PORSCHE 911 Targa

Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

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PORSCHE 911 Targa 993
PORSCHE 911 Targa  993 1995 1997
1995 1997

Der Targa war die Halb-Cabrio-Karosserie, die Porsche für den 911 anbot.
Es verfügte über ein abnehmbares Glasdach über den Vordersitzen.

Ein Cabrio hat nicht die Steifigkeit oder das Gewicht eines Coupés, da sein Fahrgestell mit mehr Verstärkungen versehen werden muss. Aber die Targa-Lösung bot eine gute Antwort. Indem man nur einen Teil des Daches entfernt und das geschlossene Coupé steif belässt. Es bot ein besseres Gefühl als ein Schiebedach und es war nicht so schwer wie ein Cabrio.

Im Gegensatz zur vorherigen Targa-Generation hatte der 993 eine Glasscheibe über den vorderen Passagieren anstelle einer Stoffscheibe. Der Rest der Karosserie sah ähnlich aus wie beim Carrera. Es hatte zwei runde Scheinwerfer, in der Tradition der Marke Porsche. Der flache und niedrige Kofferraumdeckel vorne war niedriger als die Kotflügel. Die Windschutzscheibe war nicht sehr geneigt, und die zum Ende des Autos geneigte Rückseite bildete zusammen mit dem Motordeckel eine gekrümmte Linie. Ein Heckspoiler wurde installiert und über 80 km/h (50 mph) automatisch ausgefahren oder über einen vor dem Schaltknüppel angebrachten Knopf.

Der Innenraum war mit Sportschalensitzen vorne und zwei kleinen Sitzen hinten ausgestattet. Das Kombiinstrument hatte fünf Zifferblätter, mit dem Drehzahlmesser in der Mitte und einer Uhr auf der rechten Seite. Die Klimasteuerung und die Stereoanlage wurden in einer Linie mit der Lenksäule montiert.

Der Motor war ein komplett überarbeiteter Sechszylinder-Boxer mit 3,6 Liter Hubraum und VarioCam-System, der 285 PS leistete. Er war entweder mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einer 4-Gang-Automatik gekoppelt.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Targa 2 964
PORSCHE 911 Targa 2 964 1989 1993
1989 1993

Der Porsche Targa 2 von 1989 war der erste 911, der ein sequentielles Automatikgetriebe und eine Servolenkung für einen Halb-Cabriolet 911 anbot.
Er wurde gebaut, um seinem Fahrer Freude zu bereiten.

Nach der Einführung der neuen Generation brachte der 911 Merkmale der 90er Jahre für ein Auto, das in der Vergangenheit entworfen wurde. Das Tiptronic-Getriebe (Automatik mit manueller Übersteuerung) war ein neues System auf dem Markt und die Amerikaner liebten es.

Von außen war der Targa 2 ein 911 mit abnehmbarem Dach über den Vordersitzen. Die unter den vorderen Kotflügeln liegende Motorhaube, die gewölbte, aber fast senkrechte Windschutzscheibe grenzten Front und Greenhouse deutlich ab. Das nach hinten geneigte Dach endete über dem Motordeckel, wo bei Autobahngeschwindigkeit automatisch ein geschwindigkeitsaktivierter Spoiler ausgefahren wurde.

Im Inneren bemerkten die Besitzer der vorherigen Generation mehr Ähnlichkeiten mit der alten Generation. Die Hauptunterschiede betreffen die Sicherheitssysteme. Der 964 war serienmäßig mit Doppelairbags für Fahrer und Beifahrer ausgestattet. Hinten gab es zwei kleine (sehr kleine) Sitze. Die fünf Zifferblätter für das Kombiinstrument waren schwarz hinterlegt.

