2016 erhielt die Generation 991 des Porsche 911 ein Midlife-Cycle-Refresh und wurde auf den Markt gebracht.
Auch der Porsche Turbo S wurde weiterentwickelt.
Seit 1974 war die Einführung eines Porsche Turbo ein heißer Moment für Porsche-Enthusiasten. Die Coupé-Version war ein erbitterter Rennfahrer. Es war sehr ansprechend für diejenigen, die nach einem Supersportwagen für den täglichen Gebrauch suchten. Zudem erweist sich der 911 Turbo S durch seinen Allradantrieb als tolles Allwetterauto.
Die überarbeitete Version des 991 hieß 991.2. Die Frontpartie des Autos wurde mit seitlichen Luftleitblechen und schmalen LED-Leuchten neu gestaltet, mit doppelten Kehlen, um die Breite des Autos zu betonen, wie der zusätzlichen Finne im Hauptlufteinlass. Der Turbo S war serienmäßig mit 7-Speichen-20-Zoll-Leichtmetallrädern mit mittlerer Radmutter ausgestattet. Die Türgriffe ohne Aussparungsabdeckungen verleihen dem Auto ein schlankeres Aussehen. Hinten war der Turbo S leicht an den vier Edelstahl-Endrohren in Schwarzchrom zu erkennen.
Im Innenraum war serienmäßig das neue Porsche Communication Management (PCM) mit Navigationssystem verbaut. Das System verfügte über einen 7-Zoll-Touchscreen auf der Mittelkonsole. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern verfügte das neue PCM über Google Maps mit Echtzeit-Verkehrsinformationen und Google StreetView. Das 555 Wats Bose Soundsystem mit 12 Lautsprechern war serienmäßig eingebaut, und ein ausgefeilterer Burmester 821 Watt war auf der Optionsliste erhältlich.
Für den Motorraum bot der Porsche Turbo S 991.2 20 PS mehr als seine nicht überarbeitete Version und erreichte 580 PS. Er war mit einem serienmäßigen 7-Gang-Automatikgetriebe (Doppelkupplung) gekoppelt. Um das Auto schneller und sicherer zu machen, wurden das aktive Wankstabilisierungsprogramm und die Carbo-Keramik-Bremsen serienmäßig eingebaut.