauses entfernte, war es nicht. Es war kein Cabrio, und es hätte nur durch Stillstand aufgedeckt werden können. Die Heckscheibe sprang heraus und bewegte sich nach hinten, der Sicherheitsbügel wurde demontiert und ließ das Verdeck hinter die Rücksitze herunterfahren, und dann wurden die Heckscheibe und der Sicherheitsbügel wieder zusammengebaut. Damit blieb das Auto mit den rahmenlosen Türfenstern und nichts mehr über den Vordersitzinsassen.

Der Targa 4S sah bis zu den A-Säulen dem Carrera 4S ähnlich, aber die B-Säule war unabhängig von der Farbe des Autos silbern. Dahinter befand sich eine riesige gebogene und geneigte Windschutzscheibe aus leichtem Verbundglas. Da es auf der Carrera 4S-Plattform basierte, hatte es breitere hintere Kotflügel als der normale Carrera. Auf der Rückseite war das laminierte Lichtband mit Stand- und Rücklicht spezifisch für den Targa 4S.

Der Innenraum des Targa 4S war serienmäßig mit Sportsitzen mit 14-facher Leistungseinstellung ausgestattet. Es gab eine Option für adaptive Sportsitze mit 18-Wege-Einstellungen.

Der Motor war noch ein Sechszylinder-Boxermotor und konnte 400 PS leisten. Er war mit einem serienmäßigen 7-Gang-Schaltgetriebe oder dem optionalen 7-Gang-PDK-Aggregat gekoppelt. Der Allradantrieb ermöglichte bei allen Wetterbedingungen eine gute Traktion.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Targa 4S 911 Carrera Targa 4S 997
PORSCHE 911 Targa 4S 911 Carrera Targa 4S 997 2008 2013
2008 2013

Als die Targa-Version des Porsche 911 in ihre Produktpalette aufgenommen wurde, verfügte sie über eine abnehmbare Dachverkleidung und eine abnehmbare Heckscheibe.
Im Laufe der Zeit blieb nur das Dach abnehmbar, aber verbessert.

Während der Bau eines Cabrios unter freiem Himmel mehr Spaß macht und das Fahrerlebnis aufgrund einer geringeren Karosseriesteifigkeit abnimmt, scheint die Targa-Lösung die bessere Option zu sein. Es ermöglichte ein schönes Fahrgefühl mit weit geöffnetem Verdeck, aber die gleiche steife Konstruktion, da die Seitensäulen und die Sicherheits-B-Säule unberührt blieben. Es fügte dem Dach etwas Gewicht hinzu, aber es erhöhte die Leuchtkraft des Innenraums.

Die Facelifting-Karosserieversion des Targa 4S wurde im Juni 2008 zusammen mit dem Rest des Sortiments angekündigt. Es verfügte über ein neues Glasdach, das etwa zwei Drittel des Sonnenlichts blockierte und nur etwa 17 % der Wärmeenergie aufnahm. In Anbetracht dessen war es einfacher, mit geschlossenem Glasdach in der Sonne zu fahren als in einem Cabrio. Eine innere Stoffrollabdeckung erhöhte den Schatten von 50 auf 96 %.

Im Inneren wies der Targa 4 S eine Kabine auf, die aufgrund der nach hinten öffnenden Windschutzscheibe besser organisiert war als sein Coupé-Geschwister. Das ermöglichte eine Vergrößerung des Stauraums hinter den Rücksitzen. Bei umgeklappten Sitzlehnen war das Ergebnis ein Ablagefach, das größer und bequemer war als der Kofferraum selbst.

Ein wichtiges Upgrade für den Targa 4S von 2008 befand sich unter dem Auto. Er verfügte über einen 3,8-Liter-Motor, der 385 PS leistete, 40 PS mehr als sein Targa 4-Geschwister, der einen 3,6-Liter-Motor hatte. Ein neues PDK 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wurde in das Auto eingebaut und ersetzte die ältere 6-Gang-Automatik.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Targa 4S 911 Carrera Targa 4S 997
PORSCHE 911 Targa 4S 911 Carrera Targa 4S 997 2006 2008
2006 2008

Targa 4S wurde 2006 als Version für den Porsche Carrera 4 – 997 eingeführt.
Er war zwar schwerer als sein Coupé-Geschwister, aber der starke Motor half ihm, fast so schnell zu sein wie sein Coupé-Bruder.

Das luftige Gefühl in einem Fahrzeug mit Glasdach ist unbeschreiblich. Das Porsche-Management beschloss, mit Targa-Versionen für die Generation 911 – 997 wieder auf den Markt zu kommen. Das bedeutete, eine abnehmbare Dachseite über den Vordersitzen zu haben. Die Idee war nicht ganz neu, aber die Art und Weise, wie sie umgesetzt wurde, war sie.

Das Auto war mit zwei Glasscheiben ausgestattet, die die ultraviolette Strahlung blockierten, aber transparent blieben. Somit war die Wärmeübertragung geringer als bei einer normalen Glasscheibe. Um einen besseren Schutz zu bieten, wurde ein Power-Schirm mitgeliefert. Der vordere Teil des Glasschiebers öffnete sich und bot ein echtes Targa-Erlebnis. Anders als andere 911er verfügte der Targa 4 S über einen Lukenzugang. Die Heckscheibe war eine Heckklappe mit über den B-Säulen montierten Scharnieren. Dadurch konnte es geöffnet werden und Zugang zu einem zusätzlichen Stauraum von 230 Litern (8,1 cu-ft) hinter den Rücksitzen bieten. Das Dach wurde in sieben Sekunden geöffnet und geschlossen.

Der Innenraum wurde mit einer Auswahl von zwei Lenkrädern und vier Sitzarten angeboten. Das PCM (Porsche Communication Management) war serienmäßig eingebaut, aber das DVD-basierte Navigationssystem stand auf der Optionsliste.

Für den Motor war der Targa 4S mit einem 3,8-Liter-Motor ausgestattet, der 355 PS leistete, 30 mehr als die Nicht-S-Version. Er war serienmäßig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt, während eine 5-Gang-Automatik mit manueller Übersteuerung (Tiptronic) auf der Optionsliste stand.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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