Als Motor bot Porsche den Sechszylinder-Boxer an. Er leistete 260 PS und war mit den neuesten Entwicklungssystemen ausgestattet, die eine für die damalige Zeit so hohe spezifische Leistung möglich machten. Es war entweder mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe oder einer 4-Gang-Automatik mit manueller Übersteuerung zum Schalten der Gänge namens Tiptronic gekoppelt. Die neue Aufhängung wechselte von Torsionsstäben zu Federbeinen, was das Handling des Autos verbesserte.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Targa 930
PORSCHE 911 Targa  930 1974 1989
1974 1989

Der Targa war die Halbcabriolet-Antwort, die Porsche seinen begeisterten Kunden gab, die ein offenes Fahrerlebnis wünschten, aber ohne die Kompromisse eines Cabrios.
Es ist bekannt, dass, wenn eine Unibody-Konstruktion geschnitten wird, um sie als Cabriolet herzustellen, die Struktur verstärkt werden muss, um das Auto sicher zu halten. Aus diesem Grund müssen einige Teile hinzugefügt werden, um ein Chassis zu bilden und eine steifere Plattform zu schaffen. Aber 1974 war es fast unmöglich, ein leichtes Cabrio so steif wie ein Coupé zu bauen. So bot die Targa-Version eine gute Version mit einer abnehmbaren Textilverkleidung über den Vordersitzen.

Das Modell von 1974 wurde zum ersten Mal in der Geschichte des Autos neu gestaltet. Das erhöhte Stoßfängerdesign mit schwarzen Kunststoffbälgen an den Seiten zur Dämpfung von Stößen war ein Schlüsselmerkmal des Autos. Das Dach wurde zwischen der Windschutzscheibenkante und dem Sicherheitsbogen über den B-Säulen geschnitten. Im Gegensatz zu seinem Coupé-Geschwister verfügte der Targa über eine sehr große Heckscheibe, die rund um das Fahrzeugprofil gebogen und geformt war und die C-Säule eliminierte. Aber das Profil des Autos blieb das gleiche 911.

Im Innenraum war das Cockpit mit Sportsitzen vorne und zwei kleineren hinten ausgestattet, die schwer zu bedienen waren. Das Kombiinstrument mit fünf Zifferblättern bot Informationen über Öldruck, Öltemperatur, Kraftstoffstand, Drehzahlmesser in der Mitte, den Tachometer und rechts eine analoge Uhr. Die Belüftungssteuerungen wurden auf der gleichen Ebene wie das Lenkrad und die Stereoanlage platziert.

Für den Motor war der Carrera mit einem luftgekühlten 2,7-Liter-Boxermotor ausgestattet. Das Basismodell bot anfangs nur 150 PS. Bis 1976 wurde diese auf 165 PS angehoben.

Vollständige Beschreibung und technische Daten
PORSCHE 911 Targa 901
PORSCHE 911 Targa  901 1967 1973
1967 1973

Der legendäre Porsche 911 wurde 1964 geboren und wurde zu einem der legendärsten Sportwagen der Welt.
Seine Form mit dem abgeschrägten hinteren Motorraum wurde über die Jahre beibehalten.

Der 911 wurde 1963 als Konzeptfahrzeug auf der IAA in Frankfurt als Nachfolger des Modells 356 vorgestellt. Die Serienversion kam im nächsten Jahr als Modell von 1965. Anfangs wurde er nur als Coupé angeboten. 1967 wurde die offene Version namens Targa eingeführt.

Von vorne sah er bis zu den A-Säulen mit seinen „Froschaugen“ und dem flachen und niedrigen Kofferraumdeckel wie ein normaler 911er aus. Das Auto war mit verchromten Stoßstangen mit Gummistreifen und einem verchromten Hupengitter unter den Scheinwerfern ausgestattet. Das Porsche-Logo auf der Motorhaube war golden. Als B-Säule wurde ein verchromter Überrollbügel verbaut. Von da an eine große klappbare Heckscheibe aus Kunststoff, die hätte entfernt und im Kofferraum verstaut werden können.

Im Inneren des Autos gab es ein einfaches flaches Layout für das Kombiinstrument. Das Fünf-Zifferblatt-Konzept wurde über die Zeit beibehalten Eine weitere Besonderheit des Porsche 911 war der näher am Fenster liegende Zündschlüssel, während er bei den meisten anderen Fahrzeugen näher an der Fahrzeugmitte lag. Schon damals bot der Porsche ein luxuriöses Interieur mit Ledersitzen und Holzpaneelen. Außerdem wurde auf dem Armaturenbrett ein Blaupunkt-Radio installiert.

Das einfache Layout für den Motor beinhaltete eine Allrad-Einzelradaufhängung, was bei Kurvenfahrten ein großer Vorteil war. Das Auto hatte mehr Gewicht auf den Hinterrädern und bot eine bessere Traktion.

Vollständige Beschreibung und technische Daten

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