
PORSCHE 911 Turbo S Cabriolet
Generationen Timeline, Spezifikationen und Bilder

Das Turbo S Cabriolet war die Wahl für diejenigen, die ein unglaublich schnelles Superauto wollten, das als Alltagsfahrer mit offenem Verdeck langsam gefahren werden kann.
Die Geschichte der Verbrennungsmotoren war mit der Markteinführung des Porsche 911 Turbo S noch nicht zu Ende. Und es ging nicht nur um die Kraft und die Art und Weise, wie sie damit umging. Es ging auch darum, unter freiem Himmel zu fahren.
Die Vorderseite des Turbo S und des Turbo S Cabriolet wies eine Lippe an der vorderen Stoßstange auf, die bei Bedarf verlängert wurde, um den aerodynamischen Auftrieb zu reduzieren. Die drei großen Lufteinlässe sahen aus, als gäbe es einen Handel zwischen der Motorabteilung und der Bremsabteilung, die mehr Platz zum Kühlen bekommen. Das Auto war mit 20-Zoll-Vorderrädern und 21-Zoll-Hinterrädern ausgestattet. Hinter den Rücksitzen befand sich der Stauraum für das Verdeck. Eine große Platte wird zurückgehen und das Dach wird darunter verschwinden. Bei geöffnetem Dach wurde die schlanke Form der klassischen 911-Form beibehalten.
Im Inneren wies der Turbo S ein komplett neues Armaturenbrett auf. Der Drehzahlmesser war die einzige analoge Anzeige im Kombiinstrument. An den Seiten wurde es durch zwei weitere TFT-Displays ergänzt. Im Armaturenbrett, auf gleicher Höhe mit dem Dreispeichen-Aluminiumlenkrad, befand sich der Bildschirm für die Infotainment-Einheit PCM (Porsche Communication Management). Der 911 Turbo S war serienmäßig mit 18-fach elektrisch verstellbaren Sitzen vorne und zwei winzigen Klappsitzen hinten ausgestattet.
Der technische Teil des Autos war die größte Verbesserung. Er bot einen neu entwickelten 3,75-Liter-Motor mit Direkteinspritzung. Er wurde von zwei VTG-Turboladern (Variable Turbocharged Geometry) mit einem Gesamtergebnis von 650 PS (70 PS mehr als sein Vorgänger) gespeist. Es wurde mit einem serienmäßigen 8-Gang-PDK-Automatikgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe) gekoppelt.

2016 erhielt die Generation 991 des Porsche 911 ein Midlife-Cycle-Refresh und wurde auf den Markt gebracht.
Auch das Porsche Turbo S Cabriolet wurde aufgewertet.
Seit 1974 war die Einführung eines Porsche Turbo ein heißer Moment für Porsche-Enthusiasten. Mit den Cabrio-Versionen wurde der berühmte Supersportwagen attraktiver für diejenigen, die einen Supersportwagen für den täglichen Gebrauch suchten. Außerdem hat sich der 911 Turbo durch seinen Allradantrieb als tolles Allwetterauto erwiesen.
Die überarbeitete Version des 991 hieß 991.2. Die Frontpartie des Autos wurde mit seitlichen Luftleitblechen und schmalen LED-Leuchten neu gestaltet, mit doppelten Kehlen, um die Breite des Autos zu betonen, wie der zusätzlichen Finne im Hauptlufteinlass. Das Turbo S Cabriolet war serienmäßig mit 7-Speichen-20-Zoll-Leichtmetallrädern mit mittlerer Radmutter ausgestattet. Die Türgriffe ohne Aussparungsabdeckungen verleihen dem Auto ein schlankeres Aussehen. Hinten war der Turbo S leicht an den vier Edelstahl-Endrohren in Schwarzchrom zu erkennen. Um das Auto abzudecken oder aufzudecken, benötigte das Schiebedach nur 20 Sekunden. Es wurde mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h (31 mph) betrieben.
Im Innenraum war serienmäßig das neue Porsche Communication Management (PCM) mit Navigationssystem verbaut. Das System verfügte über einen 7-Zoll-Touchscreen auf der Mittelkonsole. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verfügte das neue PCM über Google Maps mit Echtzeit-Verkehrsinformationen und Google StreetView. Das 555 Wats Bose Soundsystem mit 12 Lautsprechern war serienmäßig eingebaut, und ein ausgefeilterer Burmester 821 Watt war auf der Optionsliste erhältlich.
Für den Motorraum bot der Porsche Turbo S 991.2 20 PS mehr als seine Version ohne Facelift und erreichte 580 PS. Er war mit einem serienmäßigen 7-Gang-Automatikgetriebe (Doppelkupplung) gekoppelt. Um das Auto schneller und sicherer zu machen, wurden das aktive Wankstabilisierungsprogramm und die Carbo-Keramik-Bremsen serienmäßig eingebaut.

Für diejenigen, die mit den Leistungen des 911 Turbo Cabriolet nicht ganz zufrieden waren, bot Porsche das Turbo S Cabriolet an, das mehr Annehmlichkeiten und einige zusätzliche Pferde aufwies.
Wie üblich startet jede 911-Generation mit den Carrera-Modellen und später kommt die Turbo-Version. Es war immer die gleiche Marketingstrategie und sie hat für Porsche gut funktioniert. Der Turbo S kam 2014 zusammen mit seinem Cabrio-Bruder an die Öffentlichkeit.
1974 kam der erste Turbo auf den Markt, aber erst 1988 wurde die erste Generation des Turbo Cabriolets vorgestellt. Es war eine großartige Balance zwischen Sport und Luxus. Die Turbo S-Version war der gleiche feine GT, aber mit einem sportlicheren Charakter. Am Heck waren die breiten Kotflügel sogar um 28 mm (1,1 Zoll) größer als bei der Carrera 4-Version. Die vier quadratischen Auspuffanlagen wurden aus Edelstahl mit schwarz verchromten Spitzen gefertigt.
Im Innenraum waren die vorderen adaptiven Sportsitze mit elektrischer 18-Wege-Verstellung serienmäßig verbaut. Sie verfügten über ein Memory-Paket mit elektrischer Lenksäulenverstellung. Das Sportlenkrad war mit Schaltwippen für das serienmäßige 7-Gang-Automatikgetriebe PDK (Doppelkupplungsgetriebe) ausgestattet. Im Kombiinstrument mit fünf Zifferblättern war das rechte ein hochauflösendes 4,6-Zoll-Farbdisplay. Das PCM-Audio (Porsche Communication Management) bestand aus einem Bose Surround System mit zwölf Lautsprechern, einschließlich eines aktiven 100-W-Subwoofers. Das elektrisch betriebene Softtop benötigte nur 13 Sekunden, um das Auto zu öffnen oder abzudecken, und das bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h (31 mph).
Der Antriebsstrang für den Turbo bot einen 560 PS starken Sechszylinder-Boxermotor mit Direkteinspritzung. Es wurde von einem Paar Turbolader mit variabler Geometrie unterstützt. Für eine schnellere Kurvenfahrt war das Auto serienmäßig mit PASM (Porsche Active Suspension Management) und Allradlenkung ausgestattet.

Das Cabriolet wurde gebaut, um den Nervenkitzel und das Aussehen einer 911 Turbo-Version zu bieten, aber mit einem Dach, das für eine angenehme, entspannte Fahrt heruntergelassen werden kann.
Für das Modell 2010 war das Auto mit großen Lufteinlässen und balkenförmigen LED-Blinkern ausgestattet. In die seitlichen Lufteinlässe zur Kühlung der vorderen Bremsen integrierte der Designer anstelle der üblichen Nebelscheinwerfer das Tagfahrlicht mit LED. Die Scheinwerfer waren optional mit dynamischen Lichtern ausgestattet, die durch einen Schwenkmechanismus die Ausleuchtung der Kurven verbesserten. An der Oberseite der hinteren Kotflügel wurde ein doppelter Lufteinlass angebracht, um den Motor zu kühlen und mit Frischluft zu versorgen. Der Flügel auf der Motorhaube machte einen wichtigen ästhetischen Unterschied zwischen dem Turbo und den übrigen 911-Modellen.
Der Innenraum war serienmäßig mit einem Dreispeichenlenkrad und Aluminium-Schaltwippen hinten ausgestattet, um die Gänge manuell zu steuern. Die Sportschalensitze waren serienmäßig eingebaut. Für die Infotainment-Einheit installierte Porsche das PCM (Porsche Communication Management) mit iOS-Kompatibilität. Für Android-Nutzer bot der Autohersteller eine spezielle Anwendung an. Das elektrische Dach konnte das Verdeck in 20 Sekunden bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h (31 mph) öffnen oder schließen.
Das erste Porsche 911 Turbo Cabriolet erschien 1975 und bot 260 PS aus einem 3,0-Liter-Boxermotor. Das Turbo S Cabriolet 2010 war mit einem neuen Motormanagementsystem ausgestattet, das aggressivere Einlassventile und einen größeren Ladedruck für die Turbolader von 1 bar (14,5 psi) auf 1,2 bar (17,4 psi) ermöglichte. Das Ergebnis war eine Leistungssteigerung um 30 PS gegenüber dem regulären 2010er Porsche Turbo. Der 3,8-Liter-Motor mit Direkteinspritzung war serienmäßig mit einem 7-Gang-PDK-Automatikgetriebe (Doppelkupplungsgetriebe) gekoppelt.

Im Jahr 2000 stellte Porsche seine erste Turbo-Cabriolet-Version seit der 964-Generation von 1989 vor.
Vier Jahre später ergänzte sie aufgrund hoher Nachfrage die offene Karosserieversion um den Turbo S.
Er war schneller und komfortabler als die meisten GT-Fahrzeuge auf dem Markt und bewies, dass man kein festes Dach braucht, um eine schnelle Fahrt zu genießen. Darüber hinaus ermöglichte es das Fahren mit heruntergeklapptem Dach mit Warp-Geschwindigkeit.
Von außen zog die vordere Stoßstange die Blicke auf sich, da sie drei große Lufteinlässe zur Kühlung der Kühler benötigte. An den Seiten wurden vor den Hinterrädern ein weiteres Paar Lufteinlässe installiert, die zur Versorgung der großen Turbolader benötigt wurden. Das versenkbare Dach konnte wie der Rest der 911-Cabrio-Baureihe in 20 Sekunden bei einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h (31 mph) verstaut werden. Mit offenem Verdeck wurde das Auto im Windkanal bei Geschwindigkeiten von bis zu 338 km/h (210 mph) getestet. Und es hatte den Motor, um fast so stark zu drücken.
Im Inneren teilte das Turbo S Cabriolet die meisten seiner Teile mit dem Turbo Cabriolet, mit einigen kleinen Änderungen am Kombiinstrument und am Schalthebel. Die Zifferblätter hatten einen Aluminiumhintergrund anstelle von schwarzen, und auf dem Schaltknüppel trug das Aluminium-Emblem die Buchstaben „Turbo S“ statt nur „Turbo“.
Der 450 PS starke 3,6-Liter-Twin-Turbo-Motor wurde wie bei jedem Porsche 911 hinten platziert. Der Allradantrieb war Standard und das verkleinerte den Gepäckraum und den Kraftstofftank vorne. Es standen zwei Getriebe zur Auswahl: ein 6-Gang-Schaltgetriebe und ein 5-Gang-Automatikgetriebe (Tiptronic) mit manueller Überbrückung zum Schalten und Schaltwippen